Prolog der hebräischen Bibel
Der literar- und theologiegeschichtliche Diskurs der Urgeschichte (Gen 1-11)
- 442 Seiten
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Prolog der hebräischen Bibel
Der literar- und theologiegeschichtliche Diskurs der Urgeschichte (Gen 1-11)
Über dieses Buch
Die biblische Urgeschichte erzählt nicht nur von Anfängen, sie ist ein Anfang ? derjenige des Alten Testaments, der Hebräischen Bibel. Gemäss der These dieser Studie erfolgte die literarische und theologische Arbeit an der Urgeschichte im Bewusstsein, dass es sich um den Prolog zu einem Textcorpus aus Tora, Propheten und Schriften handelt. Ein diskursiver Durchgang durch Gen 1-11 zeigt die Auseinandersetzung der verschiedenen Stimmen der Urgeschichte (Priesterschrift und nichtpriesterliche Texte) insbesondere mit den prophetischen und weisheitlichen Traditionen, die schließlich im Rahmen des Tanak kanonisiert wurden.Auch in anderer Hinsicht erweist sich die Urgeschichte als Prolog: Es finden sich Einflüsse mythologischer Traditionen mesopotamischer und griechischer Provenienz. Dies wird dahingehend interpretiert, dass die Autoren der Urgeschichte die literarischen Traditionen Israels und Judas gezielt in den Kontext antiker Literatur zu integrieren suchten.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Haupttitel
- Impressum
- Vorwort
- Inhalt
- 0. EINLEITUNG
- 1. ZUR FORSCHUNGSGESCHICHTE
- 2. DIE GENEALOGISCHE THEOLOGIE DER PRIESTERSCHRIFT
- 3. DIE NATÜRLICHE THEOLOGIE DER PRIESTERSCHRIFT
- 4. DIE PROPHETISCHE THEOLOGIE DER PRIESTERSCHRIFT
- 5. VON ADAM UND EVA ZU KAIN: DIE WEISHEIT UND IHRE FOLGEN
- 6. DIE ENGELEHEN UND DIE EPOCHALISIERUNG DER URGESCHICHTE
- 7. DIE SINTFLUTGESCHICHTE
- 8. DIE FLUTERZÄHLUNG UND DAS PROPHETISCHE GESCHICHTSBILD
- 9 DIE VÖLKERGESCHICHTE
- 10. DIE BABELERZÄHLUNG ALS ABSCHLUSS DER URGESCHICHTE
- 11. ABSCHLUSS
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