- 80 Seiten
- German
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Über dieses Buch
Die Romantik, die Gefühligkeit und Naturbezogenheit dieser Epoche, spiegelt sich eindrücklich in den ausgewählten Gedichten dieses Sammelbandes wider. Typische Motive der Romantik wie Nacht oder Dämmerung, die besonders außerhalb städtischer Zivilisation intensiv erlebbar werden, tauchen immer wieder auf. Die Natur selbst ist zentrales Thema romantischer Lyrik. Die Verbindung von Mensch und Natur wird idealisiert. Die Themen verlagern sich von der Stadt in den Wald oder auf das Land. Hier kann sich das Individuum seinen Sehnsüchten hingeben, sich dabei ganz auf sich und die eigenen Empfindungen konzentrieren. Das Erleben und Empfinden der vom Menschen unberührten Umgebung wird dabei zum zweiten großen Thema der romantischen Lyrik. Obwohl die Gedichte teilweise von volksliedhafter Einfachheit geprägt sind, zeichnen sie sich dennoch durch ein hohes Maß an sprachlicher Kunst aus. Besonders deutlich zeigt sich das bei den Werken Wilhelm Müllers, die teilweise zu echten Volksliedern, wie "Das Wandern ist des Müllers Lust" geworden sind. Gemein ist den Gedichten dabei stets, nicht die nüchterne Wirklichkeit, sondern immer auch das unnormale Wunderbare im Erlebnis zu beschreiben, welches sich in Traum- und Sehnsuchtsmotiven wiederkehrend ausdrückt.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhalt
Einleitende Bemerkungen
Inhaltsverzeichnis
- Inhalt
- Einleitende Bemerkungen
- Wohin?
- Was reif in diesen Zeilen steht
- Nicht Träume sind’s und leere Wahngesichte
- Das Gewicht
- Wünschelrute
- Gesang Weylas
- Wahrhaftig
- In ewigen Verwandlungen begrüßt
- Dein Lied erklang
- Mir träumte einst von wildem Liebesglühn
- Aus alten Märchen winkt es
- Wenn nicht mehr Zahlen und Figuren
- Frisch gesungen
- Trost
- Ein Stündlein wohl vor Tag
- In der Frühe
- Morgendämmerung
- Das Fenster
- Morgentau
- Ein Stündlein wohl vor Tag
- Früh im Wagen
- Mir ist zu licht zum Schlafen,
- Frische Fahrt
- Frühlingsgruß
- Frühlingsglaube
- Leise zieht durch mein Gemüt
- Frühlingseinzug
- Zitronenfalter im April
- Lob des Frühlings
- Frühlingsklage
- Es färbte sich die Wiese grün
- Er ist’s
- Frühling
- Am ersten Mai 1816
- Frühlingsnacht
- Du
- Im Frühling
- Der Winzer
- Sehnsucht
- Am Walde
- Allgemeines Wandern
- Der frohe Wandersmann
- Wanderlied
- Wanderschaft
- Leichter Wanderer
- Heimweh
- Der Lindenbaum
- Fußreise
- Weit bin ich einhergezogen
- Abschied
- Von der Höhe blick ich nieder
- Mein Fluß
- Güldene Aue
- Bei Halle
- Rudelsburg
- Nun, gute Nacht, mein Leben,
- Im Walde
- Der Jäger Abschied
- Eldorado
- Am fernen Horizonte