Außerhalb der Ekklesiologie keine Religionstheologie
Eine postkoloniale Theologie der Religionen
- 544 Seiten
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Außerhalb der Ekklesiologie keine Religionstheologie
Eine postkoloniale Theologie der Religionen
Über dieses Buch
Religiöse Identitäten sind nie unschuldig, sie werden in einem machtbesetzten Diskurs gegenüber anderen religiösen Traditionen ausgehandelt und konstruiert. Diese Einsicht aus den postkolonialen Theorien greift der vorliegende innovative Ansatz einer Religionstheologie auf, um die Ekklesiologie als erkenntnistheoretisches Konzept zurück in die Religionstheologie zu holen: Die Kirche ist der Ort, an dem Fragen der christlichen Identität im Gegenüber zu anderen Identäten diskursiv ausgehandelt werden. Angesichts einer problematischen Schuldgeschichte der Kirchen können ekklesiologische - als identitätspolitische und erkenntnistheoretische - Fragen helfen, das Verhältnis der Kirchen zu anderen religiösen Traditionen konstruktiv-kritisch in den Blick zu nehmen.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Haupttitel
- Impressum
- Inhalt
- Vorwort
- 1. Religionstheologische Situationsanalyse: Zum gegenwärtigen Stand der religionstheologischen Debatte
- 2. Writing Religion: Der Religionsbegriff in postkolonialer Perspektive
- 3. Ekklesiologie und Theologie der Religionen: Konturen eines komplexen Spannungsverhältnisses
- 4. Ekklesiologische Lösungsanzeige: Religionstheologie als ekklesiologische Differenzhermeneutik
- Bibliografie