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Norderdithmarschen im dänischen Gesamtstaat (1773–1864)
Über dieses Buch
In dieser Untersuchung werden die Besonderheiten der Kommunalverwaltung Norderdithmarschens im dänischen Gesamtstaat nach der Übergabe der Landschaft von den Gottorfern an Dänemark im Jahre 1773 dargestellt. In der Landschaft stritten in einem föderalistischen System nicht nur die einzelnen Kirchspiele miteinander, sondern sie konkurrierten auch mit der die Landschaft repräsentierenden Landesversammlung, welche auch immer wieder selbst versuchte, ihre Interessen in der Verwaltung gegenüber der dänischen Landesherrschaft durchzusetzen. Der Zeitraum vom ausgehenden 18. bis in das letzte Viertel des 19. Jahrhunderts eröffnet interessante Einblicke in die Verwaltungsgeschichte Norderdithmarschens, des Herzogtums Holstein und des dänischen Gesamtstaats, zeigt aber auch, wie sich die Landschaft entwickelte, welche Herausforderungen entstanden und welche Spannungen es zwischen den einzelnen Institutionen der Verwaltung gab.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Schmutztitel
- Reihe
- Titel
- Impressum
- Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- 1. Einleitung – Quellenlage – Forschungsstand
- 2. Die Ausgangslage
- 3. Die Phase des Übergangs in Norderdithmarschen
- 4. Erste Reformen unter der neuen Landesherrschaft
- 5. Die Landschaft unter dem Eindruck der napoleonischen Kriege
- 6. Die Reformen bis zur schleswig-holsteinischen Erhebung
- 7. Veränderungen zwischen 1830 und der schleswig-holsteinischen Erhebung
- 8. Reformen von der schleswig-holsteinischen Erhebung bis zur Eingliederung in Preußen
- 9. Zeiten des Übergangs
- 10 Die Kommunalverwaltung nach der Übernahme durch Preußen – ein Ausblick
- 11 Schlussbemerkung
- Abkürzungen
- Quellen- und Literaturverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
- Personenregister
- Ortsregister