Radical Love
eBook - ePub

Radical Love

Jesus light gibt es nicht –Echte Nachfolge braucht das ganze Herz

  1. 208 Seiten
  2. German
  3. ePUB (handyfreundlich)
  4. Über iOS und Android verfügbar
eBook - ePub

Radical Love

Jesus light gibt es nicht –Echte Nachfolge braucht das ganze Herz

Angaben zum Buch
Buchvorschau
Inhaltsverzeichnis
Quellenangaben

Über dieses Buch

"Die Zeit, an Jesus zu glauben, ist vorbei. Jetzt ist die Zeit, nachzufolgen." – Wenn es um Nachfolge geht, kennt Rainer Harter keine Kompromisse. Als Leiter des überkonfessionellen Gebetshauses Freiburg ruft er zu konkreter Jesus-Nachfolge auf, die keinen Platz lässt für leere Phrasen. In diesem Buch zeigt er seiner Leserschaft die Radikalität und Schönheit von Nachfolge. Er reißt mit und gibt konkrete Praxisbeispiele und Anleitungen. Ein leidenschaftliches Buch, das die Notwendigkeit der Nachfolge in einer Zeit aufzeigt, in der die Kirche schrumpft und das motiviert, ganz persönlich ernst mit dem Thema Nachfolge zu machen.

Häufig gestellte Fragen

Gehe einfach zum Kontobereich in den Einstellungen und klicke auf „Abo kündigen“ – ganz einfach. Nachdem du gekündigt hast, bleibt deine Mitgliedschaft für den verbleibenden Abozeitraum, den du bereits bezahlt hast, aktiv. Mehr Informationen hier.
Derzeit stehen all unsere auf Mobilgeräte reagierenden ePub-Bücher zum Download über die App zur Verfügung. Die meisten unserer PDFs stehen ebenfalls zum Download bereit; wir arbeiten daran, auch die übrigen PDFs zum Download anzubieten, bei denen dies aktuell noch nicht möglich ist. Weitere Informationen hier.
Mit beiden Aboplänen erhältst du vollen Zugang zur Bibliothek und allen Funktionen von Perlego. Die einzigen Unterschiede bestehen im Preis und dem Abozeitraum: Mit dem Jahresabo sparst du auf 12 Monate gerechnet im Vergleich zum Monatsabo rund 30 %.
Wir sind ein Online-Abodienst für Lehrbücher, bei dem du für weniger als den Preis eines einzelnen Buches pro Monat Zugang zu einer ganzen Online-Bibliothek erhältst. Mit über 1 Million Büchern zu über 1.000 verschiedenen Themen haben wir bestimmt alles, was du brauchst! Weitere Informationen hier.
Achte auf das Symbol zum Vorlesen in deinem nächsten Buch, um zu sehen, ob du es dir auch anhören kannst. Bei diesem Tool wird dir Text laut vorgelesen, wobei der Text beim Vorlesen auch grafisch hervorgehoben wird. Du kannst das Vorlesen jederzeit anhalten, beschleunigen und verlangsamen. Weitere Informationen hier.
Ja, du hast Zugang zu Radical Love von Rainer Harter im PDF- und/oder ePub-Format sowie zu anderen beliebten Büchern aus Theology & Religion & Christianity. Aus unserem Katalog stehen dir über 1 Million Bücher zur Verfügung.

Information

Jahr
2021
ISBN
9783451822360
TEIL 1

1 WO SIND DIE NACHFOLGER?

Das Problem, wenn man heute von radikaler Jüngerschaft spricht, ist, dass wir in den letzten sechzig bis siebzig Jahrzehnten zu wenige Beispiele dafür gesehen haben. Die meisten Zweige des Christentums produzieren Konsumenten christlicher Angebote. Wir sahen über Jahrzehnte Menschen, die sich den Gemeinden gegenüber wie Einkäufer verhielten, die auf der Suche nach dem besten Angebot für ihre eigene Seele waren.[6]
Bill Easum[7]
Wir sind vom Weg abgekommen. Viel zu viele Christen sind zu Konsumenten geworden und viele Kirchen drehen sich um sich selbst. Wir sind zu Verwaltern des Glaubens geworden, die versuchen, den Status quo der Kirche zu bewahren, und haben vergessen, dass wir eigentlich Gesandte sein sollen. Von Dynamik oder von einer echten Vorwärtsbewegung ist in der Kirche von heute wenig zu sehen.
Wenn Jesus Christus von Nachfolge sprach, dann war damit immer eine neue Lebensrichtung verbunden, die ein Nachfolger einschlagen musste. Er machte ganz deutlich, dass diejenigen, die an ihn glauben wollen, ihre Zelte abbrechen und aus ihrer Komfortzone in ein neues Leben aufbrechen mussten. Viele der Worte Jesu zeigen, dass seine Nachfolger in Bewegung sein würden. Er sprach vom „schmalen Weg, der zum Leben führt.“ (Mt 7,14) Er sandte seine Jünger immer wieder aus,[8] und am Ende seines irdischen Lebens gab er ihnen und all denen, die nach ihnen kommen würden, den so genannten „Missionsbefehl“:
Geht hin in die ganze Welt und predigt das Evangelium der ganzen Schöpfung!
Markus 16,15
Von Wanderpredigern sind wir Christen zu Menschen geworden, die zwar glauben, aber nicht mehr in Bewegung sind. Es stimmt, dass sich unsere Lebensbedingungen und unsere Kultur heute stark von den in den ersten Jahrhunderten vorherrschenden unterscheiden. Aber noch immer geht es im Christentum vor allem um Nachfolge, um Bewegung, um Hingabe.
Das ursprünglich größte Abenteuer, nämlich als „Gesandter Christi“ (2 Kor 5,20) das Licht des Evangeliums dorthin zu bringen, wohin wir jeweils gehen, wählen nur noch wenige Christen. Glaube ist Privatsache geworden und damit erstarrt. Wir sind keine „Menschen des Weges“ mehr, wie die ersten Christen genannt wurden.[9] Wir haben unseren Schwung verloren, als wir damit angefangen haben, den christlichen Glauben von konkreter Nachfolge zu trennen.
Vor allem in der westlichen Welt herrscht im Leib Christi ein Denken vor, das eine Trennlinie zwischen Glaube und Nachfolge zieht. Während die Bibel denjenigen einen Christen nennt, der sich auf den Weg gemacht hat, um Jesus nachzufolgen, haben wir im Laufe der Zeit die beiden Begriffe voneinander getrennt. Deswegen gibt es heute auf der Welt zwar viele Christen, aber nicht so viele Nachfolger. Ein Großteil der Kirche in der westlichen Welt unterliegt einer Täuschung, denn die Trennung zwischen Glaube und Nachfolge entbehrt der biblischen Grundlage und ist deshalb schlicht und einfach falsch. Die großen Schwierigkeiten, in die wir als Kirche geraten sind, rühren maßgeblich von dieser Zweiteilung her. Sie prägt das zeitgenössische Christentum entscheidend. Die Trennung hat dazu geführt, dass der christliche Glaube keine Bewegung mehr ist, sondern sich in selbsterhaltenden Strukturen verfestigt und damit seinen Elan und seine positive Anziehungskraft verloren hat.
Eigentlich sollten alle Christen zugleich Nachfolger sein. Wir sollten als Menschen leben, die mit Gott etwas in Bewegung bringen, etwas, das seinem Willen entspricht und sein Reich vergrößert. Stattdessen sind wir zu Konsumenten geworden, denen es genügt, sonntags in die Kirche zu gehen. Während wir als Jünger „draußen“ in der Welt für Jesus unterwegs sein sollten, leben wir unser nachfolgeloses Christsein hinter verschlossenen Türen. Zur selben Zeit schrumpft die Kirche der Belanglosigkeit entgegen.
An Jesus Christus als den Erlöser zu glauben, bedeutet nach den Aussagen der Bibel unumgänglich auch, ihm als Herrn zu folgen. Das neue Leben, welches Gott uns schenkt, führt unweigerlich und folgerichtig auch zu einer neuen Lebensweise, die Gottes Ziele zum Inhalt hat. „Wie der Leib ohne Geist tot ist, so ist auch der Glaube ohne Werke tot“ [10]schreibt der Apostel Jakobus. Wo also die Nachfolge fehlt, bleibt der Glaube stecken. Wenn wir unseren Glauben nur auf uns und unsere persönlichen Bedürfnisse beziehen, jedoch nicht nach außen aktiv werden, kreisen wir um uns selbst.

Zuschauer statt Nachfolger

In der englischen Sprachwelt wird eine Christenheit, die nicht mehr nachfolgt, als Spectator Christianity[11] bezeichnet, was ins Deutsche übersetzt so viel bedeutet wie „Zuschauer-Christentum“. Diese Bezeichnung macht auf schockierende Weise deutlich, dass es so etwas wie christliche Zuschauer gar nicht geben darf. Und doch gibt es sie massenhaft. Zu den „Zuschauer-Christen“ gehören diejenigen, deren Glaube sich an Angebote gebunden hat. Ihre persönliche Gottesbeziehung ist stark abhängig von angeleiteten Programmen, an denen sie sich beteiligen können, oder von der Dynamik einer Gruppe, von der sie sich mitreißen lassen. Als Individuum hat es ein Zuschauer-Christ entweder verlernt oder es wurde ihm nie beigebracht, alleine und von Angesicht zu Angesicht mit Gott in Beziehung zu treten. Ein Zuschauer-Christ braucht für seine religiöse Erfahrung immer einen Vermittler wie den Priester, Pastor oder den Lobpreisleiter, einen Hauskreis, den Gemeindegottesdienst, ein Lobpreiskonzert oder eine christliche Konferenz. Diese an sich positiven Handreichungen der Kirche dürfen den Platz der persönlichen Beziehung zu Gott jedoch nicht ersetzen. Sie können sie fördern und ihr einen Ausdruck verleihen, aber nicht an ihre Stelle treten.
Manchen „Zuschauer-Christen“ fehlt der persönliche Glaube fast ganz. Sie bejahen die Werte und genießen die Gemeinschaft einer christlichen Gruppe, leben geistlich gesehen jedoch wie aus zweiter Hand – von den Erfahrungen, die andere mit Gott machen. Wie aber soll eine Person, die erstens keine persönliche Gottesbeziehung hat und zweitens gar kein Nachfolger ist, andere Nachfolger hervorbringen oder anleiten? Welche Inhalte kann derjenige vermitteln, der denjenigen gar nicht kennt, dem es nachzufolgen gilt? Ein Zuschauer bringt keine neuen Nachfolger hervor, sondern weitere Zuschauer.
Den meisten Zuschauern kann man keinen Vorwurf machen, denn es fehlen ihnen einfach die Vorbilder. Echte Nachfolger, deren Leben von Glauben und Bewegung zeugt, sind Mangelware. So weiß der Zuschauer entweder gar nicht, dass es so etwas wie Nachfolge gibt, oder er fühlt sich in seiner Komfortzone so wohl, dass er nicht dazu bereit ist, sich anderen Menschen zuzuwenden, um ihnen das Evangelium weiterzusagen. Sein Glaube ist geprägt von der Suche nach einem angenehmen Lebensstil ohne große Konfrontationen.
Die Aufmerksamkeit eines Zuschauers ist auf sich selbst gerichtet, ein Nachfolger hingegen versucht, seinen Blick auf Jesus gerichtet zu halten. Er ist bereit, zu gehen, wohin ihn Jesus auch führen mag.
Bevor ab etwa dem Jahr 40 für die an Jesus Christus Gläubigen die Bezeichnung „Christen“ immer häufiger verwendet wurde, nannte man sie vielfach „Jünger“. Zur Zeit Jesu gab es zahlreiche Rabbiner und andere geistliche Leiter, die ebenfalls Jünger hatten. Im Neuen Testament finden sich mehrere Belege dafür, dass beispielsweise Johannes der Täufer Jünger hatte,[12] die seinem asketischen Lebensstil und seiner Lehre folgten. Die Pharisäer, die immer wieder mit Jesus in Streit gerieten, betrachteten sich als Jünger Moses.[13] Der Begriff war den Menschen in der jüdischen Kultur des ersten Jahrhunderts geläufig und wenn jemand als Jünger bezeichnet wurde, wussten sie, welche Art der Lebensführung er gewählt hatte.
Das griechische Wort μαθητής (mathētēs), welches im Neuen Testament für „Jünger“ verwendet wird, bezieht sich generell auf einen Studenten, Schüler oder den Anhänger einer bestimmten Lehre. In der Antike wurde damit häufig eine Person bezeichnet, die hingebungsvoll nicht nur der Weltanschauung eines religiösen Führers oder Philosophen folgte, sondern ihm als Person. Der Lehrer verkörperte seine Lehre und wurde als ein besonderer Mensch angesehen, dessen Lebensführung seine Jünger nachahmten. Jünger eines Meisters zu sein, bedeutete damals, das eigene Schicksal in die Hände eines anderen zu legen und seine Selbstständigkeit aufzugeben. Eigentlich hat sich bis heute daran nichts geändert.
Heute ist Jesus für viele zu einer Art Glücksbringer geworden, der ihnen zu einem gesegneten Leben verhelfen soll, in dem sie ihrem Individualismus freien Lauf lassen und sich selbst verwirklichen können. Dieses Konzept ist den biblischen Aussagen über die Bedeutung von Jüngerschaft und Nachfolge fremd. Ein echter Jünger ist ein Mensch, der erstens glaubt, was sein Meister zu ihm sagt, der ihm zweitens sein Leben und seine Zukunft ganz anvertraut und der drittens dessen Beispiel unbedingt folgt. Ein Jünger handelt, spricht und denkt wie sein Meister. Was einen Jünger früher ausgezeichnet hat, gibt uns bis heute eine gültige Definition davon, was Nachfolge bedeutet, denn ein Jünger ist ein Nachfolger. Das grundlegende Merkmal der Jüngerschaft ist die Radikalität, die sich mit der Entscheidung zur Nachfolge im Leben des Jüngers fortan zeigt: Er gibt sein selbstbestimmtes Leben auf.

Biblische Nachfolge ist immer radikal

Wenn ich in diesem Buch von „radikaler Nachfolge“ spreche, dann klingt das nach etwas Besonderem, Außergewöhnlichem, ja sogar Fragwürdigem. Das liegt daran, dass wir das Wort „Radikalität“ mit negativen Dingen assoziieren. Wer jedoch einmal die Grundbedeutungen des Wortes betrachtet, dem fällt auf, dass Radikalität durchaus etwas Positives sein kann. Der Begriff trägt Bedeutungen wie „von Grund auf erfolgend, vollständig, gründlich, gänzlich“[14], die allesamt positiv sind. Der lateinische Ursprung ist radix, zu Deutsch: „Wurzel“. Ein radikaler Nachfolger ist also weder gewalttätig noch engstirnig, sondern schlicht und einfach fest in Jesus Christus verwurzelt und entschlossen, ihm nachzufolgen.
Spreche ich von radikaler Nachfolge, geht es mir um die von der Bibel her selbstverständliche Nachfolge, die wir heutigen Christen zu großen Teilen verlassen haben. Biblische Nachfolge ist immer radikal, oder sie ist keine Nachfolge.
Heute denken wir, dass die Zugehörigkeit zu einer Gemeinde das Kennzeichen für einen lebendigen Glauben ist. Doch eine Mitgliedschaft allein reicht nicht aus. Es gibt Christen, die dem frommen Anspruch, jeden Sonntag zur Kirche zu gehen, vielleicht nicht gerecht werden, aber in ihrem Alltag als radikale Nachfolger Jesu leben. Umgekehrt kann ein Mensch jahrzehntelang die Gottesdienste einer Kirche besuchen, ohne jemals ein echter Nachfolger zu werden.
Vielfach rührt das fehlende Verständnis über Nachfolge daher, dass in unseren Gemeinden nicht mehr gelehrt wird, was es heißt, Christ zu sein, und dass „Nachfolger“ nur ein anderer Begriff für „Christ“ ist. Die Predigten unserer Tage klingen zum Teil ganz anders als Jesu Ansprachen. Seine Worte waren herausfordernd, leidenschaftlich und kompromisslos, sie waren eben radikal. Ein Beispiel:
Als wieder einmal viele Menschen zu Jesu gekommen waren, um ihm zuzuhören, versuchte er nicht, sie mit schönen Worten für sich zu gewinnen, sondern konfrontierte sie gleich mit den ersten Worten, die er an sie richtete:
Wenn jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater und die Mutter und die Frau und die Kinder und die Brüder und die Schwestern, dazu aber auch sein eigenes Leben, so kann er nicht mein Jünger sein; und wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachkommt, kann nicht mein Jünger sein. Denn wer unter euch, der einen Turm bauen will, setzt sich nicht vorher hin und berechnet die Kosten, ob er das Nötige zur Ausführung habe? Damit nicht etwa, wenn er den Grund gelegt hat und nicht vollenden kann, alle, die es sehen, anfangen, ihn zu verspotten, und sagen: Dieser Mensch hat angefangen zu bauen und konnte nicht vollenden. Oder welcher König, der auszieht, um sich mit einem anderen König in Krieg einzulassen, setzt sich nicht vorher hin und ratschlagt, ob er imstande sei, dem mit zehntausend entgegenzutreten, der gegen ihn mit zwanzigtausend anrückt? Wenn aber nicht, so sendet er, während er noch fern ist, eine Gesandtschaft und bittet um die Friedensbedingungen. So kann nun keiner von euch, der nicht allem entsagt, was er hat, mein Jünger sein. Das Salz nun ist gut. Wenn aber auch das Salz kraftlos geworden ist, womit soll es gewürzt werden? Es ist weder für das Land noch für den Dünger tauglich; man wirft es hinaus. Wer Ohren hat zu hören, der höre!
Lukas 14,26-35
Jesus sprach Klartext. Er verheimlichte den Preis der Nachfolge nicht und zeigte den Menschen, dass es keinen Graubereich für denjenigen geben würde, der sich entscheidet, sein Jünger zu werden. Ganz oder gar nicht, das war die Baseline seiner Botschaft.
Wie anders hören sich unsere Predigten an. Wir wären höchst begeistert, wenn denn einmal viele Menschen vor der Tür unserer Gemeinde stünden. Unsere Priester und Pastoren würden wahrscheinlich versuchen, durch ansprechende Worte zu erreichen, dass die vielen Besucher auch am nächsten Sonntag wieder in die Gemeinde kämen und nicht durch herausfordernde Botschaften verschreckt werden. Für uns zählen Zahlen, für Jesus veränderte Leben. Wer viele Menschen um sich sammelt, ist ein erfolgreicher Leiter – denken wir heutzutage. Jesus dachte ganz anders. Mit seinen Worten aus Lukas 14 warf er Fragen auf, die die Menschen durchdenken sollten, bevor sie sich dazu entscheiden würden, ihm nachzufolgen. Er verheimlichte die Konsequenzen der Nachfolge nicht.
Seine herausfordernden Worte zu den Bedingungen der Nachfolge könnte man folgendermaßen umschreiben:
Seid ihr sicher, dass ihr mir folgen wollt? Wenn ja, muss ich euch künftig wichtiger sein als eure Familie und sogar wichtiger als euer eigenes Leben. Ich werde bald ein Kreuz tragen müssen, d...

Inhaltsverzeichnis

  1. Umschlag
  2. Titel
  3. Impressum
  4. Inhalt
  5. Vorwort
  6. Einleitung
  7. Teil 1
  8. Teil 2 Ein Nachfolger werden
  9. Dank
  10. Anmerkungen
  11. Vita