Die wahre Kraft des Mannes
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Die wahre Kraft des Mannes

  1. 254 Seiten
  2. German
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Information

V. Blüten am Baum
Was soll nur, was kann aus mir werden?
Jede Zelle, jedes Samenkorn trägt im Kern Anlagen, die späteren Früchte, in sich. Vieles, das in uns „angelegt“ ist, konnte oder kann sich nicht entfalten, weil unser EGO Vorstellungen von uns hat, die dem wahren Kern, unserem Wesen und unserer existenziellen Bestimmung entgegenlaufen. Was wir als Persönlichkeit mit „freiem Willen“ bezeichnen, ist ein durch jahrelange Prägung, Erziehung, Anpassung und dem aus der Pubertät gefestigten Widerstand aufgebautes Bild, das wir zu sein glauben und das wir in wiederkehrenden Gewohnheits- und Glaubenssätzen in uns zementiert haben. Was letztlich zum Vorschein, ins Leben dringen will, ist die Person (per-sonare – lat.: durchklingen), die dahinter steht, unser wahrer Kern.
Je klarer wir uns über diesen wahren Kern werden, (aus der Stille heraus ihn erforscht haben und weiter erforschen) desto mehr kommen wir in Einklang mit uns selbst. Dann entsteht die Macht, die maximale persönliche Integrität dadurch, dass dieser wahre Kern das EGO BENUTZT, um sich selbst zu entfalten. (s. Kapitel „Männerarbeit – Schattenarbeit“: Lebe deinen Schatten!)
Wenn geklärt ist, wer dieser Kern ist und was er der Welt zu geben hat, dann kann er sich auf den Weg machen, Macht schöpferisch einzusetzen und die Kraft, die aus den Wurzeln kommt (Eltern, Erziehung, persönliche Entwicklung), als Früchte an die Welt weiterzugeben: „BE The Change You Want To See In The World!“
(Mahatma Gandhi)
1. Potenziale, Ziele, Prioritäten
Mit der Hilfe dieses Inneren Teams kann ich leichter mein Lebensziel ermitteln und darauf hinarbeiten.
Wirklich wichtig ist mir die Erkenntnis meines inneren Selbst und die Wahrung meines Bewusstseins darüber. Dies ist auch meine Aufgabe in der Welt. Mein höchstes Ziel. Und dieses Ziel ist der Grund, warum ich gerne morgens aufstehe, wofür ich alles, wirklich alles, (übrigens: auch jede Frau!) stehen lassen würde, um der Selbstverwirklichung noch ein Stück näherzukommen. „Ihr Lebensziel muss Ihnen wichtiger sein als Ihre Beziehung. Gestehen Sie sich selbst ein, dass, wenn Sie zwischen der perfekten Beziehung und Ihrem höchsten Ziel wählen könnten, Ihr höchstes Ziel zu erreichen, dass Sie sich dafür entscheiden würden. … An oberster Stelle steht immer die Lebensaufgabe.“98
Potenziale
Die Heilung vom „Gift an der Wurzel“ ermöglicht es einem Mann, sich seiner guten Anlagen bewusst zu werden, die aus der eigenen Biografie in ihm angelegt sind. Indem ich zum einen die Werte und positiven Seiten dessen betrachte, was mein Vater mir in der Kindheit mitgegeben hat, andererseits aber die „Schatten“ meiner Entwicklung als Potenziale mir erarbeite und nutze, kann ich diese erkennen und würdigen – auch an mir.
Was das persönliche Ziel, der höchste Lebenszweck für jeden einzelnen Mann ist, kann er nur selbst herausfinden und sich dafür entscheiden. Fehlt ihm dieser Sinn, ist ihm sein Lebenszweck nicht klar und er verliert sich an Süchte, Frauen und Mittelmäßigkeit. Zudem leidet er unter der schleichend wachsenden Unzufriedenheit mit sich, seiner Beziehung und der Welt. “My dream is spend my life doing what I feel that I was born to do” – „Mein Traum ist es, mein Leben damit zu verbringen, das zu tun, wovon ich fühle, das ich dazu geboren bin, es zu tun.“ (Paul Potts in „Britain’s Got Talent“)
DAS ist das Ziel. Nichts weniger als genau das.
Wie findet ein Mann seinen Lebenszweck, sein höchstes Lebensziel?
Die Angst, diese Frage nicht beantworten zu können, ist fast nicht auszuhalten. Winseln und jammern half noch nie und hilft auch jetzt nicht – also rein in die Angst!
Wenn der Karren in den Dreck gefahren ist, hilft es nichts, kurz zurückzusetzen, neuen Anlauf zu nehmen und mit mehr Gas noch einmal hineinzufahren. Also: alle Ablenkungen ausschalten, weiter zurückgehen, die Abzweigung suchen und die Stelle, wo das Schild „Sackgasse“ übersehen wurde.
Die Welt wird es uns nicht geben, die Jobs werden weniger, nicht mehr99. Die Konkurrenz wird größer, nicht kleiner, und mein Angebot an die Welt ist nicht das, worauf sie alle gewartet haben. Ich bin ersetzbar, austauschbar. Was also ist meine Aufgabe? Das ist mehr als ein „Job“, das hat mit Lebenssinn zu tun. Grundsätzlich sieht es für einige von uns Männern zur Zeit katastrophal aus: Die wirtschaftlichen Umbrüche, das massive Erstarken Chinas und des gesamten Pazifischen Raumes als Wirtschaftsmacht hat zu einem Preisverfall für männliche Arbeitskräfte geführt. Frauen reden lieber, kommunizieren besser, sind daher in den spärlich wachsenden, kommunikationsintensiven Branchen erfolgreicher. Angefangen hat es mit der Mechanisierung der Landwirtschaft: „Es war die Maschine, die die Männer eines der wenigen natürlichen Vorteile über die Frau beraubte, ihrer größeren körperlichen Kraft. Es braucht einen starken Mann, um Land zu roden und eine gerade Furche zu pflügen; dagegen ist ein weiblicher Teenager in der Lage, einen Traktor zu fahren. Der Mann ist zum Anhängsel seiner eigenen Erfindungen geworden und hat sich so seiner Kraft, Autonomie und Kreativität enteignet“.100
Und sie fahren nicht nur Traktor, sie fahren auch Bugatti! Der Stern ließ unlängst sogar eine Frau aus der Generation Praktikum (Ulrike von Bülow) den Bugatti 16.4 testen. Ich frage mich: Gab es in der gesamten Redaktion wirklich keinen Mann (mehr), der das besser konnte und wollte?! Später berichtete die Testerin über den Erstverkaufstag des iPad. Unter dem Titel „Wie Männer nach dem Orgasmus“ wurde erkennbar, dass sie weder von der Technik, noch von Männern in dieser Situation eine Ahnung hatte – aber SIE schreibt, und der Stern druckt’s!101
Die potenzielle Schwangerschaft macht Frauen im Gehaltspoker erpressbar. Daher sind sie bei gleicher Qualifikation also auch noch billigere Arbeitskräfte als wir. Und – die Arbeit ist nicht mehr geworden, die Auslagerung der Produktionen nach Osteuropa und Fernost geht mehrheitlich zu Lasten der männlichen Arbeitskräfte. Was ist zu tun?
Welche Arbeit, welche Produktion, ist noch zu 100 % umwelt- und sozialverträglich? Die steile These gewinnt an Gewicht: „Wenn ich mit der These Recht habe, dass wir heute in jedweder beruflichen Tätigkeit mehr Schaden anrichten als nützen, dann können wir getrost unser Verhältnis zu den Arbeitslosen, die wir gern als Gescheiterte ansehen, überdenken. Nicht sie, sondern die im Arbeitsleben Stehenden hätten sich dann die Sinnfrage zu stellen und stünden in einer vollkommenen Umkehrung der Beweislast unter Rechtfertigungszwang.“102
Nicht nur die nach außen immer fragwürdiger werdende (Über-) Produktion, auch intern ist die Arbeit unter dem wachsenden Druck nicht sehr erbaulich.
Seien wir ehrlich – auch diese Entwicklung macht Angst!
Es ist eine wichtige Entscheidung, und „wichtige Entscheidungen zu treffen, setzt die Fähigkeit voraus, allein sein zu können: sich zurückzuziehen, ohne Angst zu haben, zu vereinsamen.“103
Anders als die Beschäftigung mit mir selbst, geht es in dieser Phase der Meditation um die Lebensaufgabe, die Meditation zur Erkenntnis des Lebenszwecks. Auch das erfordert Stille, meditative Leere und Langeweile. Und die ist wichtig!
Wer sich völlig gegen die Langeweile verschanzt, verschanzt sich auch gegen sich selbst. Den kräftigsten Labetrunk aus dem eigenen, inneren Born wird er nie zu trinken bekommen.“ (Friedrich Nietzsche) Neben der Angst, zu vereinsamen, bedroht den in der Stille Sitzenden die Sorge und die Traurigkeit darüber, nicht mehr weiter zu wissen. Bevor „das Problem gelöst wird“, ist es wichtig, das damit verbundene Gefühl auszuhalten: Trauer über den verlorenen oder zu Ende gehenden Weg.
Warum?
Zum einen erlaubt die Traurigkeit, den Ehrgeiz zu besänftigen, nicht immer noch höher hinaus zu wollen. Das bringt „Ruhe ins Boot“. Wer sich die Traurigkeit zumutet, dem bleibt es in dieser Zeit erspart, Höchstleistungen erbringen zu wollen. Die Traurigkeit ist das emotionale Pendant, eine Hilfe in der „Kunst des Aufhörens“, die um so schwerer zu meistern ist, je rationaler wir sie angehen. Wer sich auf die Traurigkeit einlässt, gibt einen sinnlosen Kampf auf, den er eh nicht gewinnen kann, denn sonst hätte er ihn bereits gewonnen. Und erst in der Folge der Trauer kann etwas Neues auftauchen.
Zum Zweiten ist die „Übung“ von Traurigkeit sinn- und beziehungsstiftend. Zwar kann ich versuchen, eine Wirklichkeit, die mich traurig macht, von mir fernzuhalten, sie zu leugnen und zu verdrängen. Aber das Ergebnis klingt vertraut: „Die Eheleute, die sich jahrzehntelang mit gegenseitigen Vorwürfen quälen, weil sie nicht über ihre enttäuschten Sehnsüchte trauern und damit eine neue, gemeinsame Wirklichkeit finden können, [Hervorhebung d.d.Verf.] wiederholen eine gesellschaftliche Haltung, in der man auch zuerst daran denkt, höhere Schornsteine zu bauen, wenn die Luft bei den Kraftwerken nicht mehr eingeatmet werden kann. Später sterben dann, weit entfernt, die Wälder. Jetzt denkt man an neue Filteranlagen, und kein einziges Mal daran, die Trauerarbeit auf sich zu nehmen, die ein Verzicht auf weiteres Wachstum von Energieverbrauch und Konsumgüterproduktion mit sich bringt.“104 Trauer, Trennung, Abschied vom Karriereweg lässt sich schriftlich leichter verarbeiten: Was hat mir dieser Lebensabschnitt gegeben, was waren die „Geschenke“ auf diesem Wegabschnitt? Diese schriftlich zu fixieren, lässt Dankbarkeit entstehen, Würdigung für die Zeit und damit die Freiheit, sie schließlich loszulassen.
Die besondere Situation, in die ein Mann sich in Anbetracht eines Umbruchs stellen muss, weil der eingeschlagene Weg eben eine Sackgasse ist und ihn zwingt, innezuhalten, auf-zu-HÖREN, kann ihn dazu zwingen, eine neue Form des GeHORCHENs zu üben. Und zwar auf seine innere Stimme.
Aber dazu muss ein Mann bereit sein, in die Stille zu gehen. Die Phase der Stille ist eine buchstäblich not-wendige Zeit – Zeit, die es braucht, um Not abzuwenden.
So verstanden, ist die Langeweile [i.e. Leere] ein ’Durchgangsgefühl’, eine Inkubationszeit.“ Aber wie komme ich aus dem Tal der Tränen heraus? Indem ich erst einmal hineingehe! Ich muss mich aktiv für diese Leere entscheiden, für den Schmerz, die Angst, die Traurigkeit, was immer dort auftauchen mag: „Nichts planen, nichts suchen, nichts wollen, nichts hoffen oder wünschen, nichts fürchten oder vermeiden. Dann kristallisieren sich Interessen und Haltungen heraus. Sie entwickeln sich aus Gedanken, Gefühlen und Fantasien, die nicht forciert werden.“105
Das Innehalten in der Stille, die Meditation, die fortwährende Aufmerksamkeit der inneren Stimme gegenüber macht eine solche höhere Stimme hörbar. Das drastischste Beispiel des Gehorsams auf den (göttlichen) Vater liefert der biblische Abraham, als er von Gott den Befehl hört: „Geh aus deinem Vaterland und von deiner Verwandtschaft und aus deines Vaters Hause in ein Land, das ich dir zeigen will!“ Und der Weg führte ihn in das „gelobte Land“! Was mich an durchgestandener Trauer, bewusster Kapitulation nach Trennungen und Verlusten, immer wieder fasziniert, ist die Erfahrung, dass nur kurze Zeit danach ein offensichtlich neuer Abschnitt im Leben quasi aus dem Nichts „auftaucht“, der mir eine neue Sinnfrage stellt – oder besser: sie beantwortet.
Und sie, die Antwort auf die Sinnfrage, kommt meist aus dem persönlichen Umfeld, darum kann man sich dem neuen Weg guten Mutes anvertrauen.
Ziele: „Was ist meine Aufgabe im Leben?“
Wer den Tod ausgehalten hat und sich bewusst ist, dass es dagegen keine Versicherung gibt, der hat nichts zu verlieren, außer den Fesseln seiner (sinnlosen) Angst. Es entsteht eine ganz andere Haltung zum Leben: Der MUT, etwas unternehmen zu wollen. Es ist einfach nicht die „Große Freiheit“ im Angestellten-Dasein. Statt im Unterlassen findet es sich im Unternehmen, im Unternehmer. „Wir wollen, dass möglichst viele Studenten unternehmerisch ihr Leben gestalten, als Individuen, als Mütter oder Väter, als Mitarbeiter. Unternehmerische Disposition brauchen wir überall. Je mehr es davon in einer Gesellschaft gibt, desto lebendiger ist sie.106
So kann’s gehen: „Es war drei Uhr nachts und Thomas Friemel saß im Büro und redigierte Texte für eine Kundenzeitschrift. Am Telefon hatte er die Marketingtante des Kunden, die ihm erklärte, wo sie im Sinne einer optimalen Unternehmenskommunikation gern noch ein Komma zusätzlich hätte. Und er dachte: ‚Friemel, was tust du hier bloß?’ Er ging zu einem Coaching. Nachdem er zwanzig Mal ‚Mein Job kotzt mich an’ gesagt hatte, riet ihm der Coach, seine Arbeit zu akzeptieren oder zu handeln. In dieser Woche hat Friemel, 42, im Social Publish Verlag die erste Ausgabe des Wirtschaftsmagazins enorm herausgebracht.“107
Ein anderer Manager und Designer, Mitinhaber eines Modelabels, zog sich vor einigen Jahren aus dem von ihm mitgegründeten Betrieb zurück, nahm sich eine Auszeit, um sich danach auf die Entwicklung von „Organic Fashion“, Textilien aus ökologisch einwandfreiem Anbau, zu stürzen: Ein ebenso innovatives wie abenteuerliches Geschäft, das ihn auf der Suche nach „unbehandelter und dennoch belastbarer“ Baumwolle bis nach Kasachstan führte. Mit solch eigensinnigen Wegen liegen er und Thomas Friemel ziemlich genau auf der Linie von Jeremy Riffkin, der die wirtschaftliche Zukunft für jeden Einzelnen auch eher im sozialen Engagement sieht:
„Es gibt verschiedene Ansätze. Besonders wichtig ist der sogenannte Nonprofitsektor. Gemeint sind hier Aktivitäten von der Sozialarbeit über die Wissenschaft, Kunst, Religion bis hin zum Sport. In den Niederlanden sind heute bereits 12,6 % aller Vollzeitstellen im Nonprofitsektor angesiedelt. In Deutschland sind es erst 4,9 %. Hier gibt es ein Potenzial für Millionen von Arbeitsplätzen … Wir brauchen ja gerade Utopien. Generationen von Ökonomen haben sich damit beschäftigt, die Marktwirtschaft zu analysieren und Vorschläge zu machen, wie sie besser funktionieren könnte. Dabei ist der Mensch aus dem Blickpunkt geraten. Es ist doch so: Die Globalisierung hat versagt.“108 [!]
Also nicht nur wir. Auch den Bankstern dämmert es, dass ihnen ihre Gier das Leben ruiniert: „Vor einigen Monaten kam ein 33-Jähriger zu mir, der ziemlich abgemagert war. Er erzählte, er habe so ein...

Inhaltsverzeichnis

  1. Deckel
  2. Titelblatt
  3. Urheberrecht
  4. Inhalt
  5. Vorwort: „Wann ist ein Mann ein Mann?“
  6. I. Ein Mann wie ein Baum – wie ein Buch
  7. II. Wurzeln
  8. III. Der Baumstamm zeigt Stärken: Präsenz und Integrität
  9. IV. Die Baum-Krone: Starke Äste, weiche Zweige
  10. V. Blüten am Baum
  11. VI. Der Baum und seine Nachbarn
  12. VII. Männliche Erziehung: Über die Führung von Kindern
  13. Literaturhinweise, Quellen
  14. Fußnote