Ethik - das gute Leben
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Ethik - das gute Leben

Philosophie

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DAS GUTE LEBEN ALS ZIELAristoteles hat die Aufgabe der Ethik darin gesehen, dem Ziel eines guten Lebens der Menschen zu dienen. Was war damals und was ist heute unter einem guten Leben zu verstehen?DAS WISSEN DES GUTENAnfang des 20. Jahrhunderts meinte der englische Philosoph Moore, "gut" sei nicht definierbar. Wenn die Bedeutung des Wortes nicht definierbar ist, wie ist es dann möglich zu wissen, was gut ist?DIE UNBESTÄNDIGKEIT DES GUTENWas wir heute für gut halten, kann übermorgen nicht mehr gut sein. Wie können wir ethisch mit der Unbeständigkeit des Guten umgehen?DIE GERECHTE VERTEILUNG DER GÜTEREin gutes Leben ohne eine gerechte Verteilung der Güter ist nicht denkbar. Die Güterverteilung ist aber nur einer von mehreren Aspekten der Gerechtigkeit. Nur demokratisch legitimierte Verfahren bieten die Aussicht auf gerechte soziale Verhältnisse.

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Information

Was ist der Kern des guten Lebens?

Sie werden sich fragen, was soll die ganze Beschäftigung mit der Ethik eigentlich? Was für ein Ziel hat man, wenn man sich so intensiv mit der Frage beschäftigt: Was ist gut? Was ist schlecht? Was soll ich tun? Was soll ich nicht tun? Was darf ich tun?
Es muss ein Ziel geben. Es muss, wir würden heute sagen, ein Motiv, ein Grundmotiv geben, warum man sich mit all diesen Fragen beschäftigt. Und dieses Motiv ist seit der Antike, seit es Ethik in unserem Sinne gibt, die Frage: Wie ist das gute Leben möglich?
Wie können wir durch unseren eigenen, individuellen Beitrag das gute Leben für uns selbst und für die gesamte Gesellschaft erreichen?
Was ist das gute Leben? Jeder wird unter dem guten Leben etwas anderes verstehen. Aber wie dem auch sei, ob nun derjenige, der Sport unter gutem Leben versteht oder die Beschäftigung, das hohe Einkommen, den beruflichen Erfolg, den persönlichen Erfolg, das Ansehen.
All das sind Elemente oder Mosaiksteinchen des guten Lebens. Nichts kann allein für sich das gute Leben an sich, auch nicht das gute Leben des Einzelnen bewirken. Ganz ähnlich, analog, ist es mit dem guten Leben der Gesellschaft.
Was kennzeichnet das gute Leben einer Gesellschaft?
Das war sicher in der Antike anders als heute. Obwohl, in der Antike gab es bereits das, was wir heute haben: das gute Leben. Aber auch da war es ohne ein Rechtswesen, ein funktionierendes Rechtswesen, nicht möglich. Das war schon unter Aristoteles und Platon der Fall.
Also, Gesetze sollen herrschen. Sie sollen unparteilich von Richterinnen und Richtern angewandt werden. Es soll also Rechtssicherheit herrschen. Das ist ein ganz wesentliches Element des guten Lebens. Aber natürlich soll es auch Arbeit geben. Es soll Bildung geben. Ein Gesundheitswesen, das nicht zu teuer ist und dennoch funktioniert. Nicht zuletzt die Infrastruktur. Wir wollen auf Reisen gehen. Wir wollen von A nach B kommen. Wir brauchen Straßen, Eisenbahnen, Flüge.
Auch die Polizei gehört zum guten Leben. Was wäre unser Eigentum wert, wenn es nicht Personen gäbe, die sich darum kümmern, dass nicht jeder, der sich des Eigentums des anderen bemächtigen will, auch Erfolg hat.
Aber bevor wir uns in der Vielfalt verlieren, geht es um die Frage: Was ist der Kern des guten Lebens? Was ist das, was wesentlich für das gute Leben ist?
Da haben wir zum einen alle die Güter, auf die wir nicht verzichten können. Das beginnt bei so simplen aber entscheidenden Dingen wie dem eigenen Leben. Es darf nicht gefährdet sein. Das Leben von niemandem darf gefährdet sein. Wir können uns keine Gesellschaft vorstellen, die gut leben kann, in der ein bestimmter Teil unter der Gefahr, das Leben zu verlieren, existieren muss. Das kann keine gute Gesellschaft sein. Warum nicht? Weil sich die anderen, die vermeintlich gut leben, weil sie in Sicherheit leben, eigentlich fragen müssen:
„In welcher Art von Gesellschaft leben wir denn, wo es uns gut geht, aber den fünf oder sechs Prozent der anderen nicht. Warum können wir nicht für alle Sicherheit haben?“
Diese Mehrheit, denen es gut geht, kann eigentlich auch nicht gut leben, ohne zu wissen, dass es den anderen gut geht.

Freiheit

Was gehört noch dazu, zum guten Leben? Wir haben natürlich Nahrung, Kleidung, Unterkunft. Aber vielleicht entscheidender als das und unverzichtbarer als immer ausreichend viel Nahrung, ist all das, was uns befähigt, unsere Freiheiten, unser Können weiter zu entwickeln. Denn das Können macht uns frei. Es befähigt uns besser zu leben als jetzt oder zu erreichen, ein gutes Leben zu führen. Ohne dieses Können ist keine Freiheit möglich, und ohne Freiheit ist das gute Leben nichts wert. Freiheit ist ein unverzichtbarer Bestandteil. Es hat keinen Sinn zu sagen:
„Warum wollen wir nicht auf einige Freiheiten verzichten? Der Staat sorgt dann dafür, dass es uns gut geht.“
Es gab Gesellschaften, in denen es genau so war. Sie hatten genug zu Essen, genug Arbeit, es gab sogar Vollbeschäftigung in einigen sozialistischen, wahrscheinlich in allen sozialistischen Staaten, aber ein Großteil der Freiheiten hat gefehlt. Ist das ein gutes Leben? Sie werden mir sicher zustimmen, das kann kein gutes Leben sein. Ohne meine Bewegungsfreiheit, ohne meine Wahlentscheidung, dass ich dahin reisen und gehen kann, wohin ich will, dass ich den Beruf ergreifen kann, den ich will, das kann kein gutes Leben sein.
Wie soll das denn sein, wenn ich eingeschränkt werde? Wenn ich nur deswegen, weil vielleicht meine Eltern Akademiker waren, nun plötzlich keine höhere Schulbildung haben darf. Ganz absurd. Also Bildung ist eine Basis der Entwicklung der Freiheit. Wir sprechen heute von Befähigungen und meinen damit, dass wir aus eigener Kraft lernen, die Freiheiten zu nutzen und das aus uns selbst zu machen, was wir wollen.

Die vier Tugenden

Aber was wollen wir aus uns selbst machen? Was wir als Ziele haben, das fällt nicht vom Himmel. Das wird uns nicht einfach nur in die Wiege gelegt. Obwohl, ein Teil davon schon. Wir haben immerhin Gene. Wir haben Eltern, eine Herkunft. Wir haben eine bestimmte Prägung.
Diese Prägungen sind wichtig. Aber dann, wenn wir zwischen vier und vierzehn lernen, zu urteilen, unsere Ziele zu formulieren, brauchen wir Bildung. Ohne Bildung können wir keine eigenständigen Ziele unseres Lebens bestimmen.
Sie sehen, das sind ganz wesentliche Grundelemente des guten Lebens.
In der Antike war wohl das wichtigste Grundelement die Tugendhaftigkeit.
Die vier sogenannten Kardinaltugenden, sind:
• Klugheit,
• Tapferkeit,
• Gerechtigkeit und
• Mäßigung.
Wobei die Gerechtigkeit die Entscheidende ist. Sie sagt uns, was wir uns und anderen schulden. Das ist also die Schuldigkeit, die Grundschuldigkeit, die wir haben. Diese vier Tugenden die - davon waren Aristoteles und viele andere überzeugt - leisten das, was wir brauchen, um ein gutes Leben zu führen.
Aber schon in der Antike wusste man, dass ein gutes Leben ohne eine bestimmte Art von Glück nicht funktionieren kann. Das ist heute noch so.

Glück

Was aber ist Glück? Nun, Glück ist einerseits das, was wir als Glück empfinden.
Die glücklichen Momente, von denen es im Leben hoffentlich einige gibt. Das sind aber die Momente, die nicht enorm lange anhalten.
Wir können uns glücklich fühlen. Wir können uns glücklich schätzen. Das kann auch ein Grundgefühl sein. Die Grundzufriedenheit mit dem, was wir haben, was wir sind, wer mit uns lebt. Aber es gehört ein wesentliches Glück dazu, das was die Lateiner „Fortuna“ nennen. Das Glück haben, das von sehr, sehr vielen Zufälligkeiten abhängt, das ist etwas anderes als das eben beschriebene Glück.
Schon Aristoteles wusste, dass eben diese Art von Glück nötig ist, um in einer Gesellschaft auch akzeptiert zu sein. Als Freier unter Freien zum Beispiel. Das ist heute noch genau das gleiche. Wir brau-chen die Anerkennung der anderen.
Wir müssen zum Beispiel das Glück haben, nicht von schweren Krankheiten heimgesucht zu werden. Wer mit einem Vermögen ausgestattet auf die Welt kommt, hat Glück. Aber auch derjenige, der einem Unfall entgangen ist, hat Glück.
Was machen aber die, die dieses Glück nicht haben? Können die ein gutes Leben führen?
Das lässt sich so pauschal gar nicht beantworten. Natürlich kann auch jemand, der als Behinderter auf die Welt kam, ein gutes Leben führen, aber er hat es viel schwerer als die anderen. Warum? Nun, nicht deswegen, weil er sich selbst fremd, unbedingt fremd vorkommen muss. Nein, das Schwierige ist: Was machen eigentlich die anderen mit mir, wenn ich behindert bin? Oder was machen die anderen mit mir, wenn sie erfahren, dass ich eine schwere Krankheit habe? Das ist schwierig. Dann sind wir auffällig, dann wissen die anderen auch nicht so genau: Was sollen wir mit dem jetzt eigentlich reden? Sollen wir mit ihm über das Problem, das er hat, sprechen? Oder sollen wir ihn einfach in Ruhe lassen? Große Unsicherheit.
Glück haben, gehört auch zum Leben. Zum guten Leben ist es aber weder notwendig wie hinreichend als Bedingung dafür. Sonst würde es ja heißen, alle die kein Glück haben, werden einfach aus dem guten Leben ausgeschlossen. Das wäre ungerecht. Ja es wäre verwerflich, wenn wir dabei selber mitwirken würden. Nein, wir müssen im Gegenteil den Versuch machen, diejenigen, die weniger Glück haben als wir selbst, aufzunehmen, ihnen die Hand zu geben, sie mitzunehmen.

Verpflichtung

Ich habe schon darauf hingewiesen, dass es kein gutes Leben sein kann, wenn auch nur ein ganz kleiner Prozentsatz von Menschen um ihr Leben bangen muss und wir anderen nicht. So ist es auch mit dem Glück.
Es kann kein gutes Leben einer Gesellschaft geben, wenn wir nicht hinschauen, wie viele andere dieses Glück nicht haben. Wir haben die Verpflichtung, die anderen an unserem guten Leben teilnehmen zu lassen. Und deswegen ist es ganz legitim und gut begründet, dass diejenigen, die gut verdienen, die Steuern bezahlen, damit diejenigen, die dieses Glück nicht haben, am Leben erhalten werden können.
Die Erhaltung des Lebens derer, die keine Arbeit haben, ist eine Pflicht der Gemeinschaft. Es ist nicht einfach nur ein kleines Almosen, das die Gesellschaft aus reiner Menschenfreundlichkeit dem anderen gibt, nein, es ist eine ethische Verpflichtung.
Es ist ein moralisches Sollen, dem wir da nachgeben. Denn wir haben die Pflicht, diejenigen, die nicht aus eigener Kraft leben können, am Leben zu erhalten. Seien es nun Kranke, seien es Menschen, die keine Arbeit haben, seien es Verzweifelte. All diese Menschen hatten nicht das Glück, das wir haben. Aber wir werden nicht auf Dauer ein gutes Leben führen können, wenn wir uns um diese Menschen nicht kümmern.
Sie sehen, das ist ein Zusammenhang, der unauflöslich ist. Das gute Leben ist ein Integral, ein Integral aus vielen Mosaiken. Aus Steinchen, die allesamt nur dann etwas wert sind, wenn sie zusammen da sind. Wir können uns nicht vorstellen, dass eine Gesellschaft ein gutes Leben führt, in der die kulturellen Güter vernachlässigt werden oder in der religiöse Überzeugungen bekämpft oder verunglimpft werden.
Wir können uns nicht vorstellen, in einer guten Gesellschaft zu leben, in der es Diskriminierung gibt, in der Ausländer und Ausländerrinnen schief angesehen werden oder abgewiesen werden. All das ist gänzlich undenkbar. Wenn wir selbst ein Interesse daran haben, ein gutes Leben zu führen - und das ist das Ziel der Ethik - dann sind wir verpflichtet, umsichtig darauf zu achten, dass auch die anderen in unserer Nähe die Chance haben, wenn es ihnen schlecht geht, wieder aus diesem Loch, aus dieser Negativsträhne herauszukommen. Das können wir vielleicht aus eigener Kraft, ganz sicher aber als Gesellschaft insgesamt.
Das gute Leben ist das Ziel der Ethik. Aber dieses Ziel können wir nur gemeinsam erreichen. Niemand kann allein ein gutes Leben führen. Es ist ganz undenkbar.

Gut - Schlecht

Wenn wir ein gutes Leben führen wollen, dann müssen wir natürlich wissen, was gut ist. Wir müssen zumindest in einem bestimmten Zeitrahmen wissen, was gut ist. Aber wie ist es denn mit dem Wissen um das Gute? Ist es überhaupt denkbar?
Wir wissen, was wahr und was falsch ist. Wenn es regnet und jemand sagt, „die Sonne scheint,“ dann wissen wir, das ist falsch. Wir können Wahrheit und Falschheit unterscheiden. Wie ist es mit gut und schlecht? Ist es mit gut und schlecht nicht anders?
Viele denken, wenn es mit dem ethischen Verständnis von gut und schlecht so ist wie mit dem Geschmack - mir schmeckt Fisch, dir schmeckt er nicht - dann wäre es schlecht bestellt. Nicht für alle Menschen ist Fisch gut. Diese Art von Wechselhaftigkeit - ja wie soll man das nennen - Wetterwendigkeit des Verständnisses von gut im Sinne des Essensgeschmacks oder auch des Kleidungs -geschmacks - an einem Tag ziehe ich gerne eine Krawatte an, am anderen Tag nicht - diese Art von Wetterwendigkeit, die darf es in der Ethik nicht geben.
Warum nicht? Weil wir uns ähnlich wie mit der Wahrheit und der Falschheit darauf verlassen können müssen, was nun gut ist, und was schlecht ist.
Es kann nicht sein, dass das Verbot, Menschen einfach zu töten - man könnte das vielleicht sogar noch ausdehnen, Leben einfach zu töten, vor allem menschliches Leben - das gilt einmal am Montag bis Donnerstag, aber am Wochenende nicht. Das wäre absurd. Wir müssen von der universalen Geltung dieses Verbotes ausgehen.
Viele Geltungen sind die Basis unserer ethischen Urteile und Entscheidungen.
Wenn es nicht eine Tatsache gäbe, die wir Menschenwürde nennen, diesen Anspruch, dass Menschen einander nicht instrumentalisieren dürfen, nicht missbrauchen dürfen, wenn es nicht den Anspruch auf Unantastbarkeit im seelischen und körperlichen Sinne gäbe, wenn alle diese Geltungsgrundlagen nicht vorhanden wären, könnten wir nicht wirklich zuverlässig urteilen, was gut und schlecht ist.

Geltungsgrundlage

Wir brauchen, ähnlich wie bei der Beurteilung des Wahren oder Falschen, die Wirklichkeit. Wir brau-chen für die ethischen Entscheidungen, die Voraussetzung dessen, was gilt. Nun ist es aber so, das nicht alles was gilt, auch im ethischen Sinne gut ist.
Ein drastisches Beispiel ist die Frauenbeschneidung, die in einigen afrikanischen Ländern leider immer noch praktiziert wird. Kleine Mädchen werden von Frauen mit Glasscheiben oder was immer, vor allem mit nicht hygienischen Mitteln, beschnitten. Teile der Schamlippen werden...

Inhaltsverzeichnis

  1. Was ist der Kern des guten Lebens?