Corona und Klima
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Corona und Klima

Zur Deutung des Wandels

  1. 132 Seiten
  2. German
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Corona und Klima

Zur Deutung des Wandels

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Über dieses Buch

Wie gehen wir mit Krisen und Katastrophen um? Was hilft uns dabei, sie zu deuten? Unser Glaube? Die Wissenschaft? Die Politik? Die Denkformen, in denen die Deutung des Wandels geschieht, unterliegen selbst einem Wan-del. - Der Philosoph Josef Bordat spürt dem Deutungsmusterwandel der letzten drei Jahrhunderte nach, beschreibt die strukturellen Analogien zwischen der Frage nach der Gerechtigkeit Gottes angesichts der Übel in der Welt (Theodizee) und der Frage nach der Rechtfertigung wissenschaft-lich-technischer Systeme (Technodizee), um schließlich die Verantwortung des Menschen als zentral für die Bewältigung der aktuellen Corona-Krise, vor allem aber des Klimawandels als der Mega-Krise des 21. Jahrhunderts zu begründen (Anthropodizee).

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Information

Verlag
tredition
Jahr
2021
ISBN
9783347282087
1. Warum, Gott?! - Theodizee
Das Zeitalter des religiösen Deutungsmusters (bis 1755)
1.1 Schuld und Strafe
Lange – sehr lange – beherrschte das religiöse Deutungsmuster die Gesellschaft. Was auch geschah, es wurde mit dem Wirken Gottes (oder eines Gottes, aus einer Vielzahl von Göttern) zu erklären versucht. Das hieß dann für Ereignisse mit negativem Einschlag, für Katastrophen, Kalamitäten, Kriege und anderes Übel, dass die Menschen in irgendeiner Form den Zorn Gottes (oder der Götter) heraufbeschworen und nun unter dessen Folgen zu leiden hatten. Auf Sünde folgt Sühne – so ist das eben.
Diese Logik des Tun-Ergehen-Zusammenhangs (ein Begriff des Teologen Klaus Koch) galt auch für das Judentum, das damit das Christentum imprägnierte, trotz des Perspektivenwechsels beim Blick auf das Leid, den Jesus vornimmt – durch seinen Umgang mit Leidenden und durch sein eigenes Leid (vgl. Kapitel 4.3). Das religiöse Reaktionsspektrum sah Buße und Umkehr vor, oft in Verbindung mit Opferriten und Fasten. Einiges davon kennen (und schätzen) wir heute noch (zumindest soweit wir an Gott glauben), allerdings unterstellen wir heute – nach Jahrhunderten aufgeklärter Teologie und theologischer Aufklärung – mehrheitlich keinen direkten Wirkungszusammenhang mehr, weder Gottes auf die Welt, noch des Menschen auf Gott.7 Doch wir halten im christlichen Glauben daran fest, dass Gott und Welt bzw. Gott und Mensch etwas miteinander zu tun haben, ein Etwas, das von beiden Seiten her gestaltet wird. Dieses Etwas zu bestimmen, ist eine recht komplizierte Angelegenheit.
Ehedem war das einfacher: Gott stellt Regeln auf, der Mensch verstößt dagegen, Gott straft den Menschen, der Mensch büßt, Gott beendet die Strafe – solange, bis ein erneuter Verstoß vorliegt. In religiös homogenen Gesellschaften richtete sich die Notwendigkeit der Buße auf die eigene Gemeinschaft, gab es religiöse Minderheiten, wurden diese regelmäßig zur Verantwortung gezogen. Man suchte sich einen „Sündenbock“, den man beladen und vertreiben oder gar vernichten konnte. Das galt auch hierzulande, vor allem in Zeiten von Pandemie und Klimawandel. Bevor man allerdings dafür die Religion (hierzulande also das Christentum oder auch – des griffigen und angreifbaren Feindbildes willen – die Kirche) in Gänze haftbar macht, muss man genauer hinschauen, um zwischen der Lehre der Kirche und dem Leben des Volkes unterscheiden zu können (wenn man das denn will).
Als im 14. Jahrhundert die Pest in Mitteleuropa wütete, machte das geplagte Volk die Juden verantwortlich: Sie vergifteten angeblich die Brunnen. Eine Pogromwelle rollte Mitte des 14. Jahrhunderts durch Europa. Diese Pogrome fanden gegen den entschiedenen Widerstand der Kirche statt. Papst Clemens VI. verfasste zwei Bullen gegen die Judenjagd, die jedoch im Volk ohne Wirkung blieben. Mit der Bulle Quamvis perfìdiam (1348) spricht Clemens die Juden vom Vorwurf der Brunnenvergiftung frei. Clemens argumentierte gegen diesen Aberglauben mit Hinweis auf die Tatsache, dass auch die Juden selbst Opfer der Pest seien. Allerdings wurde dagegen argumentiert, Juden seien unterproportional von der Pest betroffen. Das ist wahr, lag aber – wie wir heute wissen – an den besonderen Hygiene- und Speisevorschriften der Juden, die das Infektionsrisiko hemmten. Wer gegen die Weisung der Bulle weiterhin Juden verfolge, so Clemens, werde exkommuniziert. Die Flagellanten, die sich bei den Judenpogromen besonders hervorgetan hatten, erklärte er zu Häretikern. Das Engagement des Papst war jedoch vergeblich. Noch im selben Jahr kam es zu Pogromen gegen Juden in Toulon und in Zürich, 1349 in Freiburg im Breisgau, Speyer, Straßburg und Erfurt. In Erfurt kam es im März 1349 sogar zu einem „prophylaktischen“ Pogrom: Obgleich die Pest die Stadt noch gar nicht erreicht hatte, meinte man, vorsorglich die etwa 500 jüdischen Bürger vertreiben zu müssen. Die Pest kam wenig später trotzdem.
Als im 17. Jahrhundert die „Kleine Eiszeit“ zu Missernten führte, machte das geplagte Volk Hexen und Zauberer verantwortlich: Sie schadeten angeblich der Landwirtschaft durch ihre Zauberei. Die Macht für diese negativen Interventionen käme direkt vom Teufel, so der Aberglaube im Volk, das zum Schutz vor diesen schädlichen Umtrieben die Verfolgung von angeblichen Hexen und Zauberern verlangte, wenn sie nicht gleich Selbstjustiz betrieb. Die katholische Teologie hat den Volksglauben an Hexerei als Einbildung charakterisiert. Bereits im 10. Jahrhundert missbilligt der Canon episcopi den Hexenglauben. Der „Hexenhammer“ (Malleus Maleficarum, 1487), der oft genannt wird, um die Verantwortung der Katholischen Kirche auf den Punkt zu bringen, war zwar ein in der Praxis beachtetes „Handbuch der Hexenverfolgung“, das bis 1520 in einer Gesamtauflage von 10.000 Exemplaren erschien, das Buch ist aber weder von der Kirche in Auftrag gegeben noch nach dessen Veröffentlichung in irgendeiner Weise autorisiert worden. Wolfgang Behringer und Günter Jerouschek kommen zu dem Ergebnis, dass die Schrift zwar „das Empfinden großer Teile der Bevölkerung widerspiegelte, aber in krassem Widerspruch zur theologischen Tradition stand“8, so dass man sich mit Arnold Angenendt „am Ende fragt“, ob es „überhaupt als kirchliches oder gar katholisches Buch zu bezeichnen ist“9. Die Hexenverfolgung endete im 18. Jahrhundert, dem Zeitalter der Aufklärung. Aber nicht durch die Aufklärungsphilosophie, sondern vor allem durch das Wirken kritischer Teologen beider Konfession im 17. Jahrhundert. Einer von ihnen war der Jesuit Friedrich Spee von Langenfeld. 1631 erscheint sein Hauptwerk, die Cautio criminalis seu de processibus contra Sagas Liber („Rechtliches Bedenken wegen der Hexenprozesse“). In seinem epochalen Werk entlarvt Spee die Hexenprozesse als Farce und die Vollstreckung der Urteile als Mord, während nur einige Jahrzehnte zuvor der religionskritische Jurist und Staatstheoretiker Jean Bodin – nicht zuletzt im Regress auf den „Hexenhammer“ – die Verfolgung befürwortet hatte.
Die Beispiele zeigen, dass es nicht die Katholische Kirche als religiöse Institution und Hüterin des Glaubens war, die Pogrome und Verfolgung initiierte, sondern dass diese vom Volk ausgingen und dessen Aberglauben geschuldet waren, gegen den auch die zeitgenössische Teologie argumentierte und beherzte Kirchenmänner einschritten. Doch sie zeigen auch, dass und wie sehr das religiöse Deutungsmuster (im weitesten, den Aberglauben einschließenden, Sinne) die Denkform prägte.
Zur Erfahrung von Übeln gehört auch das Hadern, im religiösen Kontext das Hadern mit Gott. Der Umgang mit der Schuld, die als Ursache des Übels angesehen wird, geschieht nicht nur im tatkräftigen Ziehen von Konsequenzen (Buße und Umkehr) oder in der Projektion der Schuld auf Andere (Pogrom und Verfolgung), sondern auch im religiösen Ritus, in Bekenntnis und Klage. Das Schuldbekenntnis ist bis heute ein fester Bestandteil der Liturgie, die Klagepsalme drücken aus, dass trotz aller Einsicht in den Tun-Ergehen-Zusammenhang ein Rest an Unverständnis angesichts des Übels bleibt, das der gütige Gott vorsieht oder zumindest zulässt. Psalm 77 bringt die Anklage auf den Punkt: „Denke ich an Gott, muss ich seufzen; sinne ich nach, dann will mein Geist verzagen. Offen gehalten hast du die Lider meiner Augen; ich war aufgewühlt und konnte nicht reden. Ich sann nach über die Tage der Vorzeit, über längst vergangene Jahre. Ich denke an mein Saitenspiel, während der Nacht sinne ich nach in meinem Herzen, es grübelt mein Geist. Wird der Herr denn auf ewig verstoßen und niemals mehr erweisen seine Gunst? Hat seine Huld für immer ein Ende? Hat aufgehört sein Wort für alle Geschlechter? Hat Gott vergessen, dass er gnädig ist? Oder hat er im Zorn sein Erbarmen verschlossen?“ (Ps 77, 4-10). Starker Tobak.
Warum, Gott, warumt? Warum strafst Du uns, oder (abgeschwächt): Warum lässt Du es zu, dass wir so Übles erfahren? Unde malum – Woher kommt das Böse? Das Deutungsmuster der Erfahrung des Ungemachs ist Gottes Wirken, die entscheidende Weltdeutung ist die Frage nach der Gerechtigkeit Gottes angesichts der bitteren Erfahrungen des Menschen, die Frage der Teodizee. Bei deren Beantwortung hat sich vor allem einer hervorgetan: Gottfried Wilhelm Leibniz.
1.2 Leibniz, der Qerdenker Einführung in Leben und Werk
Es ist sehr bedauerlich, dass der Begriff „Qerdenker“ so in Verruf geraten ist, denn eigentlich ist das Querdenken eine sehr gute Methode, um zu neuer Erkenntnis zu gelangen. Die Dinge auch mal von der anderen Seite zu betrachten, das flauschige Fell des Wissensbestands auch mal gegen den Strich zu bürsten und zu sehen, was sich darunter verbirgt, das gehört zu den Stärken vieler Geistesgrößen und ist eine Kardinaltugend der Philosophie, soweit sie sich als kritische Begleiterin der Wissenschaft versteht.
Ein ganz wichtiger Qerdenker – vielleicht der wichtigste überhaupt – war Gottfried Wilhelm Leibniz.10 Philosophie, Teologie, Rechtskunde, Forschungsökonomie, Wissenschaftsorganisation, Technik, Militärstrategie, Versicherungswesen, Kirchengeschichte, Mathematik, Naturwissenschaften, Ingenieurskunst und (wenn man so will) Informatik – Leibniz arbeitete auf all diesen Gebieten menschlicher Kultur und hinterließ dort tiefe, bis heute deutlich sichtbare Spuren.
Leibniz war stets getrieben von einem schier unendlichen Schaffensdrang und spulte ein gigantisches Programm ab, das eigentlich kaum zu bewältigen ist. Er selbst beschrieb seine Kreativität mit den Worten, er habe bereits beim Aufwachen am Morgen so viele Ideen, dass der Tag nicht reiche, sie aufzuschreiben. Die Edition seiner Werke durch die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaft wird vor Mitte des 21. Jahrhunderts nicht abgeschlossen sein. Hunderte namhafte Forscher aus der ganzen Welt arbeiten in Potsdam an den überreichen Hinterlassenschaften des Universalgenies, nach dem heute die Universität in Hannover, eine große deutsche Wissenschaftsorganisation und ein Butterkeks benannt sind.
Dabei war Leibniz eigentlich die meiste Zeit schlicht und ergreifend Bibliothekar im eher provinziellen Hannover. Seine Stelle war mit dem Auftrag verbunden, die Geschichte des Welfenhauses niederzuschreiben. Eine eher anspruchslose Chronik höfischen Lebens sollte es werden, ein Werk, das er nie fertigstellte. Er war zu sehr abgelenkt durch andere anspruchsvollere Aufträge, die er entweder von Dritten erhielt (wie die Abfassung einer Schrift für Preußens Königin Sophie Charlotte zur „Verteidigung“ Gottes – bekannt als eben jene Theodizee, von der noch ausführlich die Rede sein wird), oder die er sich selbst gab (wie die Entwicklung des Binärcodes, der Infinitesimalrechnung oder einer substanzmetaphysischen Weltinterpretation – bekannt als Monadologie).
So wohlbehütet seine Kindheit (Leibniz wuchs in einer Akademikerfamilie auf, konnte sich schon in jungen Jahren in der väterlichen Bibliothek autodidaktisch bilden und ging bereits im Alter von 15 Jahren an die Universität Leipzig), so tragisch ist sein Lebensabend. Nach einem jahrzehntelangen Streit mit Isaac Newton, wer von beiden das Infinitesimalkalkül zuerst entdeckt und wer möglicherweise von wem abgekupfert habe, befasst sich die Royal Society mit dem Prioritätenstreit und beendet das traurige Kapitel 1712 mit dem (von Newton beeinflussten) Beschluss, Leibnizens Arbeit sei ein Plagiat. Der inzwischen europaweit berühmte und höchst renommierte Leibniz ist tief in seiner Ehre gekränkt. Als sein Chef, Kurfürst Georg Ludwig, 1714 König von England wird (George I.), lässt er seinen wissenschaftlichen Mitarbeiter in Hannover – ein Zugeständnis an den Gelehrtenzirkel seiner neuen Wirkungsstätte. Seine einstige Spitzenkraft Leibniz ist in London nicht vorzeigbar. Zudem verhängt King Georg ein „Reiseverbot“ für seinen umtriebigen Bibliothekar. Ein weiterer schwerer Schlag für Leibniz, von dem er sich nicht mehr erholen sollte: Zwei Jahre später stirbt er, am 14. November 1716, mittlerweile völlig vereinsamt.11
Leibnizens Ansatz, entlegene Dinge zusammenzubringen und dabei religiöse Vorstellungen mit wissenschaftlichen Methoden zu neuen Erkenntnissen zu führen, brachte einige der erstaunlichsten Entdeckungen überhaupt hervor. So entwickelt Leibniz aus theologischen Überlegungen mathematische Ideen wie die Infinitessimalrechnung oder den Binärcode.
Leibniz geht davon aus, dass sich Mensch und Welt im Sinne des göttlichen Willens moralisch weiterentwickeln können, im Sinne der Perfectibilitas, der Fähigkeit zur Vervollkommnung, sie aber niemals die Perfektion Gottes erreichen. Vollkommen, perfekt das ist nur Gott. Zwischen dem perfekten Gott und dem zur Perfektion berufenen Menschen in der Welt gibt es einen Unterschied, den es geben muss, um überhaupt von einer Schöpfung zu sprechen. Hätte der Schöpfer-Gott sich nur reproduziert, so wäre nichts Neues entstanden; für die bloße Feststellung der Identität (A=A) braucht es keine Kreativität. Da das Neue (Mensch und Welt) aber auch nicht besser sein kann als das Bestehende (Gott), muss es zwangsläufig schlechter sein. Malum metaphysicum nennt Leibniz diese Notwendigkeit. Dem Schöpfer-Gott ist es also aus logischen Gründen nicht möglich, eine perfekte Welt zu schaffen. Was Gott aber möglich war: den Unterschied zu minimieren. Im Ergebnis steht das, was als „beste aller möglichen Welten“ bekannt wurde. Die von Gott geschaffene und eingerichtete Welt ist die beste aller möglichen Welten, denn „gäbe es nicht die beste (optimum) aller möglichen Welten, dann hätte Gott überhaupt keine erschaffen“12. Dieser Gedanke taucht – wie ...

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Titelblatt
  3. Widmung
  4. Urheberrechte
  5. Vorwort
  6. Inhalt
  7. „Und dann kam Corona…“
  8. 1. Warum, Gott?! - Theodizee
  9. 2. Warum, Professort? - Technodizee
  10. 3. Warum, Mensch?! - Anthropodizee
  11. 4. Nur gemeinsam!
  12. Zum Autor