Die Ananas-Strategie – Networking für jeden Typ
eBook - ePub

Die Ananas-Strategie – Networking für jeden Typ

Richtig Small Talk führen, zielgerichtet Kontakte knüpfen für Introvertierte, Extrovertierte, Hochsensible, Überflieger oder Faule

  1. German
  2. ePUB (handyfreundlich)
  3. Über iOS und Android verfügbar
eBook - ePub

Die Ananas-Strategie – Networking für jeden Typ

Richtig Small Talk führen, zielgerichtet Kontakte knüpfen für Introvertierte, Extrovertierte, Hochsensible, Überflieger oder Faule

Angaben zum Buch
Buchvorschau
Inhaltsverzeichnis
Quellenangaben

Über dieses Buch

Mit der 5. überarbeiteten und verbesserten Auflage, herausgegeben von einem staatlich geförderten und an EU-Programmen beteiligten Verlag, Partner des Bundesbildungsministeriums, erhalten Sie das geballte Fachwissen renommierter Autoren (Übersicht in der Buchvorschau) und umfangreiche Addons sowie individuelle Beratung. Gleichzeitig tun Sie Gutes und unterstützen nachhaltige Projekte. Denn Networking funktioniert wie eine Ananas: Hat man erst die harte, stachelig Schale geknackt, kann man sich an dem weichen und süßen Inhalt erfreuen. Doch Networking ist für jeden Menschen anders und das ist das Problem vieler Ratgeber zum Thema: Während z.B. Introvertierte oft überhaupt nicht wissen, mit wem sie sprechen sollen, weil ihnen das oberflächliche Small-Talken nicht liegt, sind extrovertierte Naturen zwar die Rampensäue auf den Events, ihnen mangelt es aber an einer fundierten Nachbereitung, die das Kontakte knüpfen auch nachhaltig und effizient machen. Genau auf diese Unterschiede geht dieser Ratgeber ein und verhilft somit jedem Leser typgerecht zum Erfolg. Wir geben Ihnen die bestmögliche Hilfe zu den Themen Beruf, Finanzen, Management, Personalarbeit und Lebenshilfe. Dazu versammeln wir in jedem Buch die besten Experten ihres Fachs als Autoren – ausführliche Biographien im Buch –, die einen umfassenden Überblick zum Thema geben und bieten Ihnen zusätzlich Erfolgsplaner-Workbooks in gedruckter Form. Mit seinem Konzept "Infos nach Wunsch" war der Verlag nicht nur an einem EU-geförderten Programm beteiligt, sondern wurde auch mit dem Global Business Award als Publisher of the Year ausgezeichnet. Daher tun Sie mit dem Kauf des Buches auch Gutes: Der Verlag engagiert sich finanziell und mit persönlichem Einsatz in gesellschaftlich relevanten Projekten wie Baumpflanz-Aktionen, der Stiftung von Stipendien, nachhaltige Wohnformen und viele weitere innovative Ideen. Das Ziel, Ihnen die bestmöglichen Inhalte zu Themen wie Karriere, Finanzen, Management, Recruiting oder Psychologie zu bieten, geht dabei weit über die statische Natur traditioneller Bücher hinaus: Das interaktive Buch vermittelt Ihnen nicht nur Fachwissen, sondern ermöglichen es auch, individuelle Fragen zu stellen und sich persönlich beraten zu lassen. Dazu finden Sie in jedem Buch ausführliche Erläuterungen und Anwendungsbeispiele, die Ihnen das erfolgreiche Benutzen der für Buchkäufer kostenlosen Beratung erleichtern. Sie können darüber hinaus eKurse herunterladen, mit Workbooks arbeiten oder sich mit einer aktiven Community austauschen. So erhalten Sie wertvolle Ressourcen, die Ihr Wissen steigern, die Kreativität anregen, Ihre persönlichen wie beruflichen Ziele erreichbar und Erfolge erlebbar machen. Und mehr noch: Wir möchten Ihnen die Gelegenheit bieten, Ihre Reise zu persönlichem Wachstum und Erfolg noch unvergesslicher zu machen. Denn wir wissen, dass wahre Veränderung nicht nur im Kopf stattfindet, sondern vor allem durch persönliches Erleben und Anwenden. Deshalb haben wir passend zu jedem Buch für Sie besondere Erfolgs-Erlebnisse kreiert. Dabei gehen Fachwissen und technische Innovation Hand in Hand, denn wir nehmen die Verantwortung, fundierte und gut recherchierte Inhalte zu liefern sowie das Vertrauen, das Sie in uns setzen, sehr ernst. Daher sind alle Texte von Experten Ihres Fachs geschrieben. lediglich zur besseren Auffindbarkeit von Informationen auf greifen wir auf KI-gestützte Datenanalyse zurück, die Sie bei Ihrer Suche nach Wissen unterstützt. Verlegerin und Herausgeberin Simone Janson ist zudem Bestseller-Autorin sowie eine der 10 wichtigsten deutschen Bloggerinnen laut Blogger-Relevanz-Index, außerdem war sie Kolumnistin und Autorin renommierter Medien wie WELT, Wirtschaftswoche oder ZEIT - mehr zu ihr u.a. in Wikipedia.

Häufig gestellte Fragen

Gehe einfach zum Kontobereich in den Einstellungen und klicke auf „Abo kündigen“ – ganz einfach. Nachdem du gekündigt hast, bleibt deine Mitgliedschaft für den verbleibenden Abozeitraum, den du bereits bezahlt hast, aktiv. Mehr Informationen hier.
Derzeit stehen all unsere auf Mobilgeräte reagierenden ePub-Bücher zum Download über die App zur Verfügung. Die meisten unserer PDFs stehen ebenfalls zum Download bereit; wir arbeiten daran, auch die übrigen PDFs zum Download anzubieten, bei denen dies aktuell noch nicht möglich ist. Weitere Informationen hier.
Mit beiden Aboplänen erhältst du vollen Zugang zur Bibliothek und allen Funktionen von Perlego. Die einzigen Unterschiede bestehen im Preis und dem Abozeitraum: Mit dem Jahresabo sparst du auf 12 Monate gerechnet im Vergleich zum Monatsabo rund 30 %.
Wir sind ein Online-Abodienst für Lehrbücher, bei dem du für weniger als den Preis eines einzelnen Buches pro Monat Zugang zu einer ganzen Online-Bibliothek erhältst. Mit über 1 Million Büchern zu über 1.000 verschiedenen Themen haben wir bestimmt alles, was du brauchst! Weitere Informationen hier.
Achte auf das Symbol zum Vorlesen in deinem nächsten Buch, um zu sehen, ob du es dir auch anhören kannst. Bei diesem Tool wird dir Text laut vorgelesen, wobei der Text beim Vorlesen auch grafisch hervorgehoben wird. Du kannst das Vorlesen jederzeit anhalten, beschleunigen und verlangsamen. Weitere Informationen hier.
Ja, du hast Zugang zu Die Ananas-Strategie – Networking für jeden Typ von Simone Janson, Simone Janson im PDF- und/oder ePub-Format sowie zu anderen beliebten Büchern aus Economics & Economic Theory. Aus unserem Katalog stehen dir über 1 Million Bücher zur Verfügung.

Information

Jahr
2024
ISBN
9783965961166
Auflage
5

Small Talk richtig führen: Netzwerk erweitern [8 Mal Checkliste]
// Von Simone Janson


Oft genug stottert man herum, weil man genau diese Antwort nicht hat – gerade auch beim Small Talk. Der jedoch ist die Grundlage für optimale Beziehungen zu Kollegen und Geschäftspartnern. Daher ist es wichtig, zu wissen, wie man gekonnt auch über banale Dinge redet.

Smalltalk sicher führen

„Schlagfertig ist jede Antwort, die so klug ist, dass der Zuhörer wünscht, er hätte sie gegeben“ schrieb der Essayist Elbert Hubbard (1856 – 1915).
Herr R. arbeitet im zehnten Stock eines Bürokomplexes. Allmorgendlich steht er mit den gleichen Kollegen im Aufzug – und jeder starrt krampfhaft stumm zur Tür, bis sich endlich öffnet. „Was für eine blöde Situation“, denkt er „aber ich kenne die Leute ja nur vom sehen. Ich kann ja nicht einfach irgendwas sagen…“ Im Stillen bewundert Herr R. seinen Kollegen H., der in jeder Situation die richtigen Worte findet und der bei Kollegen und Vorgesetzten gleichermaßen beliebt ist.

So finden Sie das richtige Gesprächsthema

Knüpfen Sie ein Gespräch an. Jeder start Stumm zur Tür. Ergreifen Sie die Initiative: Wenn Sie im Aufzug in der Nähe der Schalter stehen: „Guten Tag. In welche Etage müssen Sie? Ich mache das schon… hier?“
Sie kennen den Kollegen nur vom sehen? Macht nichts: „Guten Tag. Wir begegnen uns ja ab und zu hier. In welcher Abteilung arbeiten Sie denn?“ oder: „Lustig, dass wir uns hier jeden Tag treffen. Dauert zwar nur zehn Etagen, aber immerhin. Ist viel zu tun bei Ihnen?“ Sie kennen die Leute etwas besser? Sprechen Sie über etwas Angenehmes: „Na, wie war es im Urlaub?“

Peinlich ist nur, was Sie peinlich finden!

„Was wird er von mir denken?“ Hinter dieser Fragen steckt die Angst, von anderen abgelehnt zu werden. Machen Sie sich klar: Eine Ablehnung ist kein vernichtendes Urteil über Sie als Person. Selbst wenn Sie mal ins Fettnäpfchen treten, lachen Sie einfach oder lesen Sie mehr Tipps zum Umgang mit Sticheleien.
Die anderen haben so etwas schneller vergessen, als Sie denken. Und überhaupt: Niemand erwartet von Ihnen tiefschürfende Bemerkungen über Wissenschaft, Politik oder Malerei. Die meisten Leute wollen sich beim Small Talk entspannen, keine anstrengenden Probleme lösen. Ist das bei Ihnen nicht genau so?

Checkliste: Nicht zu zwanghaft bemühen

Falsch: Herr R. möchte etwas besonders Intelligentes sagen, doch ihm fällt nichts ein, weil er sich mit seinen zu hohen Ansprüchen nur selbst unter Druck setzt. Wenn er nur „Na, wie läuft es so“ sagt, fänden das die anderen sicher peinlich…
Besser: Sondieren Sie zunächst die Lage: Beobachten Sie die anwesenden Personen.
  • Wer interessiert Sie?
  • Wer steht vielleicht auch abseits?
  • Wer scheint auch nicht so recht zu wissen, wie er Kontakt zu den anderen bekommen soll?
  • Wer hält sich (auf der Betriebsfeier) krampfhaft an seinem Glas fest?
  • Wen finden Sie sympathisch?

Finden Sie Anknüpfungspunkte

Auch wenn es schwierig scheint, mit Menschen, die Sie kaum oder gar nicht kennen, ins Gespräch zu kommen: Gehen Sie locker und unbefangen auf die Leute zu. Finden Sie einen Anknüpfungspunkt aus der jeweiligen Situation oder aus den Verhaltensweisen der anderen.
Herr R. steht in der Kantine in der Schlange. „Wie ich Was würden Sie empfehlen: Die Tortellini oder die Hähnchenbrust?“ fragt er den Kollegen vor sich. Nicht sehr einfallsreich, aber er bekommt eine freundliche Antwort: „Ich werde auf jeden Fall die Tortellini nehmen, denn ich mag italienisches Essen“ Jetzt ist Herr R. dran: „Ja ich mag italienisches Essen auch sehr. Ich bin übrigens… Wollen wir nicht zusammen essen?“ Gute Möglichkeiten für einen Plausch zwischendurch gibt es genug.

Checkliste: Typische Situationen und die dazu passenden Themen

In jeder Situation gibt es die dazu passende Gelegenheit, an die Sie thematisch anknüpfen können. Finden Sie dabei möglichst einen positiven Einstieg – sonst stehen Sie gleich als Nörgler dar. Hier eine kleine Auswahl:
  • Vor dem Meeting: Reden Sie über das Thema des Meetings oder des letzten Meetings: „Letzte Woche haben wir wirklich viel erreicht. Ich bin mal gespannt, wie es heute läuft.“
  • Auf dem Betriebsfest: Reden Sie über die Erfolge des Unternehmens. Oder einfach die Musik, das Essen, die Getränke usw. „Ist das nicht toll, was unser Chef da organisiert hat? Er hat ja auch gerade allen Grund zur Freude, wo es so gut läuft. Die Musik ist wirklich super! Aber sind noch Lachsbrötchen da?“
  • Auf dem Flur: Sprechen Sie darüber, wie es bei der Arbeit so läuft. Oder was es heute in der Kantine gibt: „Na Stress gehabt heute? Ich bin mal gespannt, was es heute gutes zu Essen gibt. Das haben wir uns redlich verdient.“
  • Im Kopierraum: Lassen Sie sich zusammen über die Technik aus: „Jetzt gibt es ja schon wieder Papierstau. Wissen Sie wie das geht?“
  • Auf dem Parkplatz: Sprechen Sie über Autos: „Oh, Ihnen gehört dieser tolle Wagen?“
  • An der Bushaltestelle oder auf dem Bahnsteig – Sie sehen, das Kollege entnervt auf die Uhr schaut: „Der Zug kommt zwar ab und zu mal zu spät, aber es ist doch stressfreier als mit dem Auto – finden Sie nicht?“

Checkliste: Die richtige Begrüßung als optimaler Einstieg in den Small-Talk

Ob Sie mit jemandem ins Gespräch kommen, hängt sehr davon ab, ob von Anfang an gleich alles richtig läuft. Sie sollten daher ein paar Punkte beachten.
  • Stellen Sie sich selbst vor: Jemand, der sofort seine Namen nennt, erweckt mehr Vertrauen als der große Schweiger. Selbst wenn Namensschildchen vorhanden sind oder Ihr Gegenüber durch andere bereits weiß, wen er vor sich hat, wirken Sie höflicher und sympathischer, wenn Sie sich selbst noch einmal persönlich vorstellen.
  • Begrüßen Sie die Anwesenden in der richtigen Reihenfolge: Zuerst den Chef, dann den Abteilungsleiter, danach die Sekretärin. Ausnahme: Langjährige Kollegen dürfen Sie auch mal vor dem Vorgesetzten begrüßen. Bei gleichgestellten Personen wird die Dame vor dem Herren begrüßt.
  • Wenn Sie einen Namen nicht kennen: Stellen Sie sich zunächst vor: „Guten Tag, ich bin…“ Normalerweise folgt die Gegenvorstellung. Wenn Ihr Gegenüber lediglich ein einsilbiges „Guten Tag“ folgen lässt, fassen Sie nach. Fragen Sie: „Und Sie sind…?“
  • Wenn Sie den Namen Ihres Gegenübers nicht verstanden haben, fragen Sie ganz unkompliziert nach: „Sagen Sie mir Ihren Namen bitte noch einmal?“ oder: „Habe ich Ihren Namen richtig verstanden: H.?“
Meist können Sie Titel wie „Herr Präsident“ oder „Herr Vorstand“ in der Anrede weglassen. Manche Menschen, vor allem ältere, konservative legen besonderen Wert auf ihren Titel, auch bei sehr hochstehenden Persönlichkeiten ist (vor allem im offiziellen Rahmen) die Nennung noch üblich. Beispiel: Sie schreiben den Oberbürgermeister an mit der Bitte, zu Ihrem Firmenjubiläum ein offizielles Grußwort zu sprechen. Dann schreiben Sie „Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister“.

Nach der Begrüßung: Wie geht es weiter?

Überlassen Sie dem anderen zunächst das Reden und hören Sie aufmerksam zu. Vielen Menschen fehlt nämlich dazu die Geduld, daher wird Ihr Gegenüber sich über Ihr ehrliches Interesse freuen und von ganz alleine etwas über sich erzählen. Kommentieren Sie seine Ausführungen mit kleinen Zwischenlauten und entsprechenden Gesten. Beispiele: Ein zustimmendes „Ja, ja…“ mit einem leichten Kopfnicken oder ein erstauntes „Ach?“ und dabei heben Sie leicht das Kinn. Lassen Sie das Gespräch einfach laufen.
Auch wenn es nicht gleich Blumen sein müssen: ehrliches Interesse am Anderen ist wichtig. (Neben Absatz darüber)
Manchmal enthalten die ersten Sätze schon Anknüpfungspunkte. „Der Kollege mag Italienisches Essen?“ Nun ist Ihre Kreativität gefragt: Welche Bilder erscheinen dazu vor Ihrem geistigen Auge? Bilden Sie Assoziationsketten, etwa: „Essen – Freizeit – Urlaub. Vermutlich mag der Kollege Italien…“ Und dann fragen Sie aufmerksam: „Waren Sie schon öfter in Italien in Urlaub? Ach in der Toscana – wo denn da genau?“

Reden Sie über den Job

Natürlich bietet es sich an, über den Job zu reden. „Na, viel zu tun bei Ihnen in der Abteilung?“ Aber möglichst allgemein. Wenn Sie zu interessiert nach Details fragen, kann bei dem anderen der Eindruck entstehen, Sie wollten mit taktischem Kalkül wichtige Informationen ausspionieren.
Doch auch die Situation, in der Sie sich befinden, liefert meist genug Aufhänger für einen Plausch. Starten Sie mit einer Frage, etwa: „Finden Sie nicht auch, dass die Tortellini ziemlich matschig und fade sind? Also ich kenne da ein Restaurant für italienisches Essen..“ Fällt Ihnen auch dazu nichts ein, greifen Sie auf allgemeine Themen zurück. Reden Sie darüber, wie das Essen war oder über die Umgebung, in der Sie sich befinden.

Top 10 -Themen für den Small Talk

  1. Filme, Bücher, Musik
  2. Kunst und Kultur
  3. Veranstaltungen
  4. Natur und Wetter
  5. Sport
  6. Kochen, Essen, Trinken
  7. Freizeit, Hobbys, Urlaub
  8. Zeitgeschehen
  9. gemeinsame Interessen und Arbeitsgebiete
  10. Besonderheiten des Ortes und der Umgebung (Ende Checkliste)

Mit einem Themendossier gut vorbereitet in den Small Talk

Finden Sie Themen, die genau zu Ihrem Gesprächspartner passen, indem Sie ein Dossier mit seinen persönlichen Vorlieben anlegen. Dieses können Sie dann jederzeit abrufen:
Legen Sie Ihr Dossier auf Karteikarten, in einem Ordner, in einer Datei auf dem Computer oder auf Ihrem Handheld an. Oder notieren Sie sich die wichtigen Informationen gleich noch in Ihrem Adressverzeichnis. Wichtig: Sie sollten Ihr Dossier jederzeit Griffbereit haben und die jeweilige Person schnell finden – sortieren Sie es daher alphabetisch.

Notieren Sie sich Informationen über Ihre Gesprächspartner

Notieren Sie Vorlieben, Hobby, Angewohnheiten – und auch, was derjenige nicht gerne mag. Dann wissen Sie immer, welches Thema Sie anschneiden können und welches nicht. Aber: Natürlich darf der andere nicht merken, dass Sie ein solches Dossier führen, er käme sich sonst ausspioniert vor. Das Dossier ist nur für Sie zur Erinnerungsstütze.
Beispiel: Herr H. erzählt begeistert beim Essen vom Surfkurs im letzten Urlaub. Herr R. notiert nach dem Essen in seiner Adresskartei: „Herr H., Büro 305, Durchwahl -37, mag Italien, italienisches Essen, surft gerne.“ Nun weiß er, wie er bei Herrn H. immer ein positiv besetztes Thema findet.
Wenn Sie zu einem bestimmten Anlass geladen sind, überlegen Sie, welche Themen dorthin passen. Recherchieren Sie gegebenenfalls einige Punkte. Herr R. wird von einem Kollegen zum Golfen eingeladen und informiert sich zunächst über die Grundregeln. Wer hat welche Interessen? Auch so kann Ihr Dossier aussehen. Wichtig: Behalten Sie den Überblick.

Nonverbale Signale

Nonverbale Signale wie Körpersprache, Mimik und Stimme unterstützen Ihren Small Talk. Sie lassen den Gesprächspartner in kurzer Zeit merken, ob Sie der selben oder anderer Meinung sind als er.
  • Blickkontakt
  • Lächeln Freundlich Lächeln, nicht grimassieren
Halten Sie immer Blickkontakt, denn wenn Sie wegschauen, fühlt sich der andere zu Recht missachtet. Falls es Ihnen unangenehm ist, dem Gegenüber direkt in die Augen zu schauen: Konzentrieren Sie sich auf einen Punkt in der Mitte der Nasenwurzel, etwas über Augenhöhe. Dadurch entsteht der Eindruck, Sie hielten Blickkontakt.
Lächeln Sie leicht, aber grimassieren Sie nicht. Denn: Lächeln ist auch eine elegante Art, Gegnern die Zähne zu Zeigen und kann daher Aggressionen hervorrufen. Ihr Gegenüber kann es als Nicht-Ernst-Nehmen seiner Person, als Herablassung und im schlimmst...

Inhaltsverzeichnis

  1. Impressum
  2. Einleitung: So unterstützt Sie dieses Buch
  3. Besser verkaufen durch Networking: Abschluß ohne Penetranz // Von Oliver Schumacher
  4. Networking-Tipps von LinkedIn-Gründer, Nobelpreisträger und #rp15: Best of Small Talk // Von Simone Janson
  5. Die 4 Archetypen Platons: Mensch, Pferd, Schwein, Eierkuchen? // Von Dr. Stefan Fourier
  6. Zeitmanagement in Sozialen Netzwerken – 10 Tipps: Zeitfalle Internet effizient nutzen // Von Simone Janson
  7. 7 Tipps für professionelles Netzwerken: So geht Small Talk mit Kollegen // Von Simone Janson
  8. Small Talk – Dialog für den Erfolg: Mehr als geistloser Zeitvertreib // Von Dr. Cornelia Topf
  9. Festliche Anlässe zum Networking nutzen: 8 Tipps zur Kontaktpflege // Von Simone Janson
  10. Introvertiert, Extrovertiert: Der kleine Unterschied // Von Dr. Sylvia Loehken
  11. Netzwerke und Kontakte pflegen: 10 Tipps fürs Networking // Von Simone Janson
  12. Welcher Karrieretyp sind Sie: 2 X 4 Tests und Typen // Von Dr. Job
  13. Small Talk richtig führen: Netzwerk erweitern [8 Mal Checkliste] // Von Simone Janson
  14. 7 Tipps für neue Kontakte, Achtsamkeit und Empathie: Gemeinsam stark! // Von Simone Janson
  15. Introvertierte vs. Extrovertierte? Richtiger Umgang mit Introversion // Von Chris Wolf
  16. 6 Tipps für das produktivere Networking: Schnell Menschen kennenlernen // Von Simone Janson
  17. Schlusswort
  18. Autoren-Übersicht
  19. Über den Verlag Best of HR - Berufebilder.de®
  20. Hinweise zur Übersetzung