Führungskraft oder Feigling? Radikal führen und gewinnen
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Führungskraft oder Feigling? Radikal führen und gewinnen

incl. Bonus – Agiler Führungsstil mit Mut & Veränderungskompetenz, neue Führungsrolle für innovative Teamarbeit & Mitarbeiterführung

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Führungskraft oder Feigling? Radikal führen und gewinnen

incl. Bonus – Agiler Führungsstil mit Mut & Veränderungskompetenz, neue Führungsrolle für innovative Teamarbeit & Mitarbeiterführung

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Inhaltsverzeichnis
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Über dieses Buch

Auch in der 6. überarbeiteten und verbesserten Auflage, herausgegeben von einem staatlich geförderten und an EU-Programmen beteiligten Verlag, Partner des Bundesbildungsministeriums, erhalten Sie das geballte Fachwissen renommierter Experten (Übersicht in der Buchvorschau) sowie zusätzlich maßgeschneiderte Premium-Inhalte und Zugang zu Reise-Deals mit bis zu 75% Rabatt. Gleichzeitig tun Sie Gutes und unterstützen nachhaltige Projekte. Denn mutige, veränderungsbereite Führungskräfte trifft man eher selten: Wer zu ihnen gehört trägt in der Regel seine Organisation, statt sich von ihr tragen zu lassen. Sie ermutigen und empowern Menschen, statt sie zu dominieren. Sie arbeiten im Team, statt sich von anderen abzugrenzen. Sie begeistern ohne übertriebenen Machtanspruch. Wer mutig und radikal führt, sucht langfristig und nachhaltigen Erfolg und nicht den schnellen Kick. Kurz, sie sind perfekt geeignet für die moderne VUCA-Welt. Dieses Buch zeigt, wie mutige radikale Führung gelingen kann. Mit seinem Konzept "Infos nach Wunsch" war der Verlag nicht nur an einem EU-geförderten Programm beteiligt, sondern wurde auch mit dem Global Business Award als Publisher of the Year ausgezeichnet. Daher tun Sie mit dem Kauf des Buches auch Gutes: Der Verlag engagiert sich finanziell und mit persönlichem Einsatz in gesellschaftlich relevanten Projekten wie Baumpflanz-Aktionen, der Stiftung von Stipendien, nachhaltige Wohnformen und vielen weiteren innovativen Ideen. Das Ziel, Ihnen die bestmöglichen Inhalte zu Themen wie Karriere, Finanzen, Management, Recruiting oder Psychologie zu bieten, geht dabei weit über die statische Natur traditioneller Bücher hinaus: Das interaktive Buch vermittelt Ihnen nicht nur Fachwissen, sondern ermöglichen es auch, individuelle Fragen zu stellen und sich persönlich beraten zu lassen. Dabei gehen Fachwissen und technische Innovation Hand in Hand, denn wir nehmen die Verantwortung, fundierte und gut recherchierte Inhalte zu liefern sowie das Vertrauen, das Sie in uns setzen, sehr ernst. Alle Texte stammen von Experten Ihres Fachs. lediglich zur besseren Auffindbarkeit von Informationen auf greifen wir auf KI-gestützte Datenanalyse zurück, die Sie bei Ihrer Suche nach Wissen unterstützt. Sie erhalten auch umfangreiche Premium-Leistungen: So finden Sie in jedem Buch ausführliche Erläuterungen und Beispiele, die Ihnen das erfolgreiche Benutzen der für Buchkäufer kostenlosen Beratung erleichtern. Sie können darüber hinaus eKurse herunterladen, mit Workbooks arbeiten oder sich mit einer aktiven Community austauschen. So erhalten Sie wertvolle Ressourcen, die Ihr Wissen steigern, die Kreativität anregen, Ihre persönlichen wie beruflichen Ziele erreichbar und Erfolge erlebbar machen. Genau deshalb haben Sie als Teil der Leser-Community die einmalige Gelegenheit, Ihre Reise zu persönlichem Erfolg noch unvergesslicher zu machen mit Reise-Deals von bis zu 75% Rabatt. Denn wir wissen, dass wahre Erfolgs-Erlebnisse keine reine Kopfsache sind, sondern vor allem durch persönliche Eindrücke und Erfahrungen entstehen. Verlegerin und Herausgeberin Simone Janson ist zudem Bestseller-Autorin sowie eine der 10 wichtigsten deutschen Bloggerinnen laut Blogger-Relevanz-Index, außerdem war sie Kolumnistin und Autorin renommierter Medien wie WELT, Wirtschaftswoche oder ZEIT - mehr zu ihr u.a. in Wikipedia.

Häufig gestellte Fragen

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Information

Jahr
2024
ISBN
9783965961784
Auflage
6

Digitale Transformation und Zukunftsangst: 6 Quick Wins für den Change Prozess
// Von Anne M. Schüller


Schon macht das Schreckgespenst vom Transformationsversagen die Runde. Verbal sind die meisten Manager zwar in der Zukunft, doch real verharren sie noch im Gestern. Damit sich der notwendige Wandel nicht endlos in die Länge zieht, sind sechs Quick-Win-Maßnahmen äußerst hilfreich.

Was blockiert Traditionsunternehmen?

Bahnbrechend neues kommt heute im Monatsrhythmus daher. Dass Traditionsunternehmen sich also wandeln und tempomäßig zulegen müssen, ist klar. Doch mit alten Mindsets kann man nicht auf neue Gedanken kommen. Und in gestrigen Strukturen entstehen keine Geschäftsmodelle für morgen.
Wandelwille wird zwar heftig bekundet (“Wir sind dran, aber das dauert!”), doch real passiert meist zu wenig. Verbale Aufgeschlossenheit bei gleichzeitiger Verhaltensstarre nennt man das auch. Besitzstandswahrung ist dabei ein riesiges Thema. Werden zudem Effizienzziele verfolgt, haben couragierte Innovationen sehr schlechte Karten.

Leichter Durchstarten mit Quick Wins

Auch der Umfang der notwendigen Veränderungsmaßnahmen schreckt viele ab. Man kann sein Unternehmen ja nicht bis auf die Grundmauern zerschlagen, kernsanieren und dann mit großem Tamtam wiedereröffnen. Stattdessen braucht es Transformationsenklaven. Erklären Sie zum Beispiel 20 Prozent Ihrer Firma zum Experimentierfeld.
Statt sich in monströsen Transformationsprojekten zu vertrödeln, empfehle ich, in einer Ecke einfach mal anzufangen, um ein paar Quick Wins, also schnelle Erfolgseinheiten zu produzieren. Das macht Mut, die nächsten dann schon größeren Umbauaktivitäten anzugehen.

6 Quick Wins für gelungenen Transformation

In Zeiten exponentiellen Wandels sind alle Geschäftsmodelle sowieso nur temporär. Und Umbau ist permanent. Pauschalrezepte dafür gibt es nicht. Vielmehr müssen passende Vorgehensweisen gemeinsam erarbeitet, getestet, angepasst, weiterentwickelt und notfalls auch wieder verworfen werden.
Natürlich ist mir bewusst, dass – strategisch gesehen – eine unternehmensweite Transformation mit einem Redesign der Unternehmensorganisation einhergehen muss. In “Fit für die Next Economy” wird das auch ausführlich behandelt. Doch am besten beginnen Sie parallel mit diesen sechs Punkten für einen schnellen Start.

1. Arbeiten Sie gemeinsam an Ihrer Unternehmenskultur

Die Unternehmenskultur determiniert die Art und Weise des Miteinanders. Unerlässlich hierbei: Alle Mitarbeiter sind Teil des Systems und arbeiten deshalb konkret an der Unternehmenskultur mit. Ziel ist, dass alles, was eine Firma atmosphärisch vergiftet, schnellstmöglich verschwindet, damit eine menschliche und zugleich positive Grundstimmung Einzug halten kann.
Sodann sind niedrighierarchische Vorgehensweisen in Angriff zu nehmen. Das rein anweisungsorientierte Führen muss schnellstens verschwinden, selbstorganisierte Teamstrukturen müssen an seine Stelle treten. Offenheit für frische Gedanken aus den Reihen der jungen Generation ist hierbei besonders willkommen, denn sie machen ein Unternehmen zukunftsfit.

2. Holen Sie sich die besten jungen Talente an Bord

“Die jungen Leute lassen sich zunehmend schlecht in unsere Arbeitswelt integrieren”, jammern mir oft die Manager vor. “Aber das treiben wir denen schon noch aus.” Doch genau das wird nicht klappen. Natürlich lassen sich ambitionierte Millennials schlecht in eine antiquierte Arbeitswelt pferchen, warum sollten sie auch? Vor allem braucht es einen guten Start, um sich die besten Talente zu sichern.
Beginnen Sie deshalb zügig, eine Candidate Journey, also eine prototypische “Reise” durch einen bewerberorientierten Recruiting-Prozess zu entwickeln. Viele Touchpoints, die Interaktionspunkte mit den Kandidaten, müssen modernisiert, optimiert und von bürokratischen Standardprozessen befreit werden. Auch hier sind Vertreter der jungen Generation erste Wahl, um Sie dabei zu unterstützen.

3. Führen Sie ein Reverse-Mentoring-Programm ein

Wenn es um digitale Errungenschaften, neueste technologische Trends, das Käuferverhalten der jungen Generation und zeitgemäße Arbeitsbedingungen geht, dann sind die Millennials in ihrem Element. So drehen sich beim Reverse Mentoring die Rollen des klassischen Mentoring um: Der Junior coacht den Senior auf den Themengebieten, die “Jung” besser kann als “Alt”.
Vornehmliches Ziel ist es, die digitale Fitness im Unternehmen zu erhöhen, altgewohnte Kommunikations- und Arbeitsweisen an die Erfordernisse der digitalen Ära anzupassen sowie ältere Kollegen und Führungskräfte mit der Lebenswelt der Millennials vertraut zu machen. Ein gutes Matching von Mentor und Mentée ist überaus wichtig, damit das Ganze reibungslos klappt. Insgesamt ist das Reverse Mentoring ein hervorragendes Tool, um eine lernende Organisation aufzubauen.

4. Implementieren Sie ein “Minus50”-Programm

Neben mangelnden Innovationen ist es vor allem ein gewaltiger Bürokratie- und Administrationsapparat, der herkömmliche Unternehmen immer mehr daran hindert, agil zu agieren. Hier lässt sich am schnellsten etwas bewegen.
  1. Betrauen Sie gleich morgen die ersten Mitarbeiter damit, behindernde, demotivierende und umsatzzerstörende Regeln, Standards und Verfahren zu identifizieren und abzubauen.
  2. Oder organisieren Sie einen “Kill-a-stupid-rule”-Workshop in großem Stil, um alles Unnötige schnellstmöglich zu eliminieren und durch bessere, einfachere, modernere Vorgehensweisen zu ersetzen.
Ganz ohne Strukturen und Regeln geht es natürlich nicht, schon allein deshalb ist plus/minus 50 eine vernünftige Zielzahl. Entscheidende Hinweise können sowohl von erfahrenen als auch engagierten jungen Mitarbeitern kommen.

5. Installieren Sie crossfunktional eine digitale Sturmtruppe

Die derzeitige Diskussion, wo die Digitalisierung angesiedelt sein soll, bleibt in der Silodenke verhaftet, und genau das ist ein gravierender Fehler.
  1. Installieren Sie unter der Leitung eines Chief Digital Officers vielmehr ein digitales Einsatzkommando, das abteilungsübergreifend als interner Challenger agiert.
  2. Machen Sie sich dazu auch mit neuen Arbeitswerkzeugen wie Design Thinking, Scrum und Kanban vertraut.
  3. Veranstalten Sie zudem Hackathons: Diese Wortschöpfung aus Hack und Marathon meint die konzentrierte gemeinsame Lösung von (digitalen) Aufgabenstellungen in einem vorgegebenen Zeitraum.
Diese Methoden eignen sich nicht nur für die Digitalwirtschaft. Sie werden inzwischen in den unterschiedlichsten Branchen eingesetzt und unterstützen dort in vielen Bereichen das selbstorganisierte Arbeiten.

6. Veranstalten Sie einen “Disrupt-me”-Workshop

Bei dieser Maßnahme geht es um die Selbst-Disruption: “Was wird als nächstes abgelöst und verschwinden”, ist die entscheidende Frage. Wer sich für Unverwundbar hält, hat schon verloren. Nutzen Sie also gute Zeiten, damit sie gut bleiben. Bevor Sie angegriffen werden, sollten Sie sich besser selbst angreifen, zumindest als theoretische Übung. So können Sie Ihre wunden Punkte ausfindig machen, bevor es andere tun.
Der tatsächliche Schritt zur Selbst-Disruption kann eine entscheidende Grundlage sein, um zukünftige Geschäftsfelder zu erschließen. Dabei werden gezielt Produkte in den Markt gebracht, die bestehenden Produkten Konkurrenz machen können. Gerade die großen Vorreiter der weltweiten Dig...

Inhaltsverzeichnis

  1. Impressum
  2. Einleitung: So unterstützt Sie dieses Buch
  3. Lean-Start-Up-Methode: Radikale Innovationen // Von Eric Ries
  4. Mitarbeiter-Motivation für Führungskräfte: Chef als Antreiber // Von Michael Hübler
  5. Innovation Zukunft-Trends und neue Denkmuster: Neues ist nicht gut, nur weil es neu ist! // Von Dr. Stefan Kaduk
  6. BIO | Shutterstock: Vom Scheitern zum Milliardär // Von Jon Oringer
  7. Digitale Transformation und Zukunftsangst: 6 Quick Wins für den Change Prozess // Von Anne M. Schüller
  8. StartUps: Angst vor dem Scheitern verhindert Innovation // Von Simone Janson
  9. Mut vs. Zögern: Angst vor der falschen Entscheidung // Von Simone Janson
  10. StartUps und Digitalisierung: Innovation nur mit neuer Führungskultur und Gründer-Persönlichkeiten // Von Simone Janson
  11. Diversity Management in deutschen Unternehmen: Innovation durch Vielfalt // Von Dr. Eva Voß
  12. Innovation braucht Fehler und Scheitern: Der steinige Weg zur Fehlerkultur // Von Stefan Dudas
  13. Schlusswort
  14. Autoren-Übersicht
  15. Über den Verlag Best of HR - Berufebilder.de®
  16. Hinweise zur Übersetzung