Die souveräne Nation.
Zur Delegitimierung monarchischer Herrschaft in Frankreich 1788 - 1789.
- 248 Seiten
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Die souveräne Nation.
Zur Delegitimierung monarchischer Herrschaft in Frankreich 1788 - 1789.
Über dieses Buch
Die Französische Revolution hat mit der Idee nationaler Souveränität das politische Denken der Moderne zur Entfaltung gebracht. Zugrunde liegt dieser Denkfigur ein Prozess der Selbstermächtigung und Selbstrechtfertigung der Abgeordneten der Generalstände und der Assemblée Nationale. Dieser Prozess ist aber kein gerichteter und gesteuerter Vorgang gewesen, sondern vielmehr das Resultat eines konflikthaften und teilweise spontanen Zusammenwirkens politischer Gründe, äußerer Umstände und sachlicher Zwänge. Skadi Krause orientiert sich dementsprechend an den Problemen, die sich den politischen Akteuren im Zuge dieser Prozesse in den Weg stellten. Ausgehend von der Problematik nationaler Repräsentation, wie sie durch die Diskussion der Wahlordnung zu den Generalständen aufgeworfen wird, rekonstruiert sie die Argumentationsmuster eines neuen Legitimitätsverständnisses politischer Herrschaft, die Entfaltung einer parlamentarischen Öffentlichkeit und schließlich die Debatten um das große Projekt der Verfassung.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- 1 Die Repräsentation der Nation
- 2 Die Legitimität politischen Handelns
- 3 Die Genese einer nationalen Öffentlichkeit
- 4 Der Kampf um die Verfassung
- 5 Die Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte
- 6 Die Ausarbeitung der Menschen- und Bürgerrechtserklärung
- Schlussbetrachtung
- Literaturverzeichnis
- Personenverzeichnis