Kritik der Soziologie.
Freiheit und Gleichheit als Ursprungsproblem der Soziologie.
- 159 Seiten
- German
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Kritik der Soziologie.
Freiheit und Gleichheit als Ursprungsproblem der Soziologie.
Über dieses Buch
Bei dem vorliegenden Werk handelt es sich um Landshuts erste Habilitationsschrift, die er wegen der drohenden Ablehnung 1928 selbst zurückzog. Seinen Anspruch formuliert der junge Assistent unverhohlen am Anfang seiner Arbeit: Er suche »[…] die die Soziologie als Wissenschaft ursprünglich motivierende Fragestellung zu ermitteln, und zwar nicht lediglich um ihre Fragestellung als Tatsache willen, sondern in der Absicht kritischer Sicherung gegen ihre Verfehlung in der heutigen Forschungsrichtung«. (S. 7) Landshut setzt sich ausgesprochen kritisch mit bestehenden Forschungstendenzen auseinander und scheut sich dabei auch nicht, große Vertreter seines Faches, wie Weber oder Tönnies, anzugreifen. Er selbst sieht, wie im Untertitel der Arbeit zu sehen, die Themen Freiheit und Gleichheit als Ursprungsproblem der Soziologie. Die damalige Habilitationskommision war gänzlich anderer Ansicht.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Inhaltsübersicht
- I. Die Forschungssituation der heutigen Soziologie
- II. Die Sicherung des Weberschen Frageansatzes gegen seinen eigenen Abfall
- III. Der thematische Sachzusammenhang und seine methodische Erfassung bei Marx und Weber
- IV. Die Gesellschaft" als Titel des entdeckten Problemzusammenhangs von Freiheit, Gleichheit und Persönlichkeit bei Lorenz Stein
- V. Die Idee von Freiheit und Gleichheit als Voraussetzung einer möglichen sozialen Problematik
- Schluß. Das Aufbrechen des Widerspruchs in der „Gesellschaft als der wahre Quell aller Freiheit und Unfreiheit"
- Personen- und Sachregister