- 129 Seiten
- German
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Über dieses Buch
Grenzen bestimmen unser Leben. Grenzen machen deutlich, wo etwas aufhört, zu Ende geht und dass dahinter etwas Neues, etwas anderes anfängt. Ohne Grenzen gibt es keine Körper und Räume.Martin Wirth, der aufgrund einer vererbten Augenkrankheit mit 28 Jahren erblindete, war sich seiner Grenzen von früher Kindheit an bewusst.Vor dem Hintergrund dieser Behinderung fragt er nach dem Umgang mit der eigenen Begrenztheit, den Grenzen auf dem eigenen Lebensweg und danach, an welchen Grenzen es sich zu kämpfen lohnt und an welchen nicht. Dabei macht er deutlich: Sich selbst immer besser kennenzulernen und zu verstehen, eigene Gefühle zuzulassen und in Worte zu fassen, persönliche Grenzen und Begrenztheiten wahrzunehmen führt dazu, die eigenen Grenzen und die Grenzen seiner Mitmenschen achten und schützen zu können.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Front Cover
- Copyright
- Inhalt
- I. Warum ich über Grenzen schreibe
- II. Meine von Freiheit und Grenzen geprägte Kindheit
- 1. Familiäre Werte und Grenzzäune
- 2. Grundschulzeit und Orientierungsstufe in Helmstedt
- 3. Resilienzquellen während meiner Helmstedter Schulzeit
- III. Gefördert und gefordert: Meine Internatszeiten
- 1. Internatszeit in Hannover – erste Erfahrungen mit der Förderschule
- 2. Internatszeit in Marburg –gymnasialer Zweig einer Förderschule
- 3. Wo Inklusion an ihre Grenzen stößt – Ein Plädoyer für den Erhalt von Förderschulen
- IV. Fasziniert von der Wissenschaft vom Leben
- 1. Mein Biologiestudium in Braunschweig
- 2. Arbeit im Naturschutz
- 3. Grenzbeobachtungen eines Biologen
- V. Mit Gott an die Grenzen gehen
- 1. Theologiestudium und Diakonatsausbildung im Bistum Hildesheim
- 2. Arbeit als hauptberuflicher Diakon
- VI. Der „ganz normale“ Alltag eines Blinden
- 1. Hilflos und selbstständig
- 2. Konzentration, Kompensation und Kontemplation
- 3. Technik, die mich begeistert
- 4. Mobilität: Zwischen Abwägen und Wagen
- VII. Wo Familie und Gesellschaft an ihre Grenzen stoßen
- 1. Grenzerfahrungen eines Vaters
- 2. Risiken und Nebenwirkungen medizinischer Errungenschaften
- VIII. Beobachtungen eines Theologen
- 1. Das Know-how des guten Hirten
- 2. Gesunde und ungesunde Grenzen
- 3. Die Sache mit der Zeit
- 4. Sinn und Last von Regeln
- 5. Vom „Urknall“ des Reiches Gottes
- 6. Eine „Heute-Erfahrung“ am Jakobsbrunnen
- 7. Perfekter Stoff für einen Hollywood-Film
- 8. Gott hebt Ausgrenzungen auf
- 9. Grenze als Gnade
- Nachklang
- 1. Sehen und Erkennen
- 2. Von der Kraft der Frohen Botschaft
- 3. Frieden braucht Vielfalt
- 4. Weihnachten im August
- 5. Mut zum Frieden
- Back Cover