Was macht eine Ehe zum Sakrament?
Anfragen an die konstitutiven Elemente des Ehesakraments durch exemplarische sakramententheologische Ansätze nach dem Zweiten Vatikanum
- 344 Seiten
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Was macht eine Ehe zum Sakrament?
Anfragen an die konstitutiven Elemente des Ehesakraments durch exemplarische sakramententheologische Ansätze nach dem Zweiten Vatikanum
Über dieses Buch
Die anhaltende Krise des Glaubens macht vor dem Sakrament der Ehe nicht halt. Dass sakramentale Ehen dennoch ohne bewusste Intention und sogar ohne liturgischen Kontext zustande kommen können, gibt theologisch zu denken; ebenso die pastorale Not derer, deren sakramentale Ehe gescheitert ist.Vor diesem Hintergrund geht die vorliegende Studie der Frage nach, was das Ehesakrament in systematischer Hinsicht ausmacht. Näherhin sucht sie diese Einsichten mit den Elementen zu konfrontieren, die eine Ehe konkret, also rechtlich und liturgisch konstituieren. Dabei werden Spannungen ansichtig, welche ausführlich und gründlich sakramententheologisch erörtert werden. Auf der Basis dieser Diskussion wird schließlich ein eigener ehetheologischer Ansatz entwickelt, der eine Modifikation der konstitutiven Elemente anregt. Diese Modifikation würde es ermöglichen, die bestehenden Spannungen zu überwinden und neue pastorale Perspektiven aufzuzeigen.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Front Cover
- Copyright
- VORWORT
- INHALTSVERZEICHNIS
- EINLEITUNG
- Inhaltlicher Gang und Grenzen der Untersuchung
- Formale Hinweise
- 1. DIE SAKRAMENTENTHEOLOGISCHEN PERSPEKTIVEN DES ZWEITEN VATIKANISCHEN KONZILS UND DIE KONSTITUTIVEN ELEMENTE DES EHESAKRAMENTS
- 1.1 Grundzüge der sakramenten- und ehetheologischen Perspektiven des Konzils und des nachfolgenden Lehramts
- 1.2 Die konstitutiven Elemente des Ehesakraments
- 1.3 Fazit
- 2. DIE KONSTITUTIVEN ELEMENTE DES EHESAKRAMENTS IM LICHT EXEMPLARISCHER ANSÄTZE NACHKONZILIARER SAKRAMENTENTHEOLOGIE
- 2.1 Der heilsgeschichtlich-symboltheoretische Ansatz bei Joseph Ratzinger und Walter Kasper
- 2.2 Der personal-kommunikationstheoretische Ansatz bei Leonardo Boff und Alexandre Ganoczy
- 2.3 Der ästhetisch-liturgische Ansatz bei Andrea Grillo und Roberto Tagliaferri
- 2.4 Ergebnisse der Erörterungen
- 3. DISKUSSION DER DEN ANFRAGEN AN DIE KONSTITUTIVA ZUGRUNDELIEGENDEN SYSTEMATISCHEN FRAGESTELLUNGEN
- 3.1 Das Verhältnis von Taufe, Glaube, Intention und Ehesakrament
- 3.2 Das Verhältnis von (Ehe-)Bund und Sakramentalität
- 3.3 Das Verhältnis von Ehesakrament, Eheleben und den Gütern der Ehe
- 3.4 Ergebnisse der Diskussion
- 4. VEREINBARKEIT DER ERARBEITETEN THESEN MIT DEM LEHRAMTLICHEN, KIRCHENRECHTLICHEN UND LITURGIEWISSENSCHAFTLICHEN DISKURS
- 4.1 Die Relativierung der absoluten Identität von Konsens (Vertrag) und Sakrament
- 4.2 Der Vorsteher der Eheschließungsliturgie als Spender
- 4.3 Der erste eheliche Beischlaf als Ausdruck absoluter Unauflöslichkeit
- 4.4 Ergebnis der Rückfragen
- SCHLUSS: AUSWERTUNG UND PASTORALE PERSPEKTIVEN
- Die Begründung der ehelichen Sakramentalität
- Ein konsistenter sakramenten- und ehetheologischer Ansatz
- Pastorale Perspektiven
- VERZEICHNISSE
- 1. Abkürzungen
- 2. Quellen
- Bisher erschienene Bände der Reihe
- Back Cover