Trotz allem - Gardi Hutter
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Trotz allem - Gardi Hutter

Biografie

  1. 400 Seiten
  2. German
  3. ePUB (handyfreundlich)
  4. Über iOS und Android verfügbar
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Trotz allem - Gardi Hutter

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Inhaltsverzeichnis
Quellenangaben

Über dieses Buch

Dicker Bauch, braunes Flickenkleid, Wuschelperücke - mit der "tapferenHanna", einer Frauenfigur fern aller Schönheitsideale, eroberte Clownin GardiHutter in den letzten vierzig Jahren die Bühnen der Welt. Nun blickt die mittlerweile 68-Jährige auf ihr ereignisreiches Leben zurück. Drei Brüder und ein streng katholisches Elternhaus prägen die ersten Lebensjahre im St. Galler Rheintal, gefolgt vom rebellischen Aufbruch im Zuge der 1968er-Bewegung. Gardi Hutter wird zur Suchenden, überschreitet Grenzen, lebt in Paris, Rom und Mailand, trifft ihre grosse Liebe, sucht über Jahre nach ihrer eigenen Clownfigur. 1981 gelingt der Durchbruch. Neben den beruflichen Höhepunkten und dem privaten Glück als Mutter wird auch offen über die Kluft zwischen Erfolg und persönlich schwierigen Jahren in der Lebensmitte erzählt. Es ist die Biografie einer der international erfolgreichsten Schweizer Künstlerinnen. Mit integriertem Werkbuch, in dem Gardi Hutter selbst beschreibt, wie sie das Programm "Die Schneiderin" entwickelte.

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Information

Jahr
2021
ISBN
9783039199679

Werkbuch «Die Schneiderin»

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Hier erzählt Gardi Hutter, wie sie zwischen 2007 und 2010 gemeinsam mit einer Reihe von Leuten ihr Programm «Die Schneiderin» entwickelte. Ein Werkbuch, das aufzeigt, wie viele Ideen während eines Entstehungsprozesses gewälzt und verworfen werden, wie sich ein Plot, Szenen und Gags entwickeln. Gardi Hutter spricht von Inspirationen im Vorfeld und schiebt einen persönlichen Essay zu Clowns ein. Sie schildert, wie die Probearbeiten ablaufen, wie Bühnenbild und Kostüme entstehen, und lässt uns teilhaben an der Freude und am Zweifeln, die Teil der kreativen Arbeit sind. Gleichzeitig macht Gardi Hutter ihr gesamtes Arbeitsmaterial aus der Entstehungszeit des Stücks, inklusive Skizzen, Protokolle, Videos und Bilder online unter gardihutter.werkbuch.com zugänglich.

Von der Vorstellung im Kopf zur Vorstellung auf der Bühne

Wie ein Stück entsteht
Von Gardi Hutter

1. Basis
2. Konzept
3. Probeblock I – Schreiben
4. Probeblock II – Spiegel
5. Bühnenbild
6. Probeblock III – Gags
7. Probeblock IV – Proben
8. Produktion
9. Probevorstellungen
10. Premiere

1. Basis

Die häufigste mir gestellte Frage ist: Wie kommen Sie nur auf die Ideen? Auf diese einfache Frage habe ich ausführliche Antworten – und alle leuchten sie mit einer Taschenlampe in einen dunklen Wald. Eine einfache Antwort habe ich nicht. Auch meine Kollegenschaft nicht. Und auch nicht die Wissenschaft. Es ist komplexer als die Wettervorhersage. Sie kennen das Phänomen der Schmetterlingsflügel, die einen Tornado auslösen können? Eine Idee mag zwar «plötzlich» aufblitzen, doch sie hat immer einen langen Vorlauf. Ich kann nicht sagen, wie eine Idee entsteht – ich kann nur beschreiben, wie ich «das Feld bearbeite», um sie zu ermöglichen. Eine Bäuerin würde vom Fruchtbarmachen der Erde reden – eine Künstlerin vom Entstehungsprozess. Die Stückerfinder sitzen stunden- und wochenlang zusammen und reden, suchen, fantasieren, verwerfen, fügen ineinander, bis irgendwann ein Ganzes entsteht. Erde können wir in die Hand nehmen, daran riechen, aber Kopfarbeit ist flüchtig und nicht zu fassen. Doch eine Art Dokumentation der Entstehung lässt sich nachlesen. Ich mache mir während der Arbeit viele Notizen. Das hilft mir, in der Wirrnis klare Linien auszumachen, mich im Vielen an Einzelnes zu erinnern oder verworfene Ideen nochmals auf ihre Verwendbarkeit abzutasten.
Im Jahr 2021 ist der vierzigjährige Geburtstag meiner Clownfigur Hanna. Ich bin in diesen vergangenen Jahren so reich vom Publikum beschenkt worden, dass ich ein Geschenk zurückgeben möchte: Ich mache mein ganzes Material aus der Produktion «Die Schneiderin» – Protokolle, Fassungen, Fotos und Videos – öffentlich zugänglich. In meinen Anfängen als Studentin und Künstlerin hätte ich mir ein solches Werkbuch gewünscht. Es hätte einige Krisen abkürzen können. Ich weiss nicht, wie viele Biografien von grossen Komikern ich zerlesen habe, weil ich wissen wollte, wie sie arbeiten, wie sie ihre Szenen erfinden. Doch sie beschreiben nur, mit wem sie sich getroffen und welche gesellschaftliche Wichtigkeit sie hatten. Heute verstehe ich die Auslassung besser: Es ist unmöglich, kreative Prozesse stringent zu beschreiben.
Erst wollte ich meine Produktionsprotokolle chronologisch und kommentarlos aneinanderreihen. Lese ich diese Protokolle wieder, tun sich Erinnerungen auf, ich sehe ganze Szenen vor mir. Ich erinnere mich an das Gefühl von Verlorenheit und an die grosse Leere, in die hinein ich erste Ideen ausformuliere. Doch unbeteiligte Leserinnen und Leser stehen vor einem Blatt mit Hieroglyphen. Die Notizen sind für sie schwer zu entziffern, da die anfänglichen Ideen meist nur Gedankenblitze sind, Auslöser von Assoziationen.
Wie beim Stein, der ins Wasser geworfen wird, geht es nicht um den Stein, sondern um die Wellenkreise, die er bewirkt. Die Gedankenfetzen sind so zu lesen. Was lösen sie an Gefühlen, Bildern, Erinnerungen, an Assoziationsketten aus? Sie sind nur in ihrer Wirkung verständlich. Sie sind Geländer im leeren Raum.
Die Protokolle sind ungekürzt und voller Wiederholungen. Das immer wieder Gleiche ist von zentraler Bedeutung, um voll und ganz in einen Stoff einzutauchen. Das ist das Schöne und das Schwierige: Aus diesem täglichen Sumpf blubbern ab und zu neue Ideen auf. Wenn ich die Protokolle kürze oder eine Auswahl treffe, dann bin ich schon zielgerichtet. Erst im Nachhinein lassen sich die Schritte aufzeigen, die zu einer Idee geführt haben. Stehe ich im Prozess, weiss ich nicht, wohin eine Überlegung führt, ob in eine Sackgasse oder in eine grosse Szene. Ein kreativer Prozess ist widersprüchlich, eigenwillig und zieloffen.
Um diese kreativen Prozesse verständlicher zu machen, habe ich erklärende Texte zu den einzelnen Schritten verfasst. Sie sollen den «roten Faden» sichtbar machen, der durch Protokolle, Fassungen und Videos der Produktion «Die Schneiderin» führt. Anhand dieses «Leitfadens» lässt sich ansatzweise nachvollziehen und miterleben, wie ein Stück entsteht. Wie viele «Fäden» aus der Schneiderwerkstatt doch in die Sprache gefunden haben …

INSPIRATION

2007 entschliesse ich mich, ein neues Stück zu produzieren, und entscheide mich für eine seit Jahren in mir gärende Grundidee:
DIE NÄRRIN UND DER TOD
Spannend wäre es, aufzuzeigen, woher diese Idee kommt. Aber Grundideen entstehen bei mir immer über Jahre: Sie sind gedankliches Schwemmholz, das anlandet, eine Zeit lang liegen bleibt und wieder abtreibt – je nach Lebensströmung und Wasserstand. Sie tauchen in vielen Gesprächen mit Freunden auf, in denen wir uns über Verrücktes und Absurdes amüsieren: «Man könnte doch einmal das und dieses machen, und dann würde jenes passieren.» Wir witzeln, übertreiben, lachen und vergessen es wieder. Aber einzelne Ideen kommen immer wieder hoch. Ich schreibe sie auf, damit ich sie loslassen kann. Einige sind so hartnäckig, dass ich sie, nur um der schönen Vorstellung willen, ausarbeite. Die meisten Bilderstürme versanden. Doch plötzlich steht eine Idee gross vor mir und fordert mich heraus. Ich versuche ein mögliches Szenario auszuarbeiten, um zu prüfen, ob sie Gehalt haben könnte.
Hier meine ersten Notizen:
Die Clownin entweicht dem Tod mit schlauem Witz. Überlistet ihn. Springt ihm von der Schippe. Hat Galgenhumor.
Sie ist eine Art Scheherazade, die, um am Leben zu bleiben, nicht Geschichten erzählt, sondern Clownnummern spielt.
Dann entwickle ich mögliche Spielmechanismen:
Die Stunde der Clownin hat geschlagen. Der Tod steht vor ihr. Clownin: Moment, ich komme gleich. Nur noch …
Sie erfindet alles Mögliche, um Zeit zu schinden, und zieht die kleinste Idee in schiere Länge. Der Tod nervt sich, will sie endlich packen. Doch sie hat schon eine, neue Idee:
Eine letzte Zigarette rauchen – Slapstick mit Zigaretten und Zündhölzern – Tod raucht mit und hustet.
Fordert ihr Recht auf die «letzte Mahlzeit» – überlegt sich: Was will ich als Letztes essen? Stellt sich ein Zehn-Gänge-Menü vor – beiden läuft das Wasser im Mund zusammen – stellt sich die Karte des Restaurants Tod vor: Verbrennen im Pizzaofen. Ertrinken im Fischsud.
Sie will Abschied nehmen – Clownin verabschiedet sich von allen Zuschauern. Dann von allen Tanten und Onkeln. Und auch von allen Freunden und Schulfreunden. Von allen Fliegen und Läusen im Publikumshaar. Und von allem Ungeziefer in den Ritzen der Bühnenbretter …
Ein Testament machen – das Erbe verteilen: Wer kriegt das Taschentuch, die Schuhe, den Hut, die Nase, die Träne, den Traum von letzter Nacht …?
Sich schön machen – wie will sie im Sarg aussehen? Würdevoll? Vorwurfsvoll? Lächelnd? Traurig? Nasenbohrend? Sie probiert verschiedene Stellungen aus.
Originelle Todesart finden – Clownin kann doch nicht einfach «banal» sterben: Sie übt verschiedene Todesarten und Todeskämpfe. Es muss schon etwas Besonderes sein. Harlekins Art zu sterben: sich totlachen.
Ein letztes Lied – Heullied? Seufzersonate?
Ein letztes Glockengeläut – gestimmte Glocken am Körper (in der Art von Silvesterkläusen) – oder auf der Bühne, in Schneiderrequisiten versteckt.
Ein letztes Tänzchen – Tanz mit dem Tod – Totentanz
Ein Schachspiel mit dem Tod – lebendiges Ein-Frau-Schachspiel: Sie spielt alle Figuren und erfindet verschiedene dramatische Spielverläufe – Springer: elegant, eitel, affektiert – Turm: steif, bürokratisch, Capitano – Rösschen: wie der Hund Rantanplan in Lucky Luke, versteht alles falsch – Königin: hysterisch – König: verschlafen – Bauern: Zanni, Clowns.
Kältetraining im Kühlschrank – sie will sich auf den Kälteschock im Totsein vorbereiten.
Der Tod des Todes – am Schluss ist der Tod so erschöpft, dass er sterben will.
Wenn der Tod stirbt, leben alle Menschen und alle Lebewesen für ewig, und die Erde platzt aus ihren Nähten. Und wenn kein Tier und keine Pflanze mehr stirbt, dann verhungern alle – können nicht sterben und haben ewigen Hunger …
Ich «spüre», dass diese Ideen genügend Stoff für ein abendfüllendes Programm hergeben und nicht schon nach zehn Minuten ausgelaugt sind.
Ich stehe zwar allein auf der Bühne, doch ich kreiere im Team. Um aus Ideen ein Theaterstück zu machen, brauche ich Regie und Co-Autorenschaft. 2008 frage ich Michael Vogel an, ob er interessiert wäre, Regie zu führen. Michael ist Mitbegründer und künstlerischer Leiter der Theatertruppe Familie Flöz. Die Truppe spielt mit Masken (die den ganzen Kopf bedecken) und schreibt, inszeniert, produziert im Team. Ohne uns zu kennen, entdecken wir in unseren Kreationen einige Parallelen: «Teatro Delusio» und «Die Souffleuse» – die Bühne ist gedreht, der Zuschauer sieht die «Unsichtbaren» auf der Hinter- oder Unterbühne. Auch der Tod ist bei Flöz ein ständiger Gast, in «Infinita» und «Himmelerde». Die Truppe kommt ebenfalls ohne Worte aus und versucht, aus schweren Themen leichte, frohe Theaterabende zu machen.
Ich kenne Michael nicht wirklich. Ich habe aber mit ihm vor ein paar Jahren, als ich im Theater der Bremer Shakespeare Company «Die Souffleuse» spielte und er dort Shakespeares «Wintermärchen» inszenierte, lange Gespräche in der Theaterkneipe geführt. Ich spürte klar: Da ist ein Gleichgesinnter. Ein «Gleichgesinnlichter». Dass ich ihn, vier Jahre später, als Regisseur anfrage, ist ein Schritt ins Unbekannte und reine Intuition.
Michael hat grosses Interesse.
Ich fahre nach Berlin und erzähle ihm von meiner Grundidee. Er hat immer noch Interesse – für mich die erste Bestätigung, dass die Grundidee funktionieren könnte. Er sagt zu!
Wir vereinbaren für 2009 und 2010 zwei grosse Probeblöcke und setzen die Premiere auf den 20. Oktober 2010 an. Diese symmetrischen Zahlen – 20.10.2010 – sollen uns Glück für unser Abenteuer bringen, denn in der noch leeren Agenda sehen die Einträge sehr mutig aus. Gar übermütig. Wir planen vier Wochen für die gemeinsame Autorenarbeit am Stück und acht Wochen für die Proben ein. Ich verspreche ein ausgearbeitetes Grundkonzept zu Probebeginn.
Diese Abmachungen verändern alles. Mit dieser Planung wandelt sich eine vage Idee in ein konkretes Projekt. Eine Produktion beginnt. Ich denke und schreibe ab jetzt gerichtet. Auf ein Ziel hin.
Grundidee. Grundkonzept. Das klingt nach Papier. Dünn. Linear.
Ich muss Fülle finden. Weite. Tiefe. Horizonte.

HINTERGRUND

Ich fahre für zwei Wochen an die Ostsee. Mit Gerda Baumbach und einem Koffer voller Bücher, die ich mir aus ihren überbordenden Bücherwänden auswählen durfte. Seit Jahren pflegen wir einen regen Austausch. Sie ist Professorin am Theaterinstitut der Universität Leipzig und forscht mit Spezialgebiet Schauspiel, Stile und Theaterpraktiken der mittelalterlich-frühneuzeitlichen Akteure – also über das Theater, aus dem sich unser Theater entwickelt hat. Sie ist Autorin und Herausgeberin einer langen Reihe von Büchern zum Thema und vertritt die von ihr mitbegründete theaterhistoriografische Methode der Leipziger Schule, die mit Rudolf Münz seinen Anfang nahm – und ständig weiterentwickelt wird. Wir gehen stundenlang am Strand und geniessen die Weite. Und reden viel. Manchmal auch über uns, aber meistens übers Stück und dessen mögliche Anbindungen. Wir tasten innere und äussere Horizonte ab.
Was fasziniert uns aneinander? Uns interessiert dasselbe, wir haben die gleiche Passion. Sie als Theoretikerin, ich als Praktikerin.
Theoretiker sind die mit den vielen Fussnoten.
Praktiker sind die mit den vielen Halbwahrheiten.
Sobald Wissenschaftler etwas betrachten, wird es kompliziert, komplex, und überhaupt «ist alles nicht so einfach». Betrachten es Praktiker, schliessen sie die Augen und erspüren, was sie durchströmt. Wenn die Kanäle bei beiden offen bleiben, können im Austausch überraschende Ansichten gewonnen werden.
Nehmen wir ein harmloses Beispiel aus der Biologie: die Hagebuche. Sie gehört zur Gattung der Hainbuchen (Carpinus), zur Unterfamilie der Haselnussgewächse (Coryloideae), zur Familie der Birkengewächse (Betulaceae), zur Ordnung der Buchenartigen (Fagales). Weiter sind sie Eurosiden, Eukaryoten und schliesslich Lebewesen – ihr wissenschaftlicher Name ist Carpinus betulus. Mir schwirrt der Kopf.
Mich interessiert die Hagebuche, we...

Inhaltsverzeichnis

  1. Umschlag
  2. Titel
  3. Impressum
  4. Inhalt
  5. Vorwort
  6. 2010 – Eine Schneiderin muss sterben
  7. 1953–1966 – Drei Brüder und eine katholische Erziehung
  8. 1966–1972 – Vom Internat in die linke Szene von St. Gallen
  9. 1972–1978 – Auf der Suche nach dem eigenen Weg
  10. 1978–1985 – Mailänder Jahre und die Entwicklung zur Clownin
  11. 1985–1993 – Erfolg, zwei Kinder und eine Scheidung
  12. 1993–2003 – Mitten im Leben
  13. 2003–2021 – Rund um die Welt und «Gaia Gaudi»
  14. Nachworte
  15. Anhang
  16. Werkbuch «Die Schneiderin» Von Gardi Hutter