- 429 Seiten
- German
- ePUB (handyfreundlich)
- Über iOS und Android verfügbar
Über dieses Buch
Theologie und Seelsorge sind mit zunehmender Bedeutungslosigkeit in der Postsäkularität konfrontiert. Es stellt sich die drängende Frage nach der Sprachfähigkeit von Theologie. Zwei bekannte Umgangsweisen - das einfache Wiederholen traditioneller Sprachformen, aber auch der Verzicht auf christliche Gottesrede - erweisen sich nicht als zielführend.Die vorliegende Dissertation versucht eine Alternative: Sie sucht nach einem Qualitätsmerkmal christlicher Gottesrede in der Gegenwart an einem existentiellen theologischen Ort - dem Leiden von Müttern totgeborener Kinder. Es werden "eigene Theologien" von Müttern totgeborener Kinder durch narrative Untersuchungsverfahren herausgearbeitet. Systematische Theolog/inn/en (Plattig, Faber, Bründl, Rahner, Sander, Klinger) kommentieren diese "eigenen Theologien". Mittels der Reflexion dieses Forschungsprozesses wird dann ein Qualitätsmerkmal christlicher Gottesrede in der Postsäkularität gewonnen: die Haltung der Zärtlichkeit.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Titelblatt
- Urheberrecht
- Inhalt
- Dank
- 1. Zugänge
- 2. Mit der Nussschale unterwegs auf bewegter See – Erfahrungen in der Klinikseelsorge
- 3. Die Forschungsfrage
- 4. Das Forschungsdesign
- 5. Die vier Interviews – die Entstehung neuer Theologien
- 6. Die Kommentierung der systematische Theolog/inn/en
- 7. Die Revolution der Zärtlichkeit Gottes – Qualitätsmerkmal christlicher Gottesrede in der Postsäkularität
- 8. Literaturverzeichnis