Die Anerkennung des Verletzbaren
Eine Rekonstruktion der negativen Hermeneutik der Gottebenbildlichkeit aus den Anerkennungstheorien Judith Butlers und Axel Honneths und der Theologie Edward Schillebeeckx'
- 466 Seiten
- German
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Die Anerkennung des Verletzbaren
Eine Rekonstruktion der negativen Hermeneutik der Gottebenbildlichkeit aus den Anerkennungstheorien Judith Butlers und Axel Honneths und der Theologie Edward Schillebeeckx'
Über dieses Buch
Ausgehend vom Theologumenon der Gottebenbildlichkeit des Menschen wird diskutiert, wie deren ursprünglich intendierte funktionale Aussage im Horizont pluralistischer Kultur wiederhergestellt und gegenüber einer material-ontologischen Auslegung fruchtbar gemacht werden kann. Dafür wird im Anschluss an die kritische Theorie J. Butlers - insbesondere ihre Konzepte von Autonomie und Vulnerabilität -, den anerkennungstheoretischen Ansatz A. Honneths und an die Theologie E. Schillebeeckx' der Weg einer negativen Anthropologie und Ethik vorgeschlagen.Somit wird eine Hermeneutik entworfen, die sich an der Verletzbarkeit des Menschen orientiert. Sie gewährleistet eine ethische und anthropologische Offenheit, die den Menschen als das bildlose Bild Gottes gegen gewaltvolle Zugriffe und fixierende Rahmungen je neu zur Geltung bringt.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Titelblatt
- Urheberrecht
- Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Literaturverzeichnis
- Einleitung
- Erstes Kapitel: Der Widerstreit inhaltlich-materialer und dynamischer Grundlegung eines Verständnisses der Gottebenbildlichkeit des Menschen im philosophischen und theologischen Diskurs
- Zweites Kapitel: Die Gottebenbildlichkeit des Menschen als anthropologische Offenheitsaussage des Alten Testaments und biblische Erzählung davon, was der Mensch nicht ist
- Drittes Kapitel: Anerkennungstheorien als negative Rekonstruktionen dessen, was Menschen positiv sein können
- Exkurs | Empirie und die „Zeichen der Zeit“
- Viertes Kapitel: Ein negativ theologisch-ethisches Verständnis: Die notwendige Offenheit der Konzeption der Gottebenbildlichkeit aufgrund der Unabgeschlossenheit ihrer Anerkennung in der Spur ihrer Verletzlichkeit