Die Naturforschenden
Auf der Suche nach Wissen über die Schweiz und die Welt, 1800-2015
- 308 Seiten
- German
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Die Naturforschenden
Auf der Suche nach Wissen über die Schweiz und die Welt, 1800-2015
Über dieses Buch
Die Schweiz ist global vernetzt. Zu verdanken hat sie dies nicht zuletzt den Schweizer Naturforschenden, die seit dem 18. Jahrhundert die Welt erkundet und sich grenzüberschreitend mit anderen Wissenschaftlern ausgetauscht haben. Die Forschenden selbst sind jedoch kaum bekannt. Das Buch schliesst diese Lücke. 15 Autorinnen und Autoren beleuchten die Biografien von Naturwissenschaftlern und Naturwissenschaftlerinnen. Sie erklären, wie die Forschenden zu ihren Entdeckungen, Einsichten und Irrtümern kamen und wie sie dabei in den letzten 200 Jahren den Wissenschaftsstandort Schweiz mit aufbauten. Bekannte historische Persönlichkeiten wie Louis Agassiz oder Albert Einstein werden neu beleuchtet, bislang vernachlässigte Figuren wie Clémence Royer oder Boukary Porgo werden in ihrer Bedeutung für die Naturwissenschaften und die Schweiz sichtbar.
Häufig gestellte Fragen
Information
ANMERKUNGEN
DIE SCHWEIZ
EISZEIT
Inhaltsverzeichnis
- Umschlag
- Haupttitel
- Inhalt
- Geleitwort – Thierry Courvoisier und Jürg Pfister
- Die Schweiz – Ein Land von Naturforschenden – Patrick Kupper und Bernhard C. Schär
- Eiszeit – Jean de Charpentier als tragischer Wegbereiter einer wissenschaftlichen Umwälzung – Tobias Krüger
- Wie die Natur in die Städte kam – Augustin-Pyramus de Candolle und die Entstehung der naturhistorischen Museen in der Schweiz – Flavio Häner
- Das Wetter in Tabellen – Christian Gregor Brügger und die Institutionalisierung der Meteorologie – Franziska Hupfer
- Evolution, Geschlecht und Rasse – Darwins Origin of Species in Clémence Royers Übersetzung – Bernhard C. Schär
- Für Basel und die Wissenschaft – Fritz und Paul Sarasin in Ceylon – Serge Reubi
- «Verschollen in den Alpen» – Herbert Haviland Fields bibliografische Reform – Patrick Kupper
- Durch Jurawiesen und Müllhalden – Rudolf Probsts «Beiträge» zur Solothurner Flora – Tobias Scheidegger
- Revolution nach Feierabend – Albert Einsteins annus mirabilis 1905 – Alexis Schwarzenbach
- Zürich als Labor der globalen Rassenforschung – Rudolf Martin, Otto Schlaginhaufen und die physische Anthropologie – Pascal Germann
- «Nach uns die Angestellten» – Alfred de Quervain und die Anfänge des Schweizerischen Erdbebendienstes – Remo Grolimund
- Schlachtabfälle im Labor – Tadeus Reichstein und der Aufstieg der Naturstoffchemie – Lea Haller
- Diplomatie statt Heldentum – Robert Haefeli, die Schweizer Polarforschung und der Kalte Krieg – Lea Pfäffli
- Wissenschaft im Kalten Krieg – Hedi Fritz-Niggli und die Strahlenbiologie – Sibylle Marti
- Auf der Suche nach Boukary Porgo – Fragmente einer Schweizer Wissensgeschichte in Westafrika – Lukas Meier
- Biografie eines Netzwerks – SystemsX und naturwissenschaftliches Forschen im 21. Jahrhundert – Alban Frei
- Auf der Suche nach Wissen über die Schweiz und die Welt – Patrick Kupper und Bernhard C. Schär
- «Eine einfache und anspruchslose Organisation» – Zur Geschichte der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz – Patrick Kupper und Bernhard C. Schär
- Wissenschaftsnation Schweiz – Bundesrat Johann N. Schneider-Ammann
- Zu den Autorinnen und Autoren
- Dank der Herausgeber
- Bildquellen
- Anmerkungen
- Impressum