Die Lola-Montez-Story
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Die Lola-Montez-Story

Wie Bayerns König Ludwig I. von einer Tänzerin aus Irland gestürzt wurde

  1. 192 Seiten
  2. German
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Die Lola-Montez-Story

Wie Bayerns König Ludwig I. von einer Tänzerin aus Irland gestürzt wurde

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Über dieses Buch

Lola Montez stürzte Bayern 1848 in die größte Krise seiner Geschichte: Der 60-jährige König Ludwig I. war der erotischen Ausstrahlung der 25-jährigen Hochstaplerin aus Irland so verfallen, dass er die gesamte Bevölkerung gegen sich aufbrachte, seine Regierung zum Rücktritt zwang, Lola zur Gräfin erhob, ihr eine Luxusvilla kaufte und sie mit Geld überschüttete. "Im Mittelalter wäre sie als Hexe verbrannt worden, denn die Gewalt dieses Weibes über den klaren und verständigen Geist Seiner Majestät grenzt wirklich ans Zauberhafte", schrieb General Karl von Heideck.Am 19. März 1848 dankte Ludwig I. als König von Bayern ab, denn "Ich habe auf die Krone verzichten können, aber nicht auf meine geliebte Lolitta."Die bisher als romantisches Liebesspiel verniedlichte dreijährige Beziehung war die größte Staatsaffäre des Königreichs Bayern, deren Ausmaß erst jetzt durch den 150 Jahre später freigegebenen Briefwechsel von Lola und Ludwig und die erst heute zugänglichen Aufzeichnungen des Architekten Leo von Klenze sichtbar wird: Sex, Macht und Geld waren wie bei den Prominenten-Affären unserer Tage die Triebkräfte des Skandals, den die fesche Lola mit ihrem Musical "Lola Montez in Bavaria" 1850 auf dem Broadway krönte.

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Information

Verlag
Stiebner
Jahr
2017
ISBN
9783830730194

Die Lola-Montez-Revolution

Messerstecherei am Odeonsplatz

Die Revolution in Bayern begann für Lola Montez am 9. Februar 1848 mit einer Messerstecherei auf dem Odeonsplatz, in deren Verlauf Lola mit Dolch und Pistole bewaffnet von einer wütenden Menschenmenge verfolgt in die Theatinerkirche flüchtete. Lola Montez war fast immer bewaffnet: »Mit den gewöhnlich bei ihr geführten Waffen, Terzerol und Dolch, hat sie den Angriff auf ihre Person abzuwehren versucht«, heißt es in einem Bericht. Neben der obligatorischen Reitpeitsche, die sie meist drohend, aber auch schlagend gegen unliebsame Menschen einsetzte, besaß sie auch zwei Dolche, über die sich Ludwig bei einem Rendezvous in ihrem Palais einmal wunderte: »Als der König Lola besuchte, fielen dessen Augen beim zufälligen Öffnen eines Schrankes auf zwei Dolche. Neugierig fragte der König, ob diese auch zu ihrer Toilette gehören. Da nahm sie mit der ihr eigenen Anmuth in jede Hand einen der Dolche und sagte, liebenswürdigen Ernst simulierend: den einen für mich, den anderen für Dich, wenn Du mich verlässt«. Seit den Unruhen im Jahr 1848 trug sie auch ein »Terzerol« bei ihren Spaziergängen durch die Stadt mit sich. Ein Terzerol war eine kleine Vorderladerpistole, bei den Münchnern auch »Terzerölchen« genannt, weil sie so klein und eine typische Damenpistole war. Manche hatten auch einen abschraubbaren Lauf, damit man sie auch in der kleinsten Damenhandtasche verstauen konnte. Dem Angriff auf Lola vorausgegangen war eine größere Schlägerei von Studenten mit der lolatreuen Alemannen-Studentenschaft, von den Münchnern »Lolamannen« genannt, die im Rottmann’schen Kaffehaus am Odeonsplatz ihre Stammtische hatten. Der Lolamanne Graf von Hirschberg hatte dabei mit einem Messer auf einen anderen Studenten eingestochen und ihn schwer verletzt, war aber von der Polizei nicht festgenommen worden. Dies hatte die anderen Studenten so in Wut gebracht, dass sie das Kaffehaus belagerten und von der Erstürmung nur von der im Hofgarten stationierten Gendarmerie abgehalten werden konnten. Als Lola in ihrem Palais in der Barer Straße von den Unruhen am Odeonsplatz hörte, gab’s für sie nur eins: Da muss ich hin! Aber gerade als sie aufbrechen wollte, stand die Königskutsche vor ihrer Türe: Ludwig ahnte Schlimmes und überredete sie, zuhause zu bleiben und das Palais nicht zu verlassen. Aber kaum war er weg, war auch Lola weg: Es war ja nicht weit hinüber zum Odeonsplatz und was dann geschah, liest sich in ihren Memoiren dann so: »Die Schwabingerstraße herab drängte sich jetzt ein großer Menschenschwarm. An der Spitze derselben war die Gräfin v. Landsfeld zu sehen, gehüllt in einen großen Schawl und auf dem Kopfe einen ganz einfachen blauen Hut. Zwei junge Männer gingen neben ihr und schienen sie, wie aus den höchst lebhaft geführten Debatten zu entnehmen war, vermögen zu wollen, von dem Platze ihres gewöhnlichen Spaziergangs in der Ludwigstraße zurück zu bleiben. Lola selbst schien jedoch den Mahnungen kein Gehör zu geben, sondern schritt geradeaus vor der Theatinerkirche vorüber. In diesem Augenblicke scheint sie von den umstehenden Volkshaufen erkannt worden zu sein.«
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Terzerol, Baujahr 1840, eine Damenpistole, wie sie auch Lola Montez bei sich trug.

Mit Dolch und Pistole in die Theatinerkirche

»Von den Stufen der Feldherrnhalle aus war zu sehen, wie sie, dem Gedränge nachgebend, gegen das Graf-Arco-Gebäude mit ihrer Begleitung zurück wollte, dort aber keine Zufluchtsstätte fand und dann solche notgedrungen in der Theatinerkirche suchen wollte und musste. Man hörte jetzt gellendes Volksgeschrei. Mit den gewöhnlich bei ihr geführten Waffen, Terzerol und Dolch, hat sie den Angriff auf ihre Person abzuwehren versucht.« Die Leipziger Illustrierte Zeitung schrieb, dass Lola einem Passanten mit der Peitsche ins Gesicht geschlagen hatte, »dieser schlingt den Arm um ihren Hals, als wollte er sie erdrosseln, und lässt sie in dieser etwas bedenklichen Lage einige Augenblicke, während er ihr die Pistole aus der Hand schlägt«. Die Lage hatte sich dramatisch zugespitzt, eine solche Wut und Aggression gegen Lola Montez, die sich natürlich auch gegen den König richtete, hatte es vorher noch nicht gegeben. Stadtchronist Ernst von Destouches: »Am Morgen zeigte sich eine auffallende Bewegung in der Stadt, besonders lebhaft in der Ludwigstraße. Ohngefähr gegen 1 Uhr Mittag erschien Gräfin Landsfeld mit ein paar Begleitern zu Fuß in der Theatiner/Schwabingerstraße. Von der Menge erkannt, wurde sie von derselben umlagert, ausgezischt und verhöhnt, ja selbst körperlich misshandelt. Sie wollte sich in das Palais des preußischen Gesandten und nachher in das gräflich Arco’sche Palais flüchten, aber nirgends wurden ihr die Tore geöffnet. Nun eilte sie, von der Menge verfolgt, in Todesangst zurück und flüchtete in die Theatinerkirche, wo sie sich vor einem Seitenaltar auf die Knie warf und zu beten schien.« Inzwischen war auch die Gendarmerie angerückt und unter ihrem Schutz konnte sie sich schließlich an den rund 3000 Studenten vorbei in die Residenzwache flüchten.

Ludwig rächt Lola und schließt die Universität

Inzwischen war auch das Militär am Odeonsplatz eingetroffen und sicherte die Hauptwache und die Residenz, aus der König Ludwig I. zur Universität abgefahren war. »Nach der Universität angekommen gab er dem Rektor und den dort versammelten Professoren in größter Entrüstung seinen Unwillen über die Vorfälle der letzten Tage kund.« Unter dem Druck dieser Studententumulte entschied sich der König zu einer radikalen Lösung: Schließung der Universität mit Beendigung des Studienjahres: »Es ist daher öffentlich in der Universität bekannt zu machen, dass bei den nächsten derartigen Exzessen die Universität bis zum Wintersemester 1848/9 geschlossen, und den sämtlichen Studenten dieses Jahr in ihrer Universitätslaufbahn (auch wenn selbe an anderen Universitäten wieder studieren sollen) nicht eingerechnet werden würde, mit Ausnahme jedoch jener ordentlichen Studenten, welche die Rädelsführer dieser fortgesetzten Exzesse zur Anzeige bringen.« Was sich noch wie eine Drohung anhört, setzte er noch am gleichen Tag in die Tat um und befahl am 9. Februar die Schließung der Universität: »Sogleich ist die Universität für dieses Semester geschlossen und jeder Student, der nicht von hier, hat München bis Übermorgen 12 Uhr Mittags zu verlassen.«
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Zeitgenössische Darstellung der Universität mit dem im Bau befindlichen Siegestor

Massendemonstration gegen den Königsbefehl

In München waren damals rund 1500 Studenten eingeschrieben, bei deren vollständigem Wegfall der Stadt ein beträchtlicher finanzieller Schaden drohte: Gastwirte und Wohnungsvermieter mussten einen ziemlichen Umsatzverlust befürchten. Und so ist es kein Wunder, dass schon am Tag darauf, am 10. Februar, eine aufgebrachte Menge im Rathaus lautstark protestierte: »Ganz unvermutet versammelten sich gegen 2 Uhr weit mehr als tausend Bürger, darunter die angesehensten Männer der Bürgerschaft im großen Rathaussaale. Um 1 Uhr Mittag war schon der Magistrat und das Gemeinde-Kollegium in einer Sitzung ins Plenum des Rathauses versammelt. Von Minute zu Minute wuchs die Anzahl der Bürger. Vor dem Rathause selbst waren mehrere tausend Menschen versammelt«, wie der Stadtchronist Ernst von Destouches notierte. In einer Resolution wollten sie den König bitten, die Schließung der Universität wieder rückgängig zu machen.

2000 Münchner vom König abgewiesen

Bürgermeister Kaspar von Steinsdorf ging mit 2000 Münchnern daraufhin zur Residenz, der König zeigte sich angesichts dieser schweigenden Demonstration am Fenster, aber er dachte nicht daran, diese Abordnung zu empfangen. »Die Herzogin von Leuchtenberg, der Prinz und die Prinzessin Luitpold warfen sich dem Könige zu Füßen, alle versammelten Minister baten, beschworen ihn, wenigstens den Ausspruch gegen die Studenten zu mildern – Alles blieb vergeblich«, wie Leo von Klenze sich erinnerte. Erst nach einer lautstarken Diskussion mit Prinzessin Augusta und seinem Sohn Luitpold gab er nach und empfing die Delegation, über die Bürgermeister Steinsdorf schrieb, dass ihn der König gleich beim Eintreten angefaucht hatte: »Kommt eine Deputation bittlich zu dem König mit 2000 Mann im Rücken?« Ludwig lehnte jedes Zugeständnis ab und drohte sogar, die Universität in eine andere Stadt zu verlegen. Und dann: »Es bleibt dabei, ich lasse mich nicht schrecken: man kann mir mein Leben nehmen, aber meinen Willen nicht. Meinen gefassten Entschluss werden Sie alsobald durch das Ministerium und schriftlich erhalten.« Derart abgefertigt und ratlos zog die Delegation mit den 2000 Münchnern wieder ab. Da half es auch nichts, dass Ludwig am Abend kleine Zugeständnisse machte, indem er die Universität schon im Sommer wieder öffnen wollte, »wenn bis dahin Münchens Einwohner sich zu meiner Zufriedenheit benehmen«.
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Der Münchner Bürgermeister Kaspar von Steinsdorf führte eine Schweigedemonstration von ca. 2000 Münchnern an, die vom Rathaus zur Residenz zog, um dort König Ludwig I. eine Resolution zu übergeben mit der Bitte, die Schließung der Universität wieder rückgängig zu machen, da dadurch große wirtschaftliche Umsatzverluste zu befürchten waren.

»Ich habe nicht um mich, sondern um Dich Angst«

Ludwig schrieb am Abend noch einen Brief an Lola, weil er fürchtete, dass die Lage außer Kontrolle geraten könnte und riet ihr dringend, vorübergehend unauffällig München zu verlassen: »Ich habe gerade einen Brief von Berks erhalten, der mir von einer enormen Unruhe in der Stadt berichtet. Ohne die Ankunft einer Schwadron Kürassiere und ohne eine starke Polizei könnte es zu einem Anschlag auf dein Haus kommen. … Morgen wird es schlimm zugehen, schreibt er mir und dass es für Deine Gesundheit schlecht wäre dazubleiben. Ich bitte Dich inständig: Wenn Du mich je geliebt hast und mich jetzt noch liebst, dann fahre für einen Tag fort. Am besten wäre es, ohne ein Wort zu sagen, frühmorgens zum Starnberger See zu fahren – ohne etwas zu sagen, um es nochmals zu wiederholen. Wenn es Dir passt kannst Du mir vorher eine Zeit sagen, zu der ich kommen und Dich in Deinem Haus sehen kann. Du kannst am nächsten Tag zurückkommen. Besser Du fährst noch heute nacht weg. Du hast keine Furcht, du hast es mir bewiesen, auch gestern. Ich habe nicht um mich, sondern um Dich Angst. Wenn wegen Dir Blut vergossen wird, wird sich der Hass enorm steigern, und Deine Situation wird noch viel schlechter. Das muss vermieden werden. Du weißt, dass die Welt mich von Dir nicht trennen kann.«
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König Ludwig I. in Uniform als Oberbefehlshaber des bayerischen Heeres, fotografiert von Franz Hanfstaengl

Kriegsminister verweigert Lola jeden Schutz

Lola aber blieb in München und am Morgen des 11. Februar strömten von allen Seiten nicht nur Studenten, sondern auch normale Bürger zum Palais der Lola Montez in der Barer Straße 7, sie wurden aber nur halbherzig von Polizei und Militär zurückgehalten. Kriegsminister General Heinrich von der Mark erklärte dem König, er werde sich lieber erschießen als Armeeeinheiten zur Verteidigung von Lola Montez gegen aufgebrachte Münchner einzusetzen. So vom Militär unter Druck gesetzt erklärte der König im Ministerrat, er werde Lola Montez zwar nicht ausweisen, aber dafür sorgen, dass sie München von sich aus verlässt. Staatsrat Franz von Berks wurde genauso deutlich, wie Klenze notierte: »Majestät, weil ich Ihr und der Gräfin Freund bin, rate ich zum Nachgeben, denn als wohl unterrichteter Chef der Polizei sage ich es, die allgemeine Empörung ist nun einmal so gestiegen, dass wenn bis 11 Uhr die Maßregel gegen die Universität nicht zurückgenommen und die Gräfin nicht abgereist ist, so sehen Eure Majestät vor 12 Uhr ihre Leiche hier vor ihren Fenstern an den Haaren vorbeischleifen!« Ludwig brüllte ihn an: »Was, was wagen sie mir da zu sagen?« und Berks wiederholte alles wörtlich. »Da rief der König nach dem Stadtkommandanten und verlangte eine kategorische Erklärung, ob er sich auf die Truppen verlassen könne.« »Für Eure Majestät wird Mann für Mann den letzten Tropfen Blut hingeben, für die Gräfin Landsfeld drückt kein Soldat das Gewehr los oder zieht den Säbel!«

Sturm auf das Palais der Lola Montez

Inzwischen war die Lage vor dem Palais in der Barer Straße außer Kontrolle geraten, wie Klenze schrieb: »Die ganze Stadt geriet in freudige Aufregung, und in dem Maße, wie sich das Gerücht von dem, was geschehen, ausbreitete, strömte alles der Strasse zu, in welcher diese Bordell-Gräfin wohnte und welche an beiden Enden gesperrt und von Kavallerie, Infanterie und Gendarmerie stark besetzt war. Diese Truppen aber verhinderten doch in keiner Art umgangen zu werden und so füllte sich die Straße bald mit Menschen, welche durch die Häuser, über Garten- und Hofmauern und Zäune in dieselbe gelangten.« Gegen 10 Uhr flogen die ersten Pflastersteine gegen ihr Haus, Fensterscheiben zerbrachen, was Lola nicht abhielt aus dem Haus zu gehen und ihnen entgegen zu schreien: »Wollt ihr mein Leben, da nehmt es!« Nachdem sie aber auch von Steinen getroffen wurde, rannte sie wieder ins Haus und wurde von ihrer Begleitun...

Inhaltsverzeichnis

  1. Die Lola-Montez-Story
  2. Titel
  3. Copyright
  4. Inhaltsverzeichnis
  5. Einleitung
  6. Wer war Lola Montez?
  7. Lola Montez in München
  8. Lola im Königlichen Hoftheater
  9. Lolas Gastspiel im Goldenen Hirschen
  10. Lolas Palais in der Barer Straße
  11. Lola und die Münchner
  12. Lolas Verdienst: Rauchen wieder erlaubt!
  13. Lola wird zum Politikum
  14. Wie aus Lola Montez die Gräfin von Landsfeld wurde
  15. Lola in der Schönheitengalerie
  16. König Ludwig I. – ein »erotischer Sonderling«
  17. Ludwigs erotische Anregungen
  18. Die Lola-Montez-Revolution
  19. Lolas Heiratsantrag an Elias Peißner
  20. Erpresser Papon und Lolas Millionen-Rente
  21. Lola Montez kostete umgerechnet 5,2 Millionen Euro
  22. »Hätt’ ich doch nie und nimmer Dich gesehen!«
  23. Lola Montez in Amerika
  24. Lolas Schönheitstipps
  25. Unsterbliche Lola: 337.000 Seiten bei Google
  26. Anhang