Geschichtslernen, Geschichtsunterricht und Geschichtsdidaktik
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Geschichtslernen, Geschichtsunterricht und Geschichtsdidaktik

Erinnerungen, Erfahrungsschätze, Erfordernisse. 1959/60–2020/21

  1. 344 Seiten
  2. German
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Geschichtslernen, Geschichtsunterricht und Geschichtsdidaktik

Erinnerungen, Erfahrungsschätze, Erfordernisse. 1959/60–2020/21

Angaben zum Buch
Inhaltsverzeichnis
Quellenangaben

Über dieses Buch

Das Buch stellt 60 Jahre Geschichtsunterricht und Geschichtsdidaktik aus reflektierender Rückschau seines intensiv beteiligten Autors dar. Es quillt über von konkreten Beispielen, überraschenden Anekdoten, erhellenden Kontroversen, übertragbaren Fallanalysen und produktiven Anregungen. Der Band bietet nicht nur einen spannenden Einblick in die Geschichte der Disziplin, sondern gibt auch Impulse für ihre Zukunft.

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Information

Jahr
2021
ISBN
9783734413360

Inhaltsverzeichnis

  1. Frontmatter
  2. Vorbemerkung
  3. 1. Stichjahr 1959/60: Das „alte“ nationalkonservativ-politikgeschichtliche und stoffzentriert-lehrerdominierte System – Erfahrung eines Sek. II‑Schülers, dann Studenten und Einschätzung nach 60 Jahren
  4. 1.1 NS‑Verdrängung (und Bildungs-Expansion nach -Restauration)
  5. 1.1.1 Frühe Erfahrungen mit Geschichts-Unterricht und -Schulbuch
  6. 1.1.2 NS‑Verharmlosung in benutztem Schulbuch (1956) und Gesamtgesellschaft
  7. 1.1.3 Bescheidene Ansätze zur NS‑Durcharbeitung
  8. 1.1.4 Erste beachtliche Bildungsexpansion in verdeckter „Großer Koalition“ von SPD- und CDU/CSU-Ländern
  9. 1.2 Geschichtsdidaktisches Vakuum und unzureichende Lehrerausbildung
  10. 1.2.1 Unbedingte Stoff- und Lehrerdominanz
  11. 1.2.2 Ernstgenommene, aber „reifungstheoretisch“ verkürzte Entwicklungspsychologie
  12. 1.2.3 Vorgesehenes „politikgeschichtliches Schmalspurstudium“ und eigenes „Löcken wider den Stachel“
  13. 1.2.4 Keine hilfreiche Erziehungswissenschaft, Totalausfall von „Geschichtsdidaktik“ und „Schulpraktika“
  14. 2. Stichjahr 1971/72: Umbruch von Stoff- und Lehrerdominanz zu Problem- und Dialogorientierung – Erfahrung eines jungen Referendars und Einschätzung nach 48 Jahren
  15. 2.1 „Meilensteine“ und „Defizite“
  16. 2.1.1 Tiefe Existenzkrise des Faches Geschichte
  17. 2.1.2 Stoffüberfrachtung bei Abschaffungsrisiko (durch „Gesellschaftslehre“)
  18. 2.1.3 Erforderlicher „Schwenk vom Lehren zum Lernen“
  19. 2.1.4 Fachunterricht nur als Zweite Geige im Streichquartett des Geschichtslernens
  20. 2.2 „Eigenbeiträge“
  21. 2.2.1 Das persönliche Eintrittsbillett: Vorschlag präziser, lohnender Lernziele und intelligenter, gerechter Tests
  22. 2.2.2 „Sozialisation“ plus – keineswegs statt! – „Reifung“ des Geschichtsbewusstseins
  23. 3. Stichjahr 1983/84: Etablierung von „Geschichtsbewusstsein“ als Leitkategorie und Bedarf an „Empirie“ als Zugriff – Erfahrung eines aufstrebenden Hochschullehrers und Einschätzung nach 36 Jahren
  24. 3.1 „Meilensteine“ und „Hauptdefizite“
  25. 3.1.1 Leitkategorie „Geschichtsbewusstsein“, noch ohne vollen Konstruktivismus und Narrativismus
  26. 3.1.2 Kompromiss von „Identität“ und „Emanzipation“ – und beider bleibende Bedeutung
  27. 3.1.3 Konsequente Quellenorientierung und ständiger Arbeitsunterricht – Kluge Entscheidung?
  28. 3.1.4 „Sinnbildungsmuster“ als logisch differenzierte Formen des unvermeidlichen „Gegenwartsbezugs“
  29. 3.2 „Eigenbeiträge“
  30. 3.2.1 Besonderer Schwerpunkt I: Alternative Unterrichtsmodelle
  31. 3.2.1.1 „Frauengeschichte“ – gemäß Wissenschaftslogik und Verfassungsanspruch!
  32. 3.2.1.2 „Kolonialgeschichte“ und „Umweltgeschichte“ als Ausweitung des eng-nationalen Kanons
  33. 3.2.2 Beginn der Empirie-Einlösung: Geschichtsnutzungen, Lernarten und Unterrichtsprofile
  34. 4. Stichjahr 1995/96: Quantitative Evaluation des mechanischen Massenexperiments „Ost-West-Verhetzung“ und beginnende „Interkulturalität“ – Erfahrung eines altgedienten Professors und Einschätzung nach 24 Jahren
  35. 4.1 „Meilensteine“ und „Hauptdefizite“
  36. 4.1.1 Eine große Stunde internationaler Schulbucharbeit am „Georg-Eckert-Institut“
  37. 4.1.2 Nationale Verengung bei starkem Bedarf eines neuen „inklusiven“ Nation-Building
  38. 4.1.3 Langsames Wachstum von „Interkulturalität“ in Geschichtslernen und Fachdidaktik
  39. 4.1.4 „Historische Projektarbeit“ als „Größenwahn“ oder „Königsweg“ (bei neuer Computerbenutzung)?
  40. 4.2 „Eigenbeiträge“
  41. 4.2.1 Besonderer Schwerpunkt II: Quantitative Ost-West-Vergleiche
  42. 4.2.1.1 Jugendliches Geschichtsbewusstsein in Ost- und West-Deutschland (6., 9., 12. Klassenstufe)
  43. 4.2.1.2 Jugendliches Geschichtsbewusstsein in Ost- und West-Europa (9. Klassenstufe)
  44. 4.2.2 Neue Unterrichtsmodelle und qualitative Empirie (als nötiger mentaler „Ausgleich“)
  45. 5. Stichjahr 2007/08: Geschichts-Kompetenz (nicht-nur-kognitiv?) als „Historisch Denken Lernen“ und erneute Evaluierung der „Quellenorientierung“ – Erfahrung eines bald Zwangspensionierten und Einschätzung nach 12 Jahren
  46. 5.1 „Meilensteine“ und „Hauptdefizite“
  47. 5.1.1 Theoriegewinn FUER-Lernmodell und FUER-Kompetenzmodell, dazu Empirietauglichkeit und Praxishilfe (aber auch Grenzen)
  48. 5.1.2 Problematische Curriculumstruktur und ungeklärte Lernprogression
  49. 5.1.3 Verlust der Vorreiterposition an die „Kulturwissenschaft“, Kampf um Empirie-Leistungen?!
  50. 5.1.4 Durcharbeitung von NS‑Katastrophe und SED-Herrschaft
  51. 5.2 „Eigenbeiträge“
  52. 5.2.1 Besonderer Schwerpunkt III: Begriffsklärung „Geschichtslernen“ durch Theorieerweiterung, Normreflexion und Praxiserprobung
  53. 5.2.1.1 „Versöhnender Geschichtsaustausch“ als ideales Ziel und „Parasitäres Fehllernen“ als drohende Praxis
  54. 5.2.1.2 Abhilfe durch konstitutive Moralreflexion, Emotionsbearbeitung, Lebensweltbezug und Ästhetikanalyse
  55. 5.2.2 „Mixed-Method“-Studie zum „Schulbuchgebrauch“ mit enttäuschenden Befunden
  56. 6. Stichjahr 2019/20: „Rückschwenk vom Lernen zum Lehren“ und „offene Zukunftsfragen“ – Gegenwärtige Erfahrung und Einschätzung eines quasi-fossilen Rentners
  57. 6.1 „Meilensteine“ und „Hauptdefizite“
  58. 6.1.1 Bedauerlicher, aber verständlicher Rückschwenk vom „Lernen“ zum „Lehren“
  59. 6.1.2 E-Learning im Fach Geschichte und erneut intensivierte international-interkulturelle Zusammenarbeit
  60. 6.1.3 Nachdenkliche Fragenliste
  61. 6.1.4 Kompetenztest: Large-Scale-Assessment „HiTCH“
  62. 6.2 „Eigenbeiträge“
  63. 6.2.1 Weitere Systematisierung „nicht-nur-kognitiver“ Anteile des Geschichtslernens
  64. 6.2.2 Nagelprobe: „Gegenwartskrisen – Orientierungsbedürfnisse – Kompetenzgewinne“
  65. 7. Fazit: Versuch einer Zusammenfassung und „Synthese“ zu 60 Jahren
  66. 7.1 Historisierung und Phasierung
  67. 7.1.1 Transformation der Historie und Konstituierung der Disziplin Geschichtsdidaktik
  68. 7.1.2 Drei Phasen von Geschichtsschulbuch, Geschichtsunterricht und Geschichtsdidaktik
  69. 7.1.3 Offenkundige Verbesserungen und bleibende Sorgen
  70. 7.1.4 Anhaltendes Missverhältnis zur Psychologie
  71. 7.2 Geschichtsdidaktik und Bildungspolitik
  72. 7.2.1 Zwingende Aufgaben im Curriculum und Problem des Referendariats
  73. 7.2.2 Schwierige Rekrutierung von Geschichtsdidaktik-Personal
  74. 7.2.3 Negativ und folgenlos ausgehende Evaluation mechanischer Massenexperimente
  75. 7.2.4 Das Beispiel „NS im Rahmen der Welt- und Umweltkunde“ der 6. Klasse
  76. Backmatter
  77. Erwähnte Literatur I: Fremde Publikationen
  78. Erwähnte Literatur II: Eigene Publikationen