Rede und Unendlichkeit
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Rede und Unendlichkeit

Modelle der Religionskommunikation zwischen Literatur, Rhetorik und Predigt bei Friedrich Schleiermacher

  1. 215 Seiten
  2. German
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  4. Über iOS und Android verfĂŒgbar
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Rede und Unendlichkeit

Modelle der Religionskommunikation zwischen Literatur, Rhetorik und Predigt bei Friedrich Schleiermacher

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Inhaltsverzeichnis
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Über dieses Buch

Die Religionsschrift und die Predigten Schleiermachers sind sowohl theoretische Entfaltung als auch literarisch-rhetorischer Vollzug von Religionskommunikation. Beiden Aspekten geht Mirjam Sauer nach. Im Licht frĂŒhromantischer Literaturproduktion und spĂ€taufklĂ€rerischer Predigten interpretiert sie die erschlossenen Kommunikationsmodelle als BeitrĂ€ge zu einer Theologie religiöser Rede an der Schwelle zur Moderne.

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Information

Jahr
2021
ISBN
9783110640762

Index

  • Anschauung
  • AufklĂ€rung
  • Belehrung
  • Beredsamkeit
  • Bewusstsein
  • Bildung
  • Brief
  • Briefpraxis
  • Darstellung
  • Differenz
  • Edukation
  • Einbildungskraft
  • Entfaltung
  • Erbauung
  • Fantasie
  • Französische Revolution
  • GefĂŒhl
  • Geselligkeit
  • Gottesdienst
  • IdentitĂ€t
  • IndividualitĂ€t
  • IndividualitĂ€tsbildung
  • IndividualitĂ€tstheorie
  • Individuation
  • InterpersonalitĂ€t
  • IntersubjektivitĂ€t
  • Kommunikation
  • Kommunikationstheorie
  • Kommunikationsvollzug
  • Liebe
  • LiterarizitĂ€t
  • Literatur
  • Medium
  • Menschheit
  • Modell
  • Moderne
  • MĂŒndlichkeit
  • Öffentlichkeit
  • Person, heilige
  • Predigt
  • Redekunst
  • Religion
  • Religionskommunikation
  • Resonanz
  • Romantik
  • Salon
  • Salonkultur
  • Schrift
  • Schriftlichkeit
  • Sinn
  • Trieb
  • Universum
  • Verweis
  • Vollzug

Notes

1
Über den konstruierten Charakter solcher Kategorien besteht weitestgehend Konsens, ohne sie jedoch komplett preisgeben zu wollen. BezĂŒglich der literarischen Moderne Ă€ußert dieses Bewusstsein: Manfred Engel, „Wir basteln uns eine Großepoche: Die literarische Moderne,“ in Literaturgeschichte: Theorien – Modelle – Praktiken, hg. v. Matthias Buschmeier, Walter Erhart und Kai Kauffmann, Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur 138 (Berlin: Walter de Gruyter, 2014) 246 – 264, 247. Bonacker/Reckwitz sprechen in soziologischer Perspektive von der Moderne als „Beobachtungskategorie“, wodurch besonders ein heuristisches Interesse in der Begriffsverwendung deutlich wird. Vgl.: Thorsten Bonacker und Andreas Reckwitz, „Das Problem der Moderne: Modernisierungstheorien und Kulturtheorien,“ in Kulturen der Moderne: Soziologische Perspektiven der Gegenwart, hg. v. dens. (Frankfurt am Main: Campus-Verlag, 2007), 7 – 18, 7.
2
Hiermit ist im Besonderen der Zeitraum von 1789 bis 1799 im Sinne einer Dekade als Französische Revolution zu begreifen. Vgl. Susanne Lachenicht, Die Französische Revolution (Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 20162), 10.
3
Das Bild einer ereignishaften Zeitenwende ist in geschichtswissenschaftlicher Perspektive einer differenzierteren Betrachtung der Revolution gewichen. Diese wird als Ergebnis unterschiedlicher demographischer, ökonomischer und politischer sowie kultureller und philosophischer Entwicklungen auch in transnationaler Perspektive eingeordnet. Vgl.: Simon Burrows, „Books, Philosophy, Enlightenment,“ 74 – 91; Lauren R. Clay, „The Bourgeoisie, Capitalism, and the Origins of the French Revolution,“ 21 – 39; Annie Jourdan, „Tumultuous Contexts and Radical Ideas (1783 – 89): The ‘Pre-Revolution’ in a Transnational Perspective,“ 109 – 127, alle in The Oxford Handbook of the French Revolution, ed. David Andress (Oxford: Oxford University Press, 2015). Gleichzeitig wird die Revolution in ihrer Wirksamkeit verstĂ€rkt als Momentum verstanden, das sich nicht nur auf Europa, sondern auf die „atlantische Welt“ erstreckt und das zu den nachfolgenden Entwicklungen sowohl in KontinuitĂ€t als auch in DiskontinuitĂ€t zu verorten ist. Vgl.: David A. Bell, „Global Conceptual Legacies,“ 642 – 658; Jennifer Ngaire Heuer, „Did Everything Change? Rethinking Revolutionary Legacies,“ 625 – 641; beide in The Oxford Handbook of the French Revolution, ed. David Andress (Oxford: Oxford University Press, 2015); Lachenicht, Die Französische Revolution, 124.
4
Vgl. Rudolf Stichweh, Zur Entstehung des modernen Systems wissenschaftlicher Disziplinen. Physik in Deutschland 1740 – 1890 (Frankfurt am Main: Suhrkamp, 1984).
5
Der Begriff der Übergangstheologie ist umstritten. U. Barth verwendet ihn ohne Problematisierung: vgl. Ulrich Barth, „Religion in der europĂ€ischen AufklĂ€rung: England, Frankreich, Deutschland,“ in Kritischer Religionsdiskurs, hg. v. dems. (TĂŒbingen: Mohr Siebeck, 2014), 77 – 96, 91. Sparn will diesen durch den Begriff der „eklektischen Theologie“ ersetzen: Vgl. Walter Sparn, „Auf dem Weg zur theologischen AufklĂ€rung in Halle: Von Johann Franz Budde zu Siegmund Jakob Baumgarten,“ in Zentren der AufklĂ€rung. Bd. 1, Halle: AufklĂ€rung und Pietismus, hg. v. Norbert Hinske, WolfenbĂŒttler Studien zur AufklĂ€rung 15 (Heidelberg: Schneider, 1989), 71 – 89, 72. SchĂ€ufele pl...

Inhaltsverzeichnis

  1. Title Page
  2. Copyright
  3. Contents
  4. Vorwort
  5. AbkĂŒrzungsverzeichnis
  6. I Fragliche Rede. Herausforderungen fĂŒr Religionskommunikation an der Schwelle zur Moderne – Einleitung
  7. II ‚Darstellung und Verweis‘. Friedrich Schleiermachers Reden
  8. III ‚Erbauung und Edukation‘. Friedrich Schleiermachers Predigten
  9. IV ‚Darstellung und Verweis‘ sowie ‚Erbauung und Edukation‘. Religionskommunikation bei Friedrich Schleiermacher – ZwischenresĂŒmee
  10. V Bildung des Individuums. Friedrich Schleiermachers Briefe – Exkurs
  11. VI ‚Hypersensible MedialitĂ€t‘ sowie ‚Erbauung und Edukation‘. Rede und Unendlichkeit in Literatur und Predigt um 1800
  12. VII Rede und Unendlichkeit. Schleiermachers Beitrag zu einer Theologie religiöser Rede in der SpĂ€tmoderne – Zusammenfassende Schlussthesen
  13. Index