Das quantifizierte Unternehmen
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Das quantifizierte Unternehmen

Rechnungswesen, Bilanzierung und Entscheidungen in der deutschen chemischen Industrie, 1863–1916

  1. 424 Seiten
  2. German
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Das quantifizierte Unternehmen

Rechnungswesen, Bilanzierung und Entscheidungen in der deutschen chemischen Industrie, 1863–1916

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Inhaltsverzeichnis
Quellenangaben

Über dieses Buch

Die Bedeutung des betrieblichen Rechnungswesens für unternehmerische Entscheidungen ist heute unbestritten. Doch galt dieser Zusammenhang auch für Unternehmen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts? Das Buch beantwortet diese Frage am Beispiel der deutschen Chemieindustrie und bietet neue Einsichten in die Entwicklung betriebswirtschaftlichen und bilanziellen Wissens zwischen den 1860er Jahren und dem Ersten Weltkrieg.

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Information

Jahr
2021
ISBN
9783110742121
Auflage
1

1 Einleitung

Im April des Jahres 1905 kam es zu einer hitzigen Debatte zwischen den Führungsetagen zwei der bedeutendsten Unternehmen der deutschen chemischen Industrie. Es handelte sich jedoch nicht um einen zwischen Unternehmen üblichen Disput, ging es doch weder um Preisgestaltung, Marktanteile oder den Vorwurf eines unlauteren Wettbewerbs. Die Auseinandersetzung war vielmehr aus dem Zusammenschluss dieser beiden Unternehmen – den „Farbenfabriken vorm. Friedr. Bayer & Co.“ (fortan Bayer oder Farbenfabriken) einerseits, der „Badischen Anilin- und Sodafabrik“ (fortan BASF oder Badische) andererseits – hervorgegangen. Ihr Zusammenschluss zum sogenannten Dreibund, an dem auch die „Actien-Gesellschaft für Anilin-Fabrication“ (fortan AGFA) beteiligt war, war wenige Monate zuvor vereinbart worden, unter anderem mit der Absicht, eben jene für einen Wettbewerbsmarkt üblichen Dispute nicht mehr führen zu müssen.
Der Vorwurf Carl Duisbergs, eines Vorstandsmitglieds der Farbenfabriken, konzentrierte sich demnach auch nicht auf die von außen sichtbaren Mängel der BASF, da diese ja nun die Mängel des Dreibundes insgesamt waren. Stattdessen zielte seine Kritik, die mehr einer Belehrung glich, auf die innere Organisation der Badischen ab. Als die BASF im Jahr 1905 deutlich schlechtere Gewinnzahlen lieferte, als sie dies zuvor angekündigt hatte, stellte sich für Duisberg heraus, dass die Unternehmensführung1 der BASF die sich im Unternehmen vollziehenden Prozesse nicht in ausreichendem Maße zu kontrollieren im Stande war. Der Vorwurf Duisbergs wog entsprechend schwer: Sollte das schlechte Resultat für die Führung der BASF tatsächlich überraschend gewesen sein, wie man es von Seiten der Farbenfabriken Bayer nicht vermuten hätte können, so sei die Unternehmensführung der BASF für ihre Aufgaben schlicht ungeeignet, „da man von jeder Leitung eines großen Actien-Unternehmens verlangen muss, dass die Direction den Puls des Geschäfts täglich zu fühlen in der Lage“ sei.2 Duisberg führte sodann eine Vielzahl von Maßnahmen auf, um die sich im Unternehmen vollziehenden Prozesse durch Einrichtung verschiedener Kontroll- und Überwachungsmechanismen genau beobachten und quantifizieren zu können. Neben einer rationelleren Organisation der Produktion oder einer leistungsbezogenen Vergütung von Abteilungsleitern und Vorarbeitern spielte innerhalb der Vorschläge Duisbergs die Quantifizierung der eben benannten Prozesse eine tragende Rolle. Durch sie sollte die BASF nicht nur in die Lage versetzt werden, über eine möglichst akkurate und aktuelle Einschätzung zu den wichtigsten wirtschaftlichen Kennzahlen des Tagesgeschäfts zu verfügen, sondern ebenfalls möglichst präzise Annahmen über die zukünftige Entwicklung dieses Geschäfts treffen zu können.3
Dass die seitens der Farbenfabriken geäußerten Vorwürfe von den Verantwortlichen der BASF überhaupt ernst genommen wurden und zu einer ausführlichen Rechtfertigung derselben sowie schließlich sogar zu einer Umsetzung der Vorschläge führten, war dabei alles andere als selbstverständlich. Denn wenngleich beide Firmen auf eine ähnliche, in den 1860er Jahren ihren Ursprung nehmende Entstehungsgeschichte zurückblickten, war die BASF stets das bedeutendere Unternehmen gewesen und war dies auch zu Beginn der Interessengemeinschaft noch. Frühzeitig hatte sich die BASF auf eine forschungsgestützte und eine Vielzahl von Produktionsstufen integrierende Herstellung von synthetischen Farbstoffen spezialisiert. Zwar war die Herstellung dieser Farbstoffe ebenfalls das Geschäft der Farbenfabriken, doch erfolgte sie lange Zeit auf vergleichsweise bescheidenem Niveau. Die unternehmensstrategisch herausragende Bedeutung einer eigenen Forschungskompetenz sowie der Integration der Herstellung zentraler Grundstoffe wurde auf der Ebene der Unternehmensführung der Farbenfabriken spät erkannt – ein Umstand, der das Unternehmen Mitte der 1880er Jahre an den Rand des Ruins geführt hatte. Umso bemerkenswerter war das Selbstbewusstsein, mit dem die Farbenfabriken ihrem ewigen Konkurrenten zwei Jahrzehnte später die Stirn boten. Dass es sich hierbei nicht um eine gnadenlose Überschätzung der eigenen Leistungsfähigkeit handelte, hatte ein Bilanzvergleich zwischen den beiden Unternehmen ergeben. Entgegen der Annahme der BASF und sogar der Eigenwahrnehmung der Farbenfabriken hatten sich diese dort als ebenbürtiger Konkurrent herausgestellt, den es nun ernst zu nehmen galt.

1.1 Ziel der Arbeit

Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Unternehmensgeschichte der Farbenfabriken Bayer als eine Entwicklungsgeschichte des betrieblichen Rechnungswesens zu erzählen.4 Grundlage dieses Ansatzes ist die Annahme, durch das Heranziehen betriebswirtschaftlicher Kennzahlen neue Erkenntnisse in Hinblick auf unternehmerische Entscheidungen gewinnen und hierdurch bisher wenig beachtete Weichenstellungen im Unternehmen in den Mittelpunkt rücken zu können. Der Untersuchungsgegenstand eignet sich für diese Fragestellung insbesondere, da Bayer als Unternehmen der sogenannten Zweiten Industriellen Revolution seinen Erfolg auf der wissenschaftsgetriebenen Eigenentwicklung von Produkten begründete, weshalb sich ein Großteil der Produktionsprozesse innerhalb des Unternehmens vollzog.5 Es ist davon auszugehen, dass diese mehrstufige Produktion besondere Anforderungen an das betriebliche Rechnungswesen stellte, da in der monetären Bewertung der Produktionskreisläufe eine Vielzahl von Produktionsstätten zu berücksichtigen war. Die an das Rechnungswesen gestellten Anforderungen erhöhten sich noch weiter, als Bayer spätestens im Laufe der 1890er Jahre die Entwicklung zu einem Großunternehmen vollzog. Anzunehmen ist, dass sowohl die aus dieser Entwicklung resultierende Komplexität des Unternehmens als auch die zunehmende Trennung von Entscheidungs- und Produktionsebene die durch das betriebliche Rechnungswesen bereitgestellten Informationen stärker in den Mittelpunkt der Entscheidungsprozesse rückten.6 Nicht zuletzt trägt der umfassende Forschungsstand zur Unternehmensgeschichte Bayers zur Attraktivität des in dieser Studie verfolgten Ansatzes bei, da überprüft werden kann, ob oder inwieweit sich die Untersuchung des Zusammenhanges von Entscheidungsprozessen und dem betrieblichen Rechnungswesen dazu eignet, bereits bekannte Narrative zu bereichern oder gar zu revidieren.
Die Konzentration auf den Zusammenhang zwischen betrieblichem Rechnungswesen und unternehmerischen Entscheidungen basiert auf der in den 1960er Jahren von Richard M. Cyert und James G. March entwickelten Grundannahme, dass Unternehmen als Organisationen Ziele ausbilden und ihre Entscheidungen an einem bestmöglichen Erreichen dieser Ziele ausrichten.7 Die Güte der Erwartungsbildung ist hierbei vor allem durch den Umfang der Informationen bestimmt, welcher den Akteuren im Unternehmen – im Falle dieser Arbeit vornehmlich den Mitgliedern der Unternehmensführung – zur Verfügung steht. Die Informationsbeschaffung ist ihrerseits mit Kosten verbunden, wodurch sie in der Konsequenz einem abnehmenden Grenznutzen unterliegt.8 Ihre Begründung finden die Informationskosten im Wesentlichen in der – von der neoklassischen Theorie abweichenden – Annahme, dass die den Akteuren zur Verfügung stehenden Informationen unvollständig sind, wodurch Entscheidungen zwangsläufig unter Unsicherheit getroffen werden müssen.9 Zwar kann diese Unsicherheit durch die Beschaffung von Informationen reduziert werden, doch verhindert der Grenznutzen der Informationsbeschaffung das Treffen von Entscheidungen unter vollständiger Sicherheit. Da eine detaillierte Auseinandersetzung mit dem, in weiten Teilen von der Neuen Institutionenökonomik beeinflussten theoretischen Gerüst dieser Arbeit noch an anderer Stelle erfolgt, sollen diese knappen theoretischen Ausführungen hier ausreichen.
Ausgehend von diesen Überlegungen verfolgt die vorliegende Arbeit die These, dass die im betrieblichen Rechnungswesen erzeugten Informationen eine zentrale Grundlage für unternehmerische Entscheidungen bilden. Zwar ist die Entscheidungsrelevanz des Rechnungswesens in der heutigen betriebswissenschaftlichen Literatur unumstritten; offen ist hingegen, ob ihm die gleiche Bedeutung auch für unternehmerisches Handeln im 19. und frühen 20. Jahrhundert zuzugestehen ist.10 Hierbei spielt zweifelsfrei auch die Beeinflussung durch die Umwelt des Unternehmens eine Rolle, in der sich seit Beginn des 20. Jahrhunderts eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Fragestellungen des betrieblichen Rechnungswesens langsam zu institutionalisieren begann. Fraglich ist, wie sich betriebswirtschaftliche Praktiken vor dem Hintergrund dieses „betriebswissenschaftlichen Vakuums“ des 19. Jahrhunderts herausbildeten und welche Bedeutung ihnen durch die Unternehmensführung Bayers beigemessen wurde. Es ist davon auszugehen, dass die Unternehmen jener Zeit den Schwerpunkt der betriebswirtschaftlichen Erfassung ihrer Produktion unabhängig voneinander gesetzt haben, wodurch sich deutliche Unterschiede zwischen den jeweiligen betriebswirtschaftlichen Praktiken ergeben haben müssen.
Bei der Untersuchung der Entscheidungsrelevanz wird also der Frage nachgegangen, wie sich das Wissen bezüglich betriebswirtschaftlicher Praktiken in Unternehmen entwickelte und ob bzw. wie sich dieses Wissen zwischen diesen Unternehmen verbreitete. Hierbei gilt es ebenfalls zu untersuchen, ob die durch das Rechnungswesen gelieferten Informationen schon immer unternehmerische Entscheidungen beeinflussten oder ob sich die Entscheidungsrelevanz dieser Informationen erst nach und nach herausbildete. Auch soll die tatsächliche, empirisch belegbare Auseinandersetzung mit diesen Informationen ergründet und geklärt werden, ob und wann Informationen des Rechnungswesens in Entscheidungsprozessen herangezogen wurden, oder ob es sich eher um ohnehin ständig im Unternehmen zirkulierende Informationen handelte, die zwar nicht explizit in den Entscheidungsprozessen benannt wurden, jedoch, wenn man so will, die Entscheidungen als „Grundrauschen“ begleiteten. Unter den vielen Entscheidungsfeldern der Unternehmensführung rücken somit konsequenterweise vorrangig Investitions- und Finanzierungsentscheidungen in den Mittelpunkt der Untersuchung, da anzunehmen ist, dass sich der Zusammenhang zwischen Entscheidungsfindung und betrieblichem Rechnungswesen vor allem in dieser Art Entscheidungen manifestierte.
Die Untersuchung dieser Fragestellung soll in der vorliegenden Arbeit vor dem Hintergrund sich verändernder Unternehmensformen erfolgen. Hierbei steht die Frage im Mittelpunkt, ob oder inwieweit die an das betriebliche Rechnungswesen gestellten Anforderungen in der Unternehmensform begründet waren und sich mit dem Wandel dieser Form bzw. der „property rights“ veränderten. Die Auseinandersetzung mit den verschiedenen Unternehmensformen und die Annahme, dass diese Formen unterschiedliche Ansprüche an das betriebliche Rechnungswesen stellten, verleiht der vorliegenden Arbeit zugleich ihre Struktur. So lassen sich für die Farbenfabriken Bayer innerhalb des Beobachtungszeitraums zwischen den Jahren 1863 und 1916 drei einschneidende Veränderungen der Unternehmensform ausmachen. Ausgehend von der Gründung als Familienunternehmen im Jahr 1863 erfolgte im Jahr 1881 die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft. Im Jahr 1904 vollzog sich der einleitend beschriebene Zusammenschluss mit der BASF und der AGFA zum Dreibund, dessen Erweiterung zur sogenannten großen Interessengemeinschaft den Endpunkt der Untersuchung um das Jahr 1916 bildet.11 Das Setzen der Zäsur des Jahres 1881 bedarf dabei vor dem Hintergrund der tiefgreifenden Veränderung der Unternehmensorganisation keiner weiteren Erklärung. Die Entscheidung, in der Gründung des Dreibundes einen weiteren Wendepunkt zu sehen, hingegen schon, da die Unternehmensform seiner Mitglieder formal unangetastet blieb. So bestand der wesentliche Zweck der Gründung des Dreibundes darin, die von den Einzelunternehmen erwirtschafteten Gewinne zu bündeln und nach einer festgelegten Quote an seine Mitgliedsunternehmen zu verteilen. Wenngleich sich die Marktunsicherheiten auf Grund des kollektiven Vorgehens reduzierten, blieben dabei die Strukturen der Unternehmen unverändert. In der Gründung des Dreibundes eine Zäsur auszumachen, ergibt sich vielmehr aus der Fragestellung der Arbeit. Die wesentliche Unterscheidung zwischen den Zäsuren ist folglich in den an das Rechnungswesen gestellten Anforderungen zu sehen. Es ist davon auszugehen, dass die durch die Unternehmensführung an das Rechnungswesen gerichteten Ansprüche zwischen den Jahren 1863 und 1881 rudimentär waren, da die Produktion durch die Unternehmensgründer bzw. deren Familien selbst überwacht werden konnte.12 Die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft und die mit dieser Unternehmensform verbundenen Berichtspflichten setzten dann eine detaillierte Informationsgewinnung voraus, nicht zuletzt, da der Kapital- und damit auch der Unternehmensbesitz zunehmend an Außenstehende gelangte, deren Einfluss auf Entscheidungsprozesse es zu untersuchen gilt. Vor diesem Hintergrund ist vor allem zu klären, ob die Unternehmensführung der Farbenfabriken das betriebliche Rechnungswesen dazu nutzte, die Handlungs- und Entscheidungsräume an die neue externe Interessengruppe der Aktionäre anzupassen, bzw. wie diese Anpassung in Form einer Dividenden- und Reservepolitik umgesetzt wurde. Im Jahr 1904 trat dann mit der Gründung des Dreibundes ein weiterer, das betriebliche Rechnungswesen Bayers ebenfalls von außen beeinflussender Faktor hinzu. So ist anzunehmen, dass die Absprache mit anderen Unternehmen und vor allem die Bündelung der Gewinne eine Vergleichbarkeit zumindest der Gewinnberechnung, wenn nicht gar des gesamten Rechnungswesens voraussetzte. Von Interesse ist in diesem Zusammenhang auch, ob der Unternehmensverbund eine eigene Ausprägung des betrieblichen Rechnungswesens hervorbrachte.

1.2 Stand der Forschung

Anhand der drei Entwicklungsstufen der Farbenfabriken von einem Familienunternehmen über eine Aktiengesellschaft hin zur Mitgliedschaft in einem Unternehmensverbund sollen, wie gesagt, die verschiedenen Anforderungen untersucht werden, die von der Unternehmensführung der Farbenfabriken an das betriebliche Rechnungswesen gestellt wurden. Die Analyse von betriebsorganisatorischen Charakteristika unterschiedlicher Unternehmensformen ist dabei keineswegs neu, sondern schließt an die in den 1960er Jahren von ...

Inhaltsverzeichnis

  1. Title Page
  2. Copyright
  3. Contents
  4. Dank
  5. 1 Einleitung
  6. 2 Die Entwicklung des betrieblichen Rechnungswesens
  7. 3 Das quantifizierte Familienunternehmen
  8. 4 Die quantifizierte Aktiengesellschaft
  9. 5 Die quantifizierte Interessengemeinschaft
  10. 6 Zusammenfassung
  11. 7 Quellen- und Literaturverzeichnis
  12. Abbildungsverzeichnis
  13. Tabellenverzeichnis
  14. Sachregister
  15. Orts- und Personenregister