Kommt der Corona-Crash?
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Kommt der Corona-Crash?

Was Sie jetzt über Ihren Job und Ihr Geld wissen sollten

  1. 144 Seiten
  2. German
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Kommt der Corona-Crash?

Was Sie jetzt über Ihren Job und Ihr Geld wissen sollten

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Über dieses Buch

Folgt auf die Corona-Krise die große Inflation? Crasht der Euro? Stürzen die Börsen ab? Was droht unseren Jobs und unserem Geld? Der Privatbanker Willibald Katzenschlager beobachtet die Wirtschaft seit Jahrzehnten und hilft mit seinem Wissen vermögenden Kunden, ihre Gewinne zu erhöhen und abzusichern. Leicht verständlich erklärt er in diesem Buch, was wirklich kommt. Dabei zeigt er ohne Rücksicht auf die Beschwichtigungen der Politik und die Untergangsszenarien in den sozialen Medien auch, wie wir uns darauf vorbereiten können.

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Information

Verlag
edition a
Jahr
2021
ISBN
9783990015155

Nichts bleibt, wie es war

Tourismus, Handel, Gastronomie, Veranstaltungen, Immobilien und Industrie: Wie hart wird es für die Realwirtschaft?
Der erste Lockdown kam mit dem Zusammenbruch der Lieferketten, drohenden Versorgungsengpässen und einer Europäischen Union, die ihre Schwächen offenbarte. Denn unter dem Druck der Pandemie blieb von ihr wenig übrig. Das Schengener Abkommen zur Abschaffung der stationären Grenzkontrollen an den Binnengrenzen war Makulatur. Die Grenzen waren geschlossen. Selbst die Lieferung von Hilfsgütern nach Italien war schwierig und die Länder sprachen sich auch nach den Lockdowns des Frühjahres noch wechselseitig Einreiseverbote aus.
Vor allem Tourismus, Gastronomie, Veranstaltungsbranche, Handel und die Zulieferbetriebe dieser Branchen hatten damit europaweit unversehens viel drängendere Probleme als Handelsstreit oder Brexit. Doch die Mitgliedsländer kämpften jedes für sich mit den wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie, gingen bei den Wirtschaftshilfen eigene Wege, und waren dabei in dem großen Durcheinander teilweise auch noch langsam. Man kann ihnen zugute halten, dass kein Land Erfahrungen in der Bewältigung derartiger Krisen hatte, doch in Österreich zum Beispiel warteten Unternehmen teilweise am Jahresende, während des dritten bundesweiten Lockdowns, noch immer auf die Staatshilfen, die ihnen die Regierung während des ersten Lockdowns versprochen hatte.
Dabei wäre Eile geboten gewesen, denn die Situation war schockierend. Um es anhand der Arbeitslosenquote zu dokumentieren: Sie lag in Österreich ähnlich wie in vielen anderen Ländern bei zehn Prozent oder 450.000 Menschen, die Mitarbeiter in der staatlich subventionierten sogenannten Kurzarbeit noch gar nicht mitgerechnet.

Stresstest für Fortgeschrittene

Jetzt, in den ersten Wochen des Jahres 2021, gibt es dank der rasch entwickelten Corona-Impfstoffe und des näher rückenden Frühjahres Aussichten auf ein Ende der Pandemie oder zumindest auf ein Ende staatlicher Maßnahmen dagegen, die zehntausenden Unternehmen ihre Geschäftsgrundlage entziehen oder sie stark beschränken. Aber:
Eine Hoffnung auf ein Ende der Arbeitslosigkeit gibt es nicht. Es droht vielmehr eine zweite Welle der Arbeitslosigkeit, die an Wucht nicht zu unterschätzen ist.
Denn es geht diesmal nicht um Mitarbeiter, die direkt oder indirekt von den Corona-Beschränkungen beeinträchtigte Unternehmen teils nur vorübergehend freisetzen müssen. Die Corona-Krise verstärkt und beschleunigt auch Entwicklungen wie die Digitalisierung, die sich schon zuvor abgezeichnet haben und die ebenfalls relevant für das Überleben und die Größe zehntausender Unternehmen sind.
Die Wirtschaft befindet sich dadurch unversehens mitten in einem umfassenden Veränderungsprozess, wie es ihn in diesem Ausmaß und mit diesem Tempo in der Geschichte selten gegeben hat. In seinem vollen Ausmaß wird er erst sichtbar werden, wenn das Ende der direkten Bedrohung durch die Pandemie den Blick darauf freigibt, doch begonnen hat er längst.
Für die Unternehmen bedeutet dieser Prozess zum einen Chancen. Sie können sich jetzt mit geeigneten Strategien zu Teilnehmern an der neuen Wirtschaft machen. Doch es bedeutet für sie auch einen enormen Stresstest, den viele nicht oder zumindest nicht in alter Größe bestehen werden.
Kein Stein wird auf dem anderen bleiben und die Veränderungen werden nicht nur die Unternehmen herausfordern, sondern uns allen als Arbeitnehmern, Konsumenten und Privatpersonen neue Strategien und Arbeits- und Lebensentwürfe abverlangen, wenn wir zu den Gewinnern gehören wollen.
Aber der Reihe nach.

Vertreibung der Zombies

Die erste Welle der Arbeitslosigkeit (samt Kurzarbeit) traf uns mit der beruhigenden Nachricht, dass viele Betroffene wieder in ihre Jobs zurückkehren können, sobald Europa die Pandemie einigermaßen unter Kontrolle haben würde und Tourismus, Gastronomie, Event-Veranstalter und Handel wieder ihren Vollbetrieb aufnehmen könnten.
Ich kenne einen Wiener, der seit mehreren Jahren in einem stark von Touristen besuchten Restaurant zwischen Schweden- und Stephansplatz als Oberkellner arbeitet. Die Betreiber schickten ihn während des ersten österreichischen Lockdowns in Kurzarbeit, dann entließen sie ihn mit einer Wiederaufnahmegarantie bei der erwarteten Rückkehr zur Normalität. Das bedeutete für ihn damals eine Pause und Einschränkungen, aber kein Drama. Er musste sich nicht als Teil einer Masse von Arbeitslosen fühlen, deren Lebensplanung auf einmal hinfällig geworden war und für die keine neuen Jobs in Sicht waren. Er musste bloß warten.
Für die zweite Welle gibt es diese Perspektive nicht mehr. Denn zunächst geht es jetzt um Männer und Frauen, die ihre Jobs mit dem endgültigen Zusammenbruch jener Firmen verlieren, die sich mit Staatshilfen über das Corona-Jahr 2020 retteten und die keinen Boden mehr unter den Füßen vorfinden, wenn diese Hilfen wegfallen. Hier wird es einen Tsunami-Effekt geben. Die Arbeitslosigkeit war in den letzten Monaten des Jahres 2020 sogar leicht rückläufig, doch spätestens mit dem Ende der Hilfszahlungen wird sie zu neuer Wucht anwachsen.
Es spricht für sich, dass die Corona-Krise noch gar nicht in den Insolvenzstatistiken angekommen ist. Statt zu steigen oder wie 2019 zumindest weitgehend stabil zu bleiben, ist die Zahl der Insolvenzen dank der Flutung der Wirtschaft mit Hilfsgeldern zwischen März und Dezember 2020 sogar gesunken, und das teilweise im Bereich von dreißig Prozent und mehr.
Das bedeutet, dass jetzt Zombie-Unternehmen durchs Wirtschaftssystem geistern. Ein Bäcker zum Beispiel, der schlecht gewirtschaftet hat oder nicht innovativ genug war, um gegen die neue Filiale einer Bäckereikette gleich gegenüber zu bestehen, konnte dank der Wirtschaftshilfen weiterleben und vergleichsweise entspannt seine Zukunft neu planen. Der Wegfall solcher Firmen mag für das System gesund sein, doch für die Mitarbeiter, die vielleicht bis zuletzt auf eine Fortsetzung ihrer Arbeitsverhältnisse gehofft haben, macht das die Sache nicht leichter.
Dazu kommen mit der zweiten Welle nach und nach Arbeitslose aus Unternehmen wie Tourismusbetrieben, die vergeblich auf die Rückkehr der für sie zuletzt guten Nachfrage hoffen werden, aus Einzelhandelsunternehmen, deren Geschäftsmodell der durch die Corona-Krise bedingte Boom des Online-Handels unterwandert hat und aus Unternehmen vieler anderer Branchen, die zu spät erkannt haben, dass es das Alte so nicht mehr geben wird oder deren Geschäftsmodell sich für das Neue einfach nicht eignet.

Unterschätzte Welle

Das heißt, die zweite Welle der Arbeitslosigkeit bezieht ihre Energie nicht mehr aus radikalen, aber provisorischen staatlichen Maßnahmen, sondern aus der ersten echten durch die Corona-Krise bedingten Insolvenzwelle. Wann und wie stark diese Welle anbrandet, das haben die Länder zum Teil selbst in der Hand, je nachdem, ob sie ihre Hilfszahlungen abrupt einstellen oder allmählich auslaufen lassen.
Die coronabedingte Insolvenzwelle wird bei Betrachtung aller relevanten Rahmenbedingungen keinen Crash der Realwirtschaft verursachen und rechtfertigt keine der dystopischen Visionen, die jetzt durch diverse Online-Foren geistern, und keinen Alarmismus. So viel sei vorausgeschickt. Es scheint aber so zu sein, dass vor allem Politiker das Ausmaß dieser Welle in bestimmten Branchen noch bei weitem unterschätzen, verdrängen oder aus Angst vor der schlechten Nachricht einfach verschweigen.

Das Ende des Business-Trolleys

Verdrängen ist für die Politik auch deshalb eine naheliegende Option, weil es ihr vielfach an einer Vision für das Neue und dessen Vor- und Nachteile fehlt. Was sie zu einer ebenso sturen wie blinden Hoffnung auf die Rückkehr des Alten zwingt. Faktum ist aber, dass es sich mit dem Alten ähnlich verhält wie mit dem Schnee des Winters 2020 und jedes anderen Winters zuvor. Es gibt Höhenlagen, in denen er sich etwas länger hält, aber selbst die Gletscher sind nicht mehr ewig.
Die Wirtschaft war als komplexes System schon immer Veränderungen unterworfen. Das muss auch so sein, damit sie ihrer Rolle als vielleicht wichtigste Grundlage einer sich ebenfalls ständig verändernden und weiterentwickelnden Gesellschaft, auch einer demokratischen und sozialen, nachkommen kann.
Deshalb lassen sich auch die kommenden Veränderungen, die zum Teil als wirtschaftliche Folgen der Corona-Krise kommen und in Wirklichkeit langsamer und später in jedem Fall gekommen wären, bis zu einem gewissen Grad als natürliche und sogar gesunde Bereinigungs- und Erneuerungs-Prozesse sehen. Es wäre freilich zynisch, die schweren Schicksale, die Veränderungen in dem uns bevorstehenden Tempo zwangsläufig mit sich bringen, zu ignorieren oder kleinzureden.
Das wird auch gar nicht mehr lange gelingen. Denn diese Veränderungen sind schon überall sichtbar und viele Menschen nehmen sie wahr, ohne sich dabei ihrer volkswirtschaftlichen Dimensionen bewusst zu sein. Besonders dramatisch werden ihre Schattenseiten den Tourismus betreffen.
Ich lebe und arbeite in Wien. Hier konnte ich schon während den Lockdowns im Jänner 2021, wie viele andere Menschen auch, erkennen, dass diese Stadt hinter den Kulissen ihrer heruntergelassenen Rollläden, dunklen Cafés und verwaisten Veranstaltungshallen eine andere geworden ist. Zum Beispiel wurde allmählich immer klarer erkennbar, dass der Tourismus in seiner alten Form nicht mehr zurückkehren würde.
Das hat zum Teil mit einem Bewusstseinswandel zu tun, konkret mit einer neuen Beurteilung vertrauter Formen der Kommunikation innerhalb von Branchen. Dabei spielten spätestens seit dem Jahr 1814, dem Beginn des »Wiener Kongresses«, der nach der Niederlage Napoleon Bonapartes in den Koalitionskriegen Europa neu ordnete, Kongresse eine Rolle, und es sah so aus, als würde das auch immer so sein. Besonders Wien lebte viele Jahre lang gut vom Kongresstourismus.
Ihn wird es zweifellos auch in Zukunft noch geben. Doch die Corona-Krise hat gezeigt, was an Kommunikation innerhalb von Branchen in digitaler Form alles möglich ist. Kongresse und auch Messen fanden online statt, und wer bedenkt, dass sie binnen weniger Wochen in dieser Form neu erfunden wurden, kann einschätzen, was in diesem Bereich in zwei oder drei Jahren und mit der Weiterentwicklung der Virtuellen Realität möglich sein wird.
Wer braucht in Zukunft noch so viele analoge Kongresse, jetzt, wo alle gesehen haben, dass es auch anders geht? Dass sich vielleicht nicht die gleichen, aber vergleichbare und vielleicht sogar interessantere Effekte mit digitalen Varianten erzielen lassen? Dass sich mit ihnen in einer Wirtschaft, in der alles, was Bestand haben will, immer effizienter werden muss, eine Menge Zeit und Ressourcen sparen lassen? Dass sich damit auch ein Beitrag zur Nachhaltigkeit und für das Klima leisten lässt, weil weniger Flugreisen anfallen?
Wir steuern auf eine Zeit zu, in der es altmodisch und vielleicht sogar peinlich ist, mit Business-Trolley zu Kongressen und zu Businessterminen fast jeder Art zu jetten, statt mit perfektem Hintergrundbild und gut einstudierten neuen Kommunikationstechniken Geschäftliches bei Zoom-Meetings zu regeln.
Die Telekom Austria, Österreichs Telekom-Marktführer, wies ihre Mitarbeiter schon 2018, als viele über das Klima und längst noch niemand über eine Pandemie redete, an: Schluss mit Reisen. Meetings bitte online. Wir buchen Flüge nur noch, wenn es wirklich nicht anders geht. Das Beispiel wird Schule machen, jetzt erst recht, und es wird gut für die Effizienz und das Klima sein, aber schlecht für Wien und viele andere Kongress- und Messestädte.

Krisenfaktor Terrasse

Auch der Freizeit-Tourismus wird kurz-, mittel- und längerfristig stärker leiden, als es Anfang des Jahres 2021 im Raum stand. Mit dem wirtschaftlichen Erstarken Osteuropas sowie vormaliger Schwellen- und Entwicklungsländer und dem enormen Preiskampf unter den Fluglinien gewann er in den vergangenen Jahrzehnten fast unaufhörlich dazu und erlebte bis vor der Corona-Krise einen regelrechten Boom. Dieser Boom verlangte nach jeder Menge neuen Hotels, Seilbahnen, Schiffen und alle möglichen Freizeitangeboten.
Der Vergleich zwischen dem im Westen Österreichs gelegenen Ischgl vor zwanzig Jahren und Ischgl heute macht das deutlich. Der Wintersportort im Paznaun, der mit modernen Liften und Seilbahnen Zugang zu den Pisten der großen Silvretta Arena bietet, wurde vom einstigen Bergbauerndorf zu einem Ballermann der Alpen, der selbst abgestumpften Urlaubskonsumenten noch eine gewisse Freizeiteuphorie zu entlocken vermochte.
Infrastruktur dieser Art mussten Ischgl und alle anderen Destinationen des Freizeit-Tourismus aber erst finanzieren. Wenn die Wachstumskurve einknickt, werden die in diesem hitzigen Markt oft schon auf unaufhörlich steigende Umsätze angelegten Kredite aus dem laufenden Betrieb nicht mehr bedienbar sein. Dann kracht es relativ rasch, und zwar an vielen Stellen gleichzeitig. Dann versinken tausende Finanzierungsgebäude im Sand der verwaisten Strände oder im Schnee, der dann vielleicht gar nicht mehr liegt, weil keiner mehr das Geld hat, die Schneekanonen anzuwerfen.
Bisher rechtfertigte der Tourismusboom diesen Stil der Investitionen in vielen Fällen. Der Boom war so stark, dass in der Hotellerie nicht einmal die ebenfalls explosiv erstarkende Konkurrenz durch den Online-Anbieter Airbnb ins Gewicht fiel. Doch viele Tourismusbetriebe arbeiteten deshalb schon während des Booms ohne oder sogar mit negativem Eigenkapital am Anschlag. Sie lebten gewissermaßen den Traum vom grenzenlosen Wachstum, aus dem sie schon die leiseste Trübung der internationalen Reiselust wecken hätte können. Ganz zu schweigen von den vielen Tourismusbetrieben, die in den vergangenen Jahren keinen Zugang zu Krediten hatten, sich die nötigen Investitionen nicht leisten konnten und sich dank des Booms trotzdem noch irgendwie am Leben erhielten.
Dann kam die Corona-Krise, und wenn sie jemanden wirklich hart erwischte, dann waren das die Tourismus-Bet...

Inhaltsverzeichnis

  1. Umschlag
  2. Titel
  3. Impressum
  4. Inhalt
  5. Ein unverdächtiger Praktiker der Finanzmärkte
  6. Einfach war es auch vorher nicht
  7. Nichts bleibt, wie es war
  8. Sicher durch die nächsten Jahre
  9. Der Crash war schon da
  10. Leid und Chancen