Die permanente Krise
Der Aufstieg der Finanzoligarchie und das Versagen der Demokratie
- 150 Seiten
- German
- ePUB (handyfreundlich)
- Über iOS und Android verfügbar
Über dieses Buch
Die Finanzkrise ist nicht ausgestanden - sie hat sich auf Dauer als Krise der Werte eingerichtet.Der Titel dieses Buches überrascht vielleicht. Von einer ständigen Krise zu sprechen, während in den Mediensehr häufig vom Wiederaufleben des Wirtschaftswachstums die Rede ist, scheint paradox. Dass dieses Wirtschaftswachstum vor allem auf einer Explosion der weltweiten Schulden basiert und deswegen künstlich ist, wird nicht erwähnt. Kursanstiege an den Börsen werden durch die Zentralbanken erzeugt, die astronomischeSummen in den Finanzsektor einschießen, sowie durch die riesigen Aktienrückkäufe von großen Unternehmen. Der Finanzsektor koppelt sich zunehmend nicht nur von der Realwirtschaft ab, sondern dominiert auch die Volkswirtschaft und die Gesellschaft. Eine zentrale Rolle spielen in diesem Prozess die Großbanken und spekulativen Fonds.Marc Chesney zeigt Auswege, die weder auf deregulierten Märkten noch auf einem Staat, der die Wirtschaft kontrolliert und lenkt und die Individuen überwacht, basieren. Seine Lösungen setzen auf aktive Bürgerinnen und Bürger, die ihr Schicksal selber in die Hand nehmen.
Häufig gestellte Fragen
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Titel
- Impressum
- Widmung
- Inhalt
- Inhalt
- Einleitung: Der Untergang der Zivilisation unter dem Vorwand ihrer Rettung
- Kapitel 1: Gestern und heute
- Kapitel 2: Der Versuch, die Finanzmärkte zufriedenzustellen, ist vergeblich
- Kapitel 3: Liberalismus: Die Finanzsphäre hält den Glauben hoch, praktiziert ihn aber nicht
- Kapitel 4: Die Charakteristika der Kasino-Finanzwirtschaft
- Kapitel 5: Die Geburt des Homo financiarius und die Unterwürfigkeit der Eliten
- Kapitel 6: Von einigen Abhilfen und Lösungsansätzen
- Anmerkungen
- Stichwort- und Namensverzeichnis