Du kannst nicht tiefer fallen als in Gottes Hand
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Du kannst nicht tiefer fallen als in Gottes Hand

Worte der Ermutigung

  1. 140 Seiten
  2. German
  3. ePUB (handyfreundlich)
  4. Über iOS und Android verfügbar
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Du kannst nicht tiefer fallen als in Gottes Hand

Worte der Ermutigung

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Inhaltsverzeichnis
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Über dieses Buch

Menschen Mut machen und ihnen von Gottes Trost und Schutz erzählen - das macht Axel Kühner mit den Texten in diesem Buch. In bewährter Art hat der Erfolgsautor passende, zum Teil neue Texte ausgewählt und zusammengestellt. Entstanden ist ein wunderbares Geschenkbuch mit kleinen Geschichten, Anekdoten und biblischen Botschaften, das seine Leser ermutigt und stärkt. In vielen aufbauenden Momenten erfährt der Leser, dass er niemals tiefer fallen kann als in Gottes Hand.

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Information

Jahr
2014
ISBN
9783761561546
Auflage
1
Thema
Drama
»Siehe, ich bin bei euch alle Tage
bis an der Welt Ende.«
(MATTHÄUS 28,20B)

Halt und Vertrauen finden

Der richtige Halt

»Irgendeinen Halt braucht der Mensch«, sagen wir. – Zwei Jungen unternahmen eine Paddelbootfahrt auf dem Rhein. Sie gerieten in einen gefährlichen Strudel. Ihr Boot wurde mit unheimlicher Gewalt herumgewirbelt und von starken Kräften in die Tiefe gezogen. Die Jungen kämpften um ihr Leben und schrien um Hilfe. Vom Ufer aus wurde der Unfall beobachtet. Männer eilten herbei und warfen ein Rettungsseil in den Fluss. Jeder der beiden Jungen suchte in seiner Todesangst nach einem Halt. Der eine Junge klammerte sich an das Boot, wurde mit ihm in die Tiefe gezogen und ertrank. Der andere griff nach dem Seil und wurde an das rettende Ufer gezogen.
Nicht irgendeinen Halt braucht der Mensch. Wenn der Strudel der·Not und die Wirbel von Leid, wenn Grenzen und Krisen des Lebens, die Sogwirkungen des Bösen kommen und uns bedrohen, brauchen wir den richtigen Halt. Am eigenen Lebensschiff kann man sich nicht festhalten. Die eigene Tüchtigkeit reicht dann nicht mehr aus. Wir brauchen einen Halt, der uns vom rettenden Ufer aus zugeworfen wird. Wir brauchen Kräfte und Möglichkeiten über uns hinaus. – Gott streckt uns in Christus seine Hand entgegen. Jesus kam in den Strom der Zeit, in unsere Strudel von Angst und Sorge, Einsamkeit und Not, Schuld und Leid. Christus ist die ausgestreckte Hand Gottes, das Rettungsseil der Liebe vom rettenden Ufer aus. Damit möchte Gott unser Leben retten und bergen, es ans Ufer ziehen. Wir müssen nur zugreifen und uns an Christus halten. Alles andere hält nicht. Aber·Christus hält uns fest!
»Meine Seele hängt an dir,
deine rechte Hand hält mich!«
(PSALM 63,9)

Eine Quelle der Kraft

Dr. Claude Fly, ein amerikanischer Landwirtschaftsexperte, war in Uruguay im Auftrag der UNO tätig. Eines Tages wurde er auf offener Straße von Tupamaros als Geisel genommen. Acht lange Monate musste er in einem winzigen Versteck tief unter der Erde, von unnachgiebigen Gangstern bewacht, aushalten. Die lange Zeit der Leiden und Qualen beschrieb Dr. Fly nach seiner Freilassung in dem Buch »Gott in meiner Angst«.
»Mein Aufenthalt in der Zelle der Tupamaros kommt mir nun wie ein böser Traum vor. Es fällt mir schwer, mich an all die verschiedenen Gefühle und Leidenschaften zu erinnern, die mich so umgetrieben haben. Glücklicherweise hatte ich während der ganzen Zeit ein kleines Neues Testament bei mir. Es wurde für mich die einzige Quelle der Begegnung mit solchen Kräften, die außerhalb meines eigenen Herzens und auch außerhalb meiner Gefängniszelle wirksam waren. Das Klappern von Gewehren, die geladen und entladen wurden, das Geräusch von auf den Boden fallenden Patronenhülsen – dies alles nur zwei Meter von meinem Bett entfernt – waren für mich eine Seelenqual und ließen mich immer wieder vor Angst erschauern. Die ganze Zeit hindurch hielt mich die ständige Lektüre des Neuen Testaments aufrecht« (Seite 161).
Die Bibel eröffnet uns den Zugang zu Kräften außerhalb unseres Herzens und unserer Möglichkeiten. Der einfachste Weg über sich hinaus ist das Lesen der Bibel. Da öffnen sich Bereiche, die uns sonst verschlossen bleiben. Da zeigen sich Wege, die wir alleine nicht finden können. Da sehen wir Ziele, die uns über alles Eigene und Selbstgemachte erheben. Da begegnen uns Kräfte, die stärker sind als Leiden und Tod, als Böses und Irrtum, als Lüge und Wahn.
»Dein Wort ist meines Herzens Freude und Trost!«
(JEREMIA 15,16)

Weicht, ihr Trauergeister

Eines Tages wird es in Martin Luthers Studierzimmer still. Tiefe Schwermut und bange Verzweiflung bringen Luther zum Verstummen. Er spricht nicht mehr, er arbeitet nicht mehr, er betet nicht mehr. Stumpf und dumpf brütet Luther unter dem dunklen Schatten der Traurigkeit dahin. Seine Frau Käthe macht sich ernste Sorgen. Wie kann sie ihrem Mann helfen?
Kurz entschlossen zieht sie schwarze Kleider an und klopft an seine Arbeitszimmertür. Erschrocken sieht Luther auf, als seine Frau in Trauerkleidern eintritt. »Wer ist denn gestorben?«, fragt er ängstlich. Seine Frau antwortet: »Gott ist gestorben! Wenn du nicht mehr arbeitest und betest, sprichst und singst, dann ist Gott tot und hat keine Macht!« Wie ein Blitz trifft es Luther: Weit hat ihn die Anfechtung und Mutlosigkeit von Gott fortgetrieben. Gott lebt, zum Verzweifeln ist kein Grund. Jesus ist der Sieger. Und wir leben, als sei er tot. Eine helle Sonne brach durch die dunkle Nebelwand von Verzweiflung und Trauer.
Die Geister der Schwermut und Verzagtheit mussten weichen vor dem Sieg Jesu und seiner lebendigen Hoffnung. Ein befreiter Luther geht wieder an seine Arbeit.
Weicht, ihr Trauergeister,
denn mein Freudenmeister,
Jesus, tritt herein.
Denen, die Gott lieben,
muss auch ihr Betrüben
lauter Freude sein.
Duld ich schon hier Spott und Hohn,
dennoch bleibst du auch im Leide,
Jesu, meine Freude.
(JOHANN FRANCK)

Tiefes Leid und höchste Seligkeit

Ehe die Bastille in Paris 1789 dem Erdboden gleich gemacht wurde, war sie Staatsgefängnis. Schuldige und Unschuldige starben hinter ihren Mauern, unter ihnen der evangelische Pfarrer Julian. In einen Stein seiner Zelle hatte eine feste Hand eingeritzt: »Hic iacet anima mea.« (»Hier ruht meine Seele.«) Julian zog den lockeren Stein heraus. In der Mauervertiefung lag die Bibel eines Hugenottenpfarrers, versehen mit vielen handschriftlichen Eintragungen: dem Tag seiner Hochzeit, seiner Ordination, der Aufhebung des Edikts von Nantes 1685; dann die lange Leidensgeschichte im Kerker, die Versuchungen zum Schwachwerden und Verleugnen, aber auch die Tröstungen aus Gottes Wort. Nach 38-jähriger Haft steht unter dem Datum Mai 1725: »Ich kann fast nicht mehr sehen. Aber ich wünsche doch nicht, dass ich nicht hier gewesen wäre, wo Gott mir Gelegenheit gab, mich stündlich auf seine Ankunft vorzubereiten. Wer meine Bibel findet, sei gegrüßt und gesegnet von unserem Heiland Jesus Christus. Ich kann nicht mehr im Worte Gottes lesen. Ich höre es bald aus Gottes eigenem Munde …«
»Denn unsere Trübsal, die zeitlich und leicht ist, schafft eine ewige und über alle Maßen gewichtige Herrlichkeit.«
(2. KORINTHER 4,17)

Im Vertrauen geborgen

In China gibt es einen gefährlichen Strom. An einer bestimmten Stelle kamen die Schiffe immer wieder zum Kentern und verloren ihre wertvoll...

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Titel
  3. Inhalt
  4. Vorwort
  5. Geborgen sein
  6. Aushalten und Durchhalten
  7. In einem anderen Licht sehen
  8. Trauern und getröstet werden
  9. Halt und Vertrauen finden
  10. Hoffnung leben
  11. Bibelquellenverzeichnis
  12. Quellennachweise
  13. Impressum