- 538 Seiten
- German
- ePUB (handyfreundlich)
- Über iOS und Android verfügbar
Über dieses Buch
Im dritten Band seiner Reihe entfaltet Laßwitz-Preisträger Hans Frey das widersprüchliche Panorama der SF in der jungen Bundesrepublik (1945-1968). Wie gewohnt bettet er plausibel, sachkundig und spannend-unterhaltsam den Neustart des Genres in den ebenso fortschrittsgläubigen wie angstbesetzten Zeitgeist ein. Die Transformation des alten deutschen Zukunftsromans, die Fandom-Entstehung, der starke angloamerikanische Einfluss und sich verändernde Medien gaben der West-SF eine vitale Dynamik. Vertieft wird das Bild durch eine Fülle wiederentdeckter SF-Originaltexte und zahlreiche Portraits der "Macher". Oft trashig, aber auch anspruchsvoll verwandelte die zeitgenössische SF das Atomthema, den Kalten Krieg, die beginnende Weltraumfahrt u.v.a.m. in wirkmächtige Mythen der Moderne. Heftserien wie UTOPIA, TERRA und PERRY RHODAN, wichtige Verlage und SF-Neuland stehen neben der SF-affinen Mainstreamliteratur. Viele seltene Abbildungen und ein ausführliches Literatur- und Stichwortverzeichnis ergänzen das Werk. OPTIMISMUS UND OVERKILL ist ein wichtiges Literaturkompendium.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Inhalt
- Legende
- Vorwort
- ERSTER TEIL: Neubeginn der westdeutschen SF (1945 bis 1960)
- I. Zeitzeichen
- II. Personen, Strukturen, Medien
- III. Inhalt und Form
- ZWEITER TEIL: Verfestigung, Erneuerung, Expansion (1960 bis 1968)
- IV. Von der Modernisierung zur Innovation
- V. Hören und Sehen
- ANHANG
- Bücher bei MEMORANDA