Dawn of an Evil Millennium
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Dawn of an Evil Millennium

Horror/Kultur im neuen Jahrtausend

  1. 692 Seiten
  2. German
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Dawn of an Evil Millennium

Horror/Kultur im neuen Jahrtausend

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Inhaltsverzeichnis
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Über dieses Buch

Amokläufe, Terroranschläge, Vergeltungskriege, Umweltkatastrophen und globale Seuchen: Seit Beginn des neuen Jahrtausends scheint ein Schreckensszenario das nächste zu jagen. In der Alltagsberichterstattung der omnipräsenten Massenmedien werden diese grauenvollen Ereignisse zu einer apokalyptischen Horrorgeschichte umgedeutet und ein Klima der Angst erzeugt.Die Sphäre der Kultur(industrie) bleibt von den breit geführten Angstdiskursen nicht unberührt: Horror hat Hochkonjunktur, egal ob in Film oder Fernsehen, Literatur oder Comic, Rockmusik oder Videogame. Beste Voraussetzungen also für ein "böses Millennium", ein Zeitalter voller Schrecken.In "Dawn of an Evil Millennium" widmen sich 92 Beiträge den Phänomenen des jüngsten Horrors, von "Silent Hill" und "Resident Evil" über "True Blood" und "Dead Set" bis hin zu "The Walking Dead", den "Hostel"-Filmen und "Saw 3D". Das weite Spektrum kulturwissenschaftlicher Ansätze kommt zur Anwendung, um die Vielfalt der neuen Horrorwelle in aller Prägnanz zu analysieren.

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Information

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Inhalt
  3. Dawn of an Evil Millennium. Horror/Kultur im neuen Jahrtausend (Jörg van Bebber)
  4. »Further Down the Spiral«. Der japanische Spielfilm Uzumaki (2000) als Mittler zwischen Form und Furcht (Tim Glaser)
  5. Der Einbruch des Monströsen. Mark Z. Danielewskis Roman House of Leaves (2000) und das Grauen der Zwischenräume im Zeichen dokumentarischer Medien in Zeiten der Kulturwissenschaften (Christian Zolles)
  6. Spiel ohne Grenzen. Sadistische Gewalt als Ausdruck vager Ängste im Japan der Jahrtausendwende und in einer globalisierten Welt. Zu Kinji Fukasakus Battle Royale (2000) (Simon Pühler)
  7. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Donnie Darko (2001) erklärt den adoleszenten Sonderling zur Erlöserfigur und blickt wehmütig auf die Popkultur der achtziger Jahre zurück (Benjamin Moldenhauer)
  8. »Ein Geist, das ist es, was ich bin«. Übergänge in Guillermo del Toros The Devil’s Backbone (2001) (Ralf Schlechtweg-Jahn)
  9. Juden als Vampire. Michael Oblowitz’ The Breed (2001) als intelligente Verwandlung eines fürchterlichen Motivs (Martin Wambsganß)
  10. Invertiert, das ist die Hölle. Umstülpungen ins Innere des Selbst im Survival-Horrorspiel Silent Hill 2 (2001) (Dan Gorenstein)
  11. Der Horror der eigenen Hässlichkeit und die Schönheit Hollywoods. Kontingenzverarbeitung in Vanilla Sky (2001) durch die Zitation des Horrors (Silvan Wagner)
  12. Der Serienmörder als Künstler und Kunstobjekt. Der (Anti-)Held zwischen Identifikation, Deutung und Dämonisierung in dem Thriller Red Dragon (2002) (Ruth Neubauer-Petzoldt)
  13. Als die Zombies laufen lernten. Der schnelle Wechsel eines alten Monsters: Im Zeitalter der Beschleunigung darf auch der Zombie nicht stehen bleiben, zumindest nicht in 28 Days Later (2002) (Tobias Haupts)
  14. Manipulation und Mikroben. Die Unheimlichkeit der Metafiktion in Liesl Ujvarys paranoischem Cyberpunk-Roman Kontrollierte Spiele – 7 Artefakte (2002) (Thomas Ballhausen)
  15. Die Ambivalenz von Allem. Horror ohne Horror? Kiyoshi Kurosawas Bright Future (2003) als Abstraktion des Monsterfilms (Jochen Werner)
  16. »Sie wird sich irgendwann den Tatsachen stellen müssen«. Dead End (2003) und der unbewusste Tod als Manifestation erzählerischer Unzuverlässigkeit (Bernd Leiendecker)
  17. Popsongs als Unheilsboten. Das »Frightmotif« Highway to Hell in Final Destination 2 (2003) (Sebastian Levermann)
  18. Elfenland ist abgebrannt. Tad Williams’ Der Blumenkrieg (2003) als anti-eskapistischer Fantasyroman (Stefanie Giebert)
  19. Von der Gruft an den Küchentisch. Gudrun Pausewangs Der Spinatvampir (2003) als Beispiel für den Transfer einer Horrorfigur in den Bereich der Kinderliteratur (Sabine Planka)
  20. »Ich lass’ nie wieder zu, dass jemand zwischen uns steht«. Der Slasherfilm als moralisches Medium: Zur Re-Konstituierung von Gender und Sexualität im französischen Extremkino am Beispiel von Haute Tension (2003) (Wilko Steffens)
  21. Bilder der Apokalypse. Daniel Knaufs HBO-Serie Carnivàle (2003–2005) und die neue alte Angst vor dem Sieg des Bösen, dem Untergang der Welt und dem Ende der Geschichte (Sabine Till)
  22. Auf der anderen Seite des Maschendrahtzauns. Zombies und Menschen: Konträre Gruppen in der Comic-Serie The Walking Dead (2003–) (Christopher Bünte)
  23. John Constantine, occult detective, und die profane Apokalypse. Der Apokalypsediskurs der Jahrtausendwende im story arc Staring at the Wall (2003–2004) der Comic-Serie Hellblazer (1988–) (Arno Meteling)
  24. Deformation at your Fingertips. Mit der Flash-Serie Salad Fingers (2004–) durch die Texturen des Grauens im Internet (Thomas Groh)
  25. When Horror Comes a Little too Close to Home. Zur Dekodierung der Gesellschaft in den Dexter-Romanen Jeff Lindsays (Jennifer Borrmann)
  26. Die ironische Außenseiterin. Die Thematik des Außenseitertums und das Problem der Daseinsbewältigung im Kontext gesellschaftlicher Entrücktheit in der Teen-Noir-Serie Veronica Mars (2004–2007) (Gregor Balke)
  27. Wer hat Angst vor Relativismus? Das Reboot der US-Science-Fiction-Serie Battlestar Galactica (2004–2009) und die Wiederentdeckung der moralischen Grauzone (Gerrit Rößler)
  28. Vom Wesen der Verwesenden. Zombie Beach Party (2004) – Tendenzen des zeitgenössischen Zombie-Films: Domestikation der Toten (Lucas Ditl)
  29. Vampirtristesse und Sozialbauelend. Sozialrealistisches Erzählen in John Ajvide Lindqvists Vampirroman So finster die Nacht (2004) (Niels Penke)
  30. Der endgültige Tod des »Final Girl«. Hermetische Symbolstruktur und Gender in Neil Marshalls The Descent (2005) (Hans-Joachim Jakob)
  31. »Screw the Idea of Creating Anything Original«. Der amerikanische Schriftsteller Chuck Palahniuk versucht sich mit dem Roman Haunted (2005) als postmoderner Erneuerer der Gothic Novel (Roman Halfmann)
  32. Frankreichs algerische Geister. Caché (2005) und Michael Hanekes medialer Horror (Mario Grizelj und Daniela Kirschstein)
  33. Horror der Realität. Das Trauma des Nationalsozialismus als Schreckensstrategie in War of the Worlds (2005) (Alexander Preisinger und Stefan Schmidl)
  34. Destroy 2000 Years of Culture. Gewalt und mimetisches Begehren in George A. Romeros Land of the Dead (2005) (Harun Maye)
  35. Dokumentarische Authentizität im gegenwärtigen J-Horror. Der japanische Geisterhorrorfilm The Curse – Noroi (2005) und sein Spiel mit (pseudo-)dokumentarischen Gestaltungsformen (Florian Mundhenke)
  36. Mit der Angst alleine gelassen. Über verhinderte Katharsis in The Exorcism of Emily Rose (2005) und eine gescheiterte Teufelsaustreibung (Daniel Dossenbach)
  37. »Star Wars in Truck-Stop America«. Supernatural – Zur Hölle mit dem Bösen (2005–) oder Han Solo und Luke Skywalker auf der Monsterjagd (Jacek Rzeszotnik)
  38. Blutsauger im neuen Jahrtausend. Vom Vampirmotiv und seinen Implikationen in Twilight (2005) – Buch und Film (Ramona Kahl)
  39. Spiel im Spiel –Die Krise des Ego-Shooters F.E.A.R. (2005) als Genrehybrid zwischen Computerspiel und Horrorfilm – und wie darin die Grenzen zwischen Ego, Alter-Ego, Spiel und Wirklichkeit verwischen (Maren J. Conrad)
  40. Neue Männer braucht das Land? Final Boys und die Verhandlung hegemonialer Männlichkeiten in Greg McLeans Wolf Creek (2005) (Johannes Schlegel)
  41. Das zweifache amerikanische Trauma. Der amerikanische Film Hostel (2006) als Wiederkehr des Verdrängten und als Spiegel des Selbst (Immanuel Nover)
  42. »You Made Us What We Have Become«. Konstruktion und Rekonstruktion von (Körper-)Behinderung in Alexandre Ajas Remake The Hills Have Eyes (2006) (Rouven Schlegel)
  43. Der Horror (zurück aus) der Interaktivität. Strukturen verrauschter Digitalität und Intermedialität im Videospiel Silent Hill (1999) und seiner Filmadaption (2006) (Stefan Höltgen)
  44. Von Monstern und Mechanismen. Einführung in den filmischen Kosmos Guillermo del Toros, ausgehend von El Laberinto del Fauno (2006) (Martin Urschel)
  45. Das Ich auf dem Bildschirm. Thomas Glavinics Die Arbeit der Nacht (2006) und das Subjekt im Zeitalter audiovisueller Medien (Johannes Pause)
  46. Der monströse Körper im Musikclip. Chris Cunninghams Musikclip zu Sheena Is a Parasite (2006) als Beispiel für die radikale Form des body horror in einem audiovisuellen Kurzformat (Daniel Klug)
  47. Alltag in der Apokalypse. Das poetologische Prinzip der Reduktion in Cormac McCarthys The Road (2006) (Daniel Schäbler)
  48. Gesellschafts-Spiele. Das Spiel als inhaltliches und visuell-narratives Motiv und dessen Verweis auf soziale und anthropologische Konturen in der US-Serie Dexter (2006–) (Konstantin Balke)
  49. Geisterfilm im Geisterfilm. The Victim (2006) und die Mise en abyme im aktuellen asiatischen Horrorkino (Alexander Klotz)
  50. The Shining in Jotunheimen. Der Norwegische Berg-Slasher Fritt vilt (2006) und die Voraussetzungen für einen lokalen Horrorfilm-Zyklus (Anders Marklund)
  51. Globale Gespenster. Rigoberto Castañados Kilómetro 31 (2007) und das Unheimliche der Glokalisierung Mexikos (Barry Murnane)
  52. Cthulhu 2.0 – das kosmische Grauen im Social Web. Wie es zu T-Shirts mit dem Aufdruck »Cthulhu for President« kam, was ein »Evil Kosmos Flipchart« ist und worum es sich bei der Formulierung »Im in ur dreams makenu krayzee« handelt (Fabian Thomas)
  53. Death Proof – vom Sadismus der Kinoästhetik. Tarantinos Reflexion über cineastische Horror- und Gewaltgenes ein und durch Death Proof (2007) (Irina Gradinari)
  54. »Everybody Be Cool!« Zur Ästhetik der Coolness im modernen Horrorfilm am Beispiel von Quentin Tarantinos & Robert Rodriguez’ Grindhouse (2007) (Dominik Irtenkauf)
  55. Ewiger Fetisch Skopophilie. Nimród Antals Vacancy (2007) als Psycho-Update im Zeitalter digitaler Camcorder (Felix Beierle)
  56. Wenn der Nachwuchs aus der Nachwelt zum Albtraum wird. Geisterfiguren im spanischen Horror-Drama El Orfanato (2007) und wie kindliche Geistfiguren uns das Fürchten lehren (Dustin Schmidt)
  57. Moralische Grenzgänge im neuen französischen Extremkino. Der Horrorfilm Frontière(s) (2007) von Xavier Gens und das Wiederaufkommen moralischer Fragen (Daniel Paredes)
  58. The Night(s) HE Came Home! Rob Zombies Halloween (2007) als Remake und Reopening der Horror-Saga im neuen Millennium (Miriam Halfmann)
  59. Die YouTube-ification des Horrorgenres. Fiktive Handkamera-Aufnahmen zwischen Inszenierung und Bändigung einer entfesselten Wirklichkeit in Diaryof the Dead (2007) (Jerome Philipp Schäfer)
  60. »Maybe We Shouldn’t Have the Camera«. Der Schrecken gewöhnlicher Überwachung in Oren Pelis Paranormal Activity (2007) (Florian Reinacher)
  61. »That Cold Ain’t the Weather – That’s Death Approaching«. 30 Days of Night (2007) und der paradoxe Konservativismus des Horrorfilmgenres (Christian Vittrup)
  62. Sie liebt mich, sie liebt mich nicht, sie liebt mich … Über Mode und Mystik der Verstümmelung und andere kulturelle Eigenheiten auf dem Planet Terror (2007). Ein Flickwerk. (Georg Leß)
  63. Der Traum vom Nichtvergammelfleisch. Damien Hirsts Installation School: The Archeology of Lost Desires, Comprehending Infinity and the Search for Knowledge (2007) (Sabine Manke)
  64. »Horror Is King«. Der Paranoia-Monsterfilm The Mist (2007) und die unendliche Geschichte der Stephen King-Verfilmungen (Simon Ofenloch)
  65. Zurück in die Fünfziger. I Am Legend (2007) und die Politische Instrumentalisierung von Endzeitfantasien im US-amerikanischen Blockbuster Kino (Steffen Hantke)
  66. »I’m Documenting« – Aufzeichnungen eines kollektiven Albtraums. Matt Reeves’ Cloverfield (2008) und die Traumatherapie nach 9/11 (Jana Toppe)
  67. Jenseits der Medienkritik. Wie Michael Haneke mit seiner Genreparodie Funny Games U.S. (2008) unser Sehverhalten bloßstellt (Jennifer Caprarella)
  68. »Wie fickt ein schwuler Zombie?«. Oder: Bruce LaBruce’ Otto; or, Up with Dead People (2008) – New Queer Zombie Horror und andere schwule Monster (Mirjam Miethe)
  69. Totentänze an der Stange. Jay Lees Zombie Strippers (2008) als Beispiel für neue Hybridisierungen im Zombiegenre (Dominik Kolodzie)
  70. Das Spiel mit dem weiblichen Geschlecht. Von der kastrierten Frau über die ›Vagina dentata‹ bis zur lesbischen Vampirin im amerikanischen Queer-Horrorfilm Wicked Lake (2008) (Kirsten Iden)
  71. »They’re Just Children!«. Provinz, Proleten und Gewalteskalation auf der Tagesordnung des populären Kinos: das Beispiel Eden Lake (2008) (Eckhard Pabst)
  72. Body Horror und Utopie. Steve McQueens Hunger (2008), das zeitgenössische Körperkino und die phänomenologische Filmtheorie (Lukas Foerster)
  73. Watch the Past. Braune Supermänner und NS-Okkultismus in Outpost (2008) (Sonja M. Schultz)
  74. Die fremde Unordnung gegen das gewohnte Eigene. Psychologische Erosion des Mittelstandes in Bryan Bertinos The Strangers (2008) (Sebastian Thede)
  75. Blutzeugen. Georges Batailles Vision des ekstatischen Opfers in Martyrs (Marcus Stiglegger)
  76. Körperkino und Kontrolle. Hostel 2 (2007) als Beispiel für die Zensur von postklassischen Horrorfilmen (Roland Seim)
  77. »It Makes You Kill Yourself«. M. Night Shyamalans The Happening (2008) oder die Angst vor der entfesselten Natur (Rosemarie Brucher)
  78. Die Stadt, das Fleisch und die U-Bahn. Transformationen urbanen Horrors in Ryûhei Kitamuras Verfilmung von Clive Barkers The Midnight Meat Train (2008) (Lutz-Henning Pietsch)
  79. Das Monster unter den Menschen. Alan Balls Serie True Blood (2008–) und der Vampir im Brennpunkt der Öffentlichkeit (Katharina Rein)
  80. Der Horror des Hybriden. Genre Trouble in J.T. Pettys The Burrowers (2008) (Ivo Ritzer)
  81. The Apocalypse Will (not) Be Televised. Dead Set (2008) ist Publikumsbeschimpfung und Demontage des Mediums Fernsehen zugleich (Rochus Wolff)
  82. Vergangenheit, die nicht verwesen will. Die Wiedergeburt des Nazi-Zombie-Films und das Erbe der Besatzung: Død Snø (2009) & Co (Sven Jüngerkes und Christiane Wienand)
  83. Aufbruch in eine neue Dimension des Horrors. Die innovativen Möglichkeiten der 3D-Technik am Beispiel des Slasherfilms My Bloody Valentine 3D (2009) (Klaus Silla)
  84. Von masochistischen ›Opfer-Frauen‹ und ausweidenden Vergewaltigern. Darstellung von genderspezifischen Horrorelementen im Death Metal am Beispiel des Albums Evisceration Plague (2009) von Cannibal Corpse (Christina-Marie Fitschen)
  85. Bioterror und Virusangst. Zur Bebilderung neuester Bedrohungspotentiale im Videospiel Resident Evil 5 (2009) (Carsten Lange)
  86. Spielräume des Monströsen. Zur Ikonographie des Monsters in der Terminator-Serie von The Terminator (1984) bis Terminator Salvation (2009) (Gerrit Lembke)
  87. Unterhaltsames Grauen in engem Zeitfenster. Das Geheimbund-Motiv in Ron Howards Dan Brown-Adaption Angels & Demons (2009) (Annette Simonis)
  88. Schauspielkunst im Horrorfilm. Charlotte Gainsbourg und Willem Dafoe in Antichrist (2009) (Jörg Sternagel)
  89. »Magick« bewegter Bilder. Kenneth Angers Filme The Man We Want to Hang (2002) und Brush of Baphomet (2009) über die Kunst Aleister Crowleys (Jürgen Dehm)
  90. Das Adoptivkind als bestrafender Parasit. Das Wagnis der Gastfreundschaft als Todesurteil in Orphan (2009) (Marco Heiter)
  91. Offspring – Die 2 Leben von Jack Ketchum. Der Backwood/Survival-Horrorfilm Offspring (2009) und die Entdeckung des Autors Ketchum für den deutschsprachigen Markt sowie dessen Comeback im angloamerikanischen Raum. (Thomas Fröhlich)
  92. Pornografie & Srebrenica. »Paranoid Horror«-Techniken in Srdan Spasojevics A Serbian Film (2010) (Jörg van Bebber)
  93. Deutschland einig Zombieland. Entwicklungslinien vom frühen Zombiefilm über den aktuellen Zombie-Hype in Comics bis hin zur deutschen Zombiecomic-Serie Die Toten (2010–) (Felix Giesa)
  94. Virtuelles Aftergender. Positive Umcodierung des Zombieseins in Resident Evil: Afterlife (2010) (Irina Gradinari)
  95. »… What the Hell Is a Camera Here for Anyway?«. Schaulust trifft Selbstreflexivität: Kevin Greuterts Saw 3D (2010) entgrenzt und beschließt die bedeutendste Filmreihe des New American Splatter (Jochen Werner)
  96. Abbildungsnachweise
  97. Literatur
  98. Autorinnen und Autoren