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Topographien medialer Visualität
- 218 Seiten
- German
- PDF
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Topographien medialer Visualität
Über dieses Buch
In der Ära der Digitalisierung hat eine große Bandbreite von multimodalen Technologien Einfluss auf die strukturelle Dimension von Medien, deren gestalterische Formung und Entwicklung sowie individuelle Nutzungs- und Wirkungsweisen auf Seiten der Menschen. Diese Entwicklung lässt sich innerhalb der Konsumkultur deutlich aufzeigen, wobei sowohl das Verhältnis von analogen und digitalen Medien als auch die gestalterischen, technologischen und soziokulturellen Wechselwirkungen noch nicht ausreichend erforscht sind.Technisierung zeigt sich allerdings als ein Auslöser für vielfältige Transformationen des Medialen und von Nutzerdynamiken, was bedeutet, dass sich analoge Medien nicht nur erhalten (z. B. Zeitungen, Magazine, Bücher), sondern sich deren Herstellungs- und Verwendungsweisen aufgrund der Digitalisierung auch verändert haben (Stichworte digitale Gestaltung, digitales Lesen, interaktive Apps etc.) und sie in einigen Bereichen als vollends durch die Digitalisierung ersetzt erscheinen – etwa auf Online-Portalen, in Social Media oder bei immersiv-interaktiven Medientechnologien.Der vorliegende Band will daher Gestaltung, Medialität und Technologie mit Fragen der Rezeption verknüpfen, um produktive Hypothesen für die akademischen und gestalterischen Arbeitsfelder abzuleiten.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Inhalt
- Dank
- Einleitung (Lars C. Grabbe, Patrick Rupert-Kruse & Norbert M. Schmitz)
- Mediensimulation als Selbsterkenntnis unserer Natur: Zum Verhältnis von Medientheorie und Anthropologie (Norbert M. Schmitz)
- That there Is More to the Medium than the Message: Further Considerations on the Cognitive Semiotics of Lifeworld Mediations (Göran Sonesson)
- The Role of the Body in Cognition and Signification (Lars Elleström)
- Presenting the Past: The Future of McLuhan Studies (Andrew McLuhan)
- Hapto-gestural Reading: The Embodied Reading Experience in the Context of Digital Media (Lars C. Grabbe)
- Young Children and Reading: From Paper/Digital to Phygital (Patrícia Dias)
- Analyse der Lesetätigkeit am Smartphone am Beispiel von Instagram (Jan-Henning Raff)
- Angemessene Kommunikation mit Leichter Sprache (Sabina Sieghart)
- Embodied Interaction Design: Überlegungen zur leibphänomenologischen Fundierung immersiver Interfaces (Patrick Rupert-Kruse)
- From Aesthetics to Vitality Semiotics – From l’art pour l’art to Responsibility: Historical change of perspective exemplified on Josef Albers (Martina Sauer)
- Autorinnen und Autoren