Sein, Sinn und Werte
Phänomenologische und hermeneutische Perspektiven des europäischen Denkens
- 331 Seiten
- German
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Sein, Sinn und Werte
Phänomenologische und hermeneutische Perspektiven des europäischen Denkens
Über dieses Buch
Das zentrale Anliegen des Buches ist es zu zeigen, dass die Phänomenologie nicht nur aus dem Krisis-Denken entstanden ist, sondern, dass dieses es ihr auch ermöglicht hat, sich immer weiter zu entwickeln. Dadurch ist eine Vielzahl an phänomenologischen Richtungen und Methoden entstanden. Ferner wird gezeigt, inwiefern die Krise der Vernunft zu einer Krise des Sinns und des Seins führt, die wiederum die Werte infrage stellt und eine Wertkrise auslöst. Diese axiologische Unsicherheit, namentlich bei Sartre, Arendt, Ricœur und Derrida, spitzt sich in der Problematik der Verantwortung und des Menschlichen – die Menschenwürde und die Menschenrechte inbegriffen – besonders zu und mündet in die Notwendigkeit eines Umdenkens von Geschichte und Gemeinschaft.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Inhalt
- Einleitung
- 1. Beginnt die phänomenologische Bewegung mit Franz Brentano?
- 2. Sein und Da-Sein: Zur Kritik des transzendentalen Ich
- 3. Der Abgrund des Daseins und die Unbestimmtheit der Werte
- 4. Von der Wahrheit des Seins zur Wahrheit des Ganzen
- 5. Integrales Denken und konfliktueller Diskurs
- 6. Zwischen Rationalität und Gewalt: Das paradoxale Labyrinth des Politischen
- 7. Phänomenologie als Antwort und Verantwortung
- 8. Von der Zurechnung zum Versprechen: Die willentlichen und unwillentlichen Dimensionen der Verantwortung
- 9. Menschenrechte und Menschenwürde: Auf der Suche nach einer anthropologischen Neubegründung durch die menschlichen Fähigkeiten
- 10. Von der europäischen "Sinnkrise" zu einem "neuen Ethos" für Europa
- Literaturverzeichnis