Das preußische Fideikommiss
Studien zu seiner nationalökonomischen Funktion im Übergang zum imperialistischen Kapitalismus
- 176 Seiten
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Das preußische Fideikommiss
Studien zu seiner nationalökonomischen Funktion im Übergang zum imperialistischen Kapitalismus
Über dieses Buch
Die wirtschaftshistorische Untersuchung thematisiert mit dem preußischen Fideikommiss ein altes, traditionelles Rechtsinstitut, dessen Ursprung weit ins 16. Jahrhundert zurückreicht. Dadurch wird es oftmals als ein unzeitgemäßes Phänomen behandelt, das lediglich eine reaktionäre oder rückschrittliche Rolle gespielt habe. Dieses Desinteresse gilt auch Max Weber und seiner Abhandlung zur Fideikommissfrage. Dieses Buch überprüft, ob Webers Arbeit weiterhin in der Forschung vernachlässigt werden darf. Es wirft die Frage auf, ob Weber ein rundweg negatives Urteil abgegeben hat, und weist darauf hin, dass die Besitzer der preußischen Fideikommisse nicht nur aus dem Inland kamen, sondern aus breit gestreuten Gebieten Europas. Die Analyse gilt den inter- wie transnationalen Aspekten der vielfältigen Problematik und beleuchtet die Wirklichkeit der Fideikommisse im Übergang zum imperialistischen Kapitalismus.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Vorwort
- Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- I. Die wirtschaftliche und soziale Bedeutung der Fideikommissfrage in Preußen 1871–1918
- II. Weitere mit dem Fideikommiss zusammenhängende Probleme
- III. Auflösung der Fideikommisse
- Zusammenfassung
- Quellen- und Literaturverzeichnis
- Skizzenverzeichnis
- Tabellenverzeichnis