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«Man hat Arbeitskräfte gerufen, ... es kamen Schriftsteller»
Migranten und ihre Literaturen
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- 267 Seiten
- German
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«Man hat Arbeitskräfte gerufen, ... es kamen Schriftsteller»
Migranten und ihre Literaturen
Angaben zum Buch
Inhaltsverzeichnis
Quellenangaben
Über dieses Buch
Der Sammelband ist ein internationales Projekt, das die Probleme der in Deutschland lebenden und schreibenden Migranten sowie ihrer Nachfahren aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet und über das Migrantendasein reflektiert. Philologen, Politologen, Historiker, Juristen, Soziologen und Pädagogen aus Kroatien, Bulgarien, Rumänien, Spanien, Frankreich, Finnland, Polen, Deutschland und der Türkei präsentieren vor allem sprachliche und kulturelle Interaktionen zwischen Einheimischen und Zugezogenen in der Literatur und in der außerliterarischen Welt. Im Fokus stehen gesellschaftspolitische, juristische und kulturelle Fragen, die sich auf Phänomene wie Identität, Heterogenität und Hybridisierung beziehen.
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Flüchtlinge und Asylsuchende aus aller Welt kommen zu uns. Wie gehen wir damit um? (Martin Gillo)
- Emotionen, von denen man nicht sprechen kann. Identitätsverlust und Störungen des Gefühlslebens durch sprachliche Unfähigkeit eim kulturellen Austausch (Bojana Bajić)
- Von der Chamissoliteratur zur Ankunftsliteratur – interkulturelle Literatur und Neubestimmung des Deutschseins (Marie-Noëlle Faure)
- Heimweh in der Literatur (Bülent Kırmızı)
- Die Stellung der Religion im Prozess der Migration und Integration am Beispiel von Alev Tekinays Roman Nur der Hauch vom Paradies (Eine literatursoziologische Untersuchung) (Sabri Eyigün)
- Ein „Ausnahme-Ausländer“ und die zweite Generation in Alev Tekinays Roman Nur der Hauch vom Paradies (Dorota Masiakowska-Osses)
- Bilder der Fremde und Heimat in Emine Sevgi Özdamars Roman Die Brücke vom Goldenen Horn (Slavija Kabić)
- Die Rückkehr in die deutsche Heimat (Nuran Özyer)
- Von einem, der nicht aufhörte zu migrieren. Gabriel Laub – ein Denker in vier Sprachen (Anna Górajek)
- „texte in den zwischenräumen“. Zur Rezeption der Moderne in der Lyrik ausgewählter rumäniendeutscher und deutschsprachiger AutorInnen mit Migrationshintergrund (Raluca Rădulescu)
- Didaktische Anwendungen der interkulturellen Literatur im Deutschunterricht sowie im Fach „Literarische Übersetzung“ (Pino Valero)
- Vom Kampf der Kulturen zur humoristischen Begegnung? Die andere Form von Migrantenliteratur (Dieter Hermann Schmitz)
- Über bulgarische Migranten in Deutschland (Elena Witschewa)
- Leben als Migrant in Deutschland – das Gödelitzer Modell zum Abbau von Vorurteilen (Felicitas Söhner)
- Kann Deutschland zur Wahlheimat werden? Einwanderungspolitik als eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Mit positiven Beispielen der Integration aus Kultur und Literatur (Anna Warakomska)
- Die Reise der Hoffnung dauert an (Mehmet Öztürk)
- Über die Autoren der Beiträge