Unwirtliche Landschaften
Imaginationen der Ödnis in Literatur und Medien
- 286 Seiten
- German
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Unwirtliche Landschaften
Imaginationen der Ödnis in Literatur und Medien
Über dieses Buch
Die Beiträge untersuchen Landschaften wie Wüste, Steppe, Puszta, Nordpol oder Walachei, die den disanthropischen Topos vom «Ende der Welt» aufnehmen. Neuere Erzählungen, Reiseberichte und Filme zeigen die ambivalente Faszinationskraft der Unwirtlichkeit vornehmlich «östlicher» Regionen. Dabei erweist sich die imaginierte Ödnis nicht selten als sekundäre Wildnis, als historisch verschuldete, «kontaminierte» Leere. Die Studien thematisieren Zeit- und Raumbilder sowie Topographien der Ödnis an Beispielen von Leopold von Sacher-Masoch, Per Olof Sundman, Caroline Pichler, Judith Schalansky, Christa Wolf, Christoph Ransmayr, Martin Pollack, Wolfgang Herrndorf, Hans-Ulrich Treichel, Uwe Johnson sowie im Heimatfilm Wolfgang Liebeneiners und in Michael Hanekes Filmapokalypse Wolfzeit.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Inhalt
- Eintönig, öde, trostlos. Aspekte einer Landschaftsästhetik des Unwirtlichen – Einleitung (Sabine Eickenrodt / Katarína Motyková)
- I. Am Ende der Welt: Zeit- und Raumbilder der Ödnis
- II. Weit im Osten – hoch im Norden: Topographien der Wildnis
- III. Wüste Oasen: Konstruktionen von ‚Heimat‘ in Regionen des Verlusts
- Bio-Bibliographien der Beiträgerinnen und Beiträger des Bands
- Adressen der Beiträgerinnen und Beiträger des Bands