Philosophie der Kultur- und Wissensformen
Ernst Cassirer neu lesen
- 313 Seiten
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Philosophie der Kultur- und Wissensformen
Ernst Cassirer neu lesen
Über dieses Buch
Das Potenzial der Philosophie Ernst Cassirers ist keinesfalls erschöpft, sondern vielmehr in systematischer, transdisziplinärer und gesellschaftlich relevanter Perspektive anschlussfähig, um Fragestellungen der Gegenwartsphilosophie und der Wissenschaften zu begegnen. Die Cassirer-Rezeption befindet sich in dieser Hinsicht an der Schwelle des Eintritts in eine neue Phase, die im Lichte eines 'Neulesens' sowie einer zunehmend globalen Vernetzung betrachtet werden kann. Von der Wissensforschung und Wahrnehmungstheorie über neue Gebiete symbolischer Formung wie Film, Geld und Virtualität bis zum spannungsreichen Verhältnis zwischen Demokratie und Mythos: Die Beiträge des Bandes verstehen sich als Aktualisierung von Cassirers Philosophie der Kultur- und Wissensformen im 21. Jahrhundert.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Inhaltsverzeichnis
- Vorwort (Dagmar Borchers)
- Cassirer, globalized. Über Sinn und Zweck eines Neulesens ([Tobias Endres] [Pellegrino Favuzzi] [Timo Klattenhoff])
- Symbolische Formen als Wissensformen? (Christian Möckel)
- Die Philosophie der symbolischen Formen als Phänomenologie der Wahrnehmung (Tobias Endres)
- Symbolische Form und Epistemologie filmischer Bewegungsbilder (Peter Remmers)
- Das Sehen der Malerei. Die ästhetische Anschauung nach Ernst Cassirer (Yosuke Hamada)
- Technik und Externalisierung der Erkenntnis der Erkenntnis. Bemerkungen über das Zeitalter der virtuellen Welt (Rafael Garcia)
- Zur Universalität des Tauschmittels. Wie sich Geld als symbolische Form verstehen lässt (Timo Klattenhoff)
- Cassirers Antinaturalismus des Lebens und die Biologie des animal symbolicum (Felix Schwarz)
- Cassirers Kritik an Hegels Dialektik. Stillstand statt Dynamik? (Sevilay Karaduman)
- Das Pathos der Vernunft. Cassirers Philosophie zwischen Demokratie und politischem Mythos (Pellegrino Favuzzi)
- Der politische Mythos als Instrument nationalsozialistischer Herrschaft nach Ernst Cassirer (Gisela Starke)
- Die Kulturphilosophie Cassirers in der Historismus-Debatte (Servanne Jollivet)
- Symbol und Praxis. Eine Analyse des Tätigkeitsbegriffs in Ernst Cassirers Symbolphilosophie (Joel-Philipp Krohn)
- Cassirer und das philosophische Denken als generative Formung der Sinnwelt (Claudio Bonaldi)
- Die AutorInnen
- Siglenverzeichnis
- Namensverzeichnis