Von wegen: Lügenpresse
Analysen und Ansichten zur Renaissance eines Kampfbegriffs
- 126 Seiten
- German
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Von wegen: Lügenpresse
Analysen und Ansichten zur Renaissance eines Kampfbegriffs
Über dieses Buch
Der Band vereint Beiträge der vom Förderbereich Politik und Kommunikation des Otto-Suhr-Instituts organisierten Ringvorlesung «Von wegen: Lügenpresse. Analysen und Ansichten zur Renaissance eines Kampfbegriffs». Im Kontext der so genannten Flüchtlingskrise sowie der um sich greifenden Demonstrationen gegen eine befürchtete Islamisierung des Abendlandes nahmen die Diffamierungen von JournalistInnen und Medien zu und subsumierten sich plakativ unter dem Schlagwort «Lügenpresse». Dabei ist dieser Begriff nicht neu. ExpertInnen aus Wissenschaft und Praxis erläuterten, warum es gerade jetzt zur massenhaften Misstrauenserklärung gegen die Medien kommt, wie Politik und Medien mit Rechtspopulisten umgehen sollten und welche Entwicklungen im Ausland zu beobachten sind.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Vorwort
- Zur ziemlich langen Geschichte des Wortes „Lügenpresse“ (Dr. Christian Walther)
- Grenzenlose Pressefreiheit? Medien und Macht im Ausland (Britta Hilpert)
- Wie ARD und ZDF ihren Auftrag verraten (Wolfgang Herles)
- „Lügenpresse“ in den USA (Melissa Eddy)
- Petry und Pegida, Putin und Le Pen – alle Macht den Populisten? Wie sollen Politik und Medien mit denen umgehen, die die Demokratie verachten? (Robin Lautenbach)
- Bedrohter Journalismus! Braucht die systemrelevante Institution einen ideellen Rettungsschirm? (Prof. Dr. Frank Überall)
- „Lügenpresse“ in der Arabischen Welt (Aktham Suliman)
- Vernachlässigt oder chancenlos? Journalistische Qualitätssicherung in der Aufmerksamkeitsökonomie (Prof. Dr. Stephan Russ-Mohl)
- Lügenvorlesung (Stefan Niggemeier)
- Autor_innenverzeichnis
- Programm Ringvorlesung