Musik, Bühne und Publikum
Materialien zum Hamburger Stadttheater 17701850
- 204 Seiten
- German
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Über dieses Buch
Grundlage der in diesem Band gesammelten Studien ist der überlieferte Bestand an Aufführungsmaterialien des Musiktheaters in Hamburg. Besonderheiten des Stadttheaters gegenüber Hoftheatern betreffen u. a. den Spielplan, das Publikum und die Kritik. Musik im Theater wurde zu verschiedenen, auch politischen, Anlässen als Kommunikationsmittel mit dem Publikum genutzt. Die Bühne diente auch dem Aufbau eines Konzertwesens, dessen Veranstalter und Programme sich allmählich änderten. Die frühe Aufführungsgeschichte und Rezeption des «Freischütz» in Hamburg ist für die seit 1815 ersehnte «Nationaloper» von Interesse. Mozarts Opern hatten eine Sonderstellung im Spielplan. Ihr Erfolg beruhte auch auf ihren Bearbeitungen als «deutsche» Opern. Deren Veränderungen, exemplifiziert am «Dom Juan», erhellen die Erwartungen des Publikums.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Einleitung (Claudia Maurer Zenck)
- Der musikalische Metatext. Musik als Bestandteil theatraler Kommunikation in Prologen, Theaterfeiern und Gelegenheitsdichtungen (Friederike Mühle)
- Hamburgs Theater und die Franzosenzeit: Schauspiel und Musik bei politischen Anlässen (Claudia Maurer Zenck)
- Zur frühen Aufführungsgeschichte von Carl Maria von Webers Der Freischütz im Hamburger Stadt-Theater (Petra Eisenhardt)
- Der ‚deutsche‘ Freischütz 1822 in Hamburg (und 1824 im Ausland) (Claudia Maurer Zenck)
- Das Konzertwesen am Hamburger Stadttheater (Friederike Mühle)
- Mozarts Opern im Hamburger Theater 1787–1850 (Claudia Maurer Zenck)