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TO DO AS IF Realitäten der Illusion im zeitgenössischen Theater
Über dieses Buch
Wenn in Bezug auf Theater vom Als-ob die Rede ist, denkt man in der Regel nicht ans zeitgenössische Theater. Schließlich ist gegen das sogenannte «Illusionstheater», mit dem diese Rede für gewöhnlich assoziiert wird, seit Beginn des 20. Jahrhunderts einiges unternommen worden. Zahlreiche Beispiele zeigen jedoch, dass das Als-ob keineswegs obsolet geworden ist. Illusion, mitunter auch Täuschung, ist im zeitgenössischen Theater Realität – auch dort, wo es nicht um die Darstellung fiktiver Realitäten geht, sondern um die Auseinandersetzung mit der Realität der Aufführungssituation als solcher. Die Beiträge dieses Bandes gehen verschiedenen Realitäten der Illusion im zeitgenössischen Theater nach und fragen nach den Konsequenzen, die sich daraus für die Theaterwissenschaft ergeben.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Inhalt
- TO DO AS IF – Realitäten der Illusion im zeitgenössischen Theater (André Eiermann)
- Den Idioten sehen, der glaubt (Sebastian Blasius)
- Der Januskopf des Metabildes. (Des)Illusionierung in Vincent Dunoyers The Princess Project (Jeroen Coppens)
- While We Were Holding It Together (Ulrike Haß)
- Finally Together On Time (Bojana Kunst / Ivana Müller)
- „We construct the reality that constructs us“. Hyperrealistische Darstellung im Theater der Gegenwart (Stephanie Metzger)
- Imitation of Life – Notizen und Skizzen (Boris Nikitin)
- Die Farce und die Illusion des Symbolischen (Gerald Siegmund)
- Magical: Performance von Illusion und Realismus (Stefanie Wenner)
- Die Illusion des Mitmach-Theaters (Benjamin Wihstutz)