Flüchtlinge im Unternehmen
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Flüchtlinge im Unternehmen

Praxisleitfaden für eine gelungene Einstellung und Integration

  1. 232 Seiten
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Flüchtlinge im Unternehmen

Praxisleitfaden für eine gelungene Einstellung und Integration

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Inhaltsverzeichnis
Quellenangaben

Über dieses Buch

Während in einigen Branchen demographiebedingt ein Mangel an Fachkräften herrscht, bringen viele Geflüchtete genau die gesuchten Qualifikationen mit. In der Praxis ist es jedoch für beide Seiten oft schwer, den richtigen Weg zum passenden Kandidaten bzw. zum passenden Unternehmen zu finden. Die Autoren beschreiben anhand von zehn Fallbeispielen den gesamten Prozess der Personalgewinnung Geflüchteter. Sie erfahren alles, was Sie bei Bewerbung, Personalauswahl und Onboarding berücksichtigen müssen, wie kulturelle Unterschiede überwunden werden und der Integrationsprozess erfolgreich gelingt.Inhalte: - Zehn Erfahrungsberichte- Rechtliche Voraussetzungen für die Beschäftigung Geflüchteter als Auszubildende, Praktikanten, Hospitanten oder in Festanstellung- Wie finden und erkennen Sie geeignete Kandidaten?- Wie führen Sie Vorstellungsgespräche?- Onboarding und Integration: Welche Maßnahmen sind erfolgreich, um die neuen Kollegen zu begeistern und zu binden?- Neu: Aufenthaltsstatus und Beschäftigung - die rechtlichen Grundlagen

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Information

Verlag
Haufe
Jahr
2018
ISBN
9783648119846

1 Fachkräftemangel und Flüchtlingskrise

Bis 2030 fehlen in Deutschland rund vier Millionen Arbeitskräfte!

1.1 Einführung

Mehr als 60 Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht. Das ist die höchste Zahl, die das Flüchtlingshilfswerk UNHCR jemals verzeichnet hat. Immer mehr Menschen aus Krisengebieten riskieren ihr Leben, um auf zum Teil sehr gefährlichen Wegen nach Europa zu kommen. Diese Menschen kommen aus ganz unterschiedlichen Gründen: weil sie aus ethnischen, religiösen oder politischen Gründen benachteiligt werden oder weil sie ganz konkret um ihr Leben gefürchtet haben (UNHCR, 2014, S. 8).
Viele Länder, darunter auch Deutschland, unternehmen große Anstrengungen, um diese Menschen zunächst aufzunehmen und dann ihre Asylanträge schnellstmöglich zu prüfen. Unbefriedigend bleibt aber, dass die große Zahl qualifizierter Neuangekommener zu langer Untätigkeit verdammt ist – und das, obwohl die Wirtschaft händeringend Fachkräfte sucht.

1.2 Bevölkerung und Erwerbsbevölkerung in Deutschland

Weniger Menschen in Deutschland
Deutschland hatte Ende September 2015 knapp 82 Millionen Einwohner (Statistisches Bundesamt, 2016). Allerdings geht die Zahl der Einwohner seit Jahren kontinuierlich zurück: Jedes Jahr sterben in Deutschland etwa 200.000 Menschen mehr als geboren werden – und: Diese Tendenz ist leider steigend! Das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung schätzt, dass die Bevölkerungszahl in Deutschland bis 2050 um knapp fünf Millionen Menschen zurückgehen wird. Besonders betroffen wird die sogenannte Erwerbsbevölkerung sein, also Menschen im erwerbsfähigen Alter zwischen 20 und 67 Jahren, die berufstätig sind oder eine Arbeit suchen (Abbildung 1). Zur deutschen Erwerbsbevölkerung wurden im Jahr 2015 etwa 44,5 Millionen Menschen gezählt (Fuchs, Söhnlein, Weber, 2017).
Abbildung
Abb. 1: Bevölkerung Deutschlands nach Geschlecht und Altersjahren in Hunderttausend, 2014 und 2050; Statistisches Bundesamt (2015)
Aufgrund des beschriebenen demografischen Wandels wird die Erwerbsbevölkerung bis 2030 um etwa 3,5 Millionen Personen auf rund 38,5 Millionen schrumpfen (PricewaterhouseCoopers, 2016, S. 8), bis 2060 sogar um weitere zwölf Millionen Personen (Fuchs, Söhnlein, Weber, 2017). Zusätzlich werden die Belegschaften in den Unternehmen immer älter. Das hat sowohl auf das Angebot an Arbeitskräften als auch auf die Nachfrage nach Arbeitskräften teilweise dramatische Auswirkungen.
Die Nachfrage nach Arbeitskräften übersteigt das Angebot
2011 war das letzte Jahr, in dem die Nachfrage nach Arbeitsplätzen höher war als das Arbeitsplatzangebot. Seither öffnet sich die ‚Schere’ zwischen Arbeitsangebot und Arbeitsnachfrage immer weiter: Laut einer Studie der Unternehmensberatung PricewaterhouseCoopers1 lag im Jahr 2016 die Nachfrage nach Arbeitskräften in Deutschland bereits bei ca. 45 Millionen Menschen. Es fehlen somit schon heute ca. drei Millionen Arbeitskräfte. Diese rechnerische Lücke von rund drei Millionen Erwerbstätigen kann derzeit noch durch Überstunden oder durch Umverteilung der Arbeit abgedeckt werden (PricewaterhouseCoopers, 2016, S 19). Nebenbei gesagt: Die durch – bezahlte oder unbezahlte – Überstunden verursachte hohe Arbeitsbelastung ist eine der Ursachen für den dramatischen Anstieg psychischer Erkrankungen in Deutschland (DAK, 2015, S. 8). Und: Wenn sich die rechnerische Lücke weiter vergrößert, können Überstunden dies nicht mehr ausgleichen.
Erschwerend kommt hinzu, dass beim künftigen Fachkräftemangel nicht alle deutschen Unternehmen in gleichem Ausmaß betroffen sein werden: Speziell kleine und mittlere Unternehmen werden die Leidtragenden sein. Wegen ihrer oft geringeren Attraktivität als Arbeitgeber (die Unternehmen sind eher wenig bekannt, es gibt üblicherweise weniger Aufstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten, oft ist die Vergütung geringer als bei Großunternehmen) haben kleine und mittlere Unternehmen gegenüber größeren Unternehmen oft Nachteile im Kampf um die passenden Mitarbeiter. Auch haben solche Unternehmen üblicherweise eine dünne Personaldecke und somit größere Schwierigkeiten, unbesetzte Stellen durch Vertretungen oder durch interne Versetzungen zu überbrücken (ebb, 2013, S. 6 f.). Wichtig ist noch zu wissen, dass 99 % der deutschen Unternehmen kleine und mittlere Unternehmen sind. Somit trifft der künftige Fachkräftemangel fast alle Unternehmen und ganz Deutschland!
Erfahrungsbericht: Herr Sabah Altaweel, Spezialist erneuerbare Energien/Solartechnik; hat in vielen Ländern gelebt und gearbeitet
Wer ich bin
Bildelement
Ich bin Sabah, 33 Jahre alt und komme aus Aleppo in Syrien. Zusammen mit meiner Frau, die Betriebswirtschaft studiert hat, haben wir einen 15 Monate alten Sohn. Im Mai des Jahres erwarten wir Zwillinge! Ich habe in Aleppo/Syrien, in Abu Dhabi/Vereinigte Arabische Emirate und in Großbritannien gelebt. Nun bin ich in Deutschland.
Meine Ausbildung und Berufserfahrung: Das habe ich gelernt
Nach der Grundschule in Aleppo habe ich in Abu Dhabi (Vereinigte Arabische Emirate) das Gymnasium besucht. Zum Physikstudium (Bachelor) bin ich nach Aleppo zurückgekehrt, wo ich parallel zum Studium als Lehrer gearbeitet habe, um mein Studium zu finanzieren.
Nach Abschluss des Studiums arbeitete ich einige Zeit als Lehrer an einer Privatschule in Dubai. Mein Master-Studium Erneuerbare Energien (Sustainable Power Technology) habe ich an der University of South Wales Cardiff im Jahr 2012 abgeschlossen.
Bereits während des Studiums in Großbritannien habe ich einige Praktika absolviert. Leider habe ich dort keine feste Stelle gefunden! Da meine – syrische – Ehefrau in Deutschland lebt, kam ich nach Deutschland.
Das habe ich bisher unternommen, um in Deutschland Arbeit zu finden
Zunächst habe ich den Integrationskurs und die B1-Sprachprüfung absolviert. Dann habe ich ein Praktikum im Labor für Erneuerbare Energien an einer deutschen Hochschule gemacht und befristet bei einem Handwerksbetrieb gearbeitet, welcher Solaranlagen installiert.
Vor einigen Monaten habe ich in Karlsruhe ein Unternehmen gegründet, „SusWorld – For a Sustainable World” (www.susworld.de). Im Feld Erneuerbare Energien bzw. Solaranlagen bieten wir Energieberatung sowie Installation und Reparatur von Solarpaneln an.
Was in Deutschland anders ist als außerhalb Deutschlands
Es ist eigentlich wie überall: In Deutschland gibt es schöne Aspekte, aber auch Dinge, die für mich etwas schwieriger sind. Der deutsche Winter, das kalte Wetter ist manchmal schwierig für mich. In Syrien oder am Persischen Golf ist es halt viel, viel wärmer!
Auch fällt mir immer wieder auf, dass die Menschen hier sehr beschäftigt sind und manchmal nur wenig Zeit für soziale Kontakte haben. Aber wie schon gesagt: Es gibt in Deutschland dennoch viele, viele positive Seiten!
Über eine solche Stelle würde ich mich sehr freuen
Mit meinem Unternehmen, SusWorld, werde ich nun im Bereich Erneuerbare Energien und Solaranlagen arbeiten. Schön wäre, wenn ich meine Kenntnisse der arabischen Sprache und Kultur einbringen könnte. Aber am allerwichtigsten ist, dass ich in Deutschland eine Beschäftigung habe, mit der ich meine Familie und mich versorgen und in der ich meine Qualifikationen einbringen kann.
Längerfristig – aber das wird wohl noch dauern! – kann ich mir gut vorstellen, wieder in Syrien zu leben.
Welche Qualifikationen brauchen wir?
Bereits heute gibt es Fachkräfteengpässe und eine stetig steigende Zahl an Ausbildungsplätzen kann nicht besetzt werden. Verschärfend kommt hinzu, dass die geburtenstarke Babyboomer-Generation, die zwischen 1952 und 1965 geboren ist, sukzessive aus den Unternehmen ausscheidet und somit den Fachkräftemangel noch verstärkt.
Starke Nachfrage nach Informatikern, Betriebswirten und MINT-Qualifikationen
Am Arbeitsmarkt gibt es schon heute einen starken Wettbewerb um Absolventen von Studiengängen der Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) und von Berufen im Gesundheits- und Sozialwesen. Künftig werden noch mehr Qualifikationen fehlen! Nach einer Studie der Unternehmensberatung PricewaterhouseCoopers (2016) wird es je nach Berufsgruppe und Qualifikationsniveau Gewinner und Verlierer geben: Die größten Nachfragesteigerungen von rund 40 % wird es bei akademischen Fachkräften mit betriebswirtschaftlich ausgerichteten Berufen und mit MINT-Qualifikationen geben. Spitzenreiter sind – weiterhin – die Berufe in der Informations und Kommunikationstechnologie, für die eine Steigerung der Nachfrage um bis zu 60 % gegenüber heute erwartet wird (PricewaterhouseCoopers, 2016, S. 25).
Hilfs- und Assistenzfunktionen als Verlierer
Aber: Im Zuge der zunehmenden Digitalisierung von Arbeitsprozessen werden auch viele Jobs in den Feldern Hilfs- und Lagerarbeiter sowie bei Büro- und Sekretariatskräften verschwinden (PricewaterhouseCoopers, 2016, S. 28).
Entwicklung der Bevölkerung und der Erwerbsbevölkerung in Deutschland
Dieses Kapitel im Überblick
  • Die deutsche Bevölkerung und die Anzahl der verfügbaren Arbeitskräfte (Erwerbsbevölkerung) schrumpft.
  • Die Nachfrage nach Arbeitskräften in Deutschland ist höher als das Angebot.
  • Speziell kleinere und mittlere Unternehmen haben gegenüber größeren Unternehmen oft Nachteile im Wettbewerb um die passenden Mitarbeiter.
  • Starke Nachfragesteigerungen nach Informatikern, Betriebswirten und MINT-Qualifikationen.
  • Tätigkeiten als Hilfs- und Lagerarbeiter oder als Büro- und Sekretariatskraft werden deutlich weniger nachgefragt.

1.3 Wo findet Deutschland sechs Millionen Arbeitskräfte?

Die Lücke von sechs Millionen Arbeitskräften kann und muss man durch viele Maßnahmen schließen. Diskutiert und versucht werden Maßnahmen wie Erhöhung des Renteneintrittsalters, Flexirente, Steigerung des Erwerbsanteils von Frauen oder verstärkte Digitalisierung. Aber: Diese Maßnahmen reichen nicht aus. Um alle Arbeitsplätze zu besetzen, muss ein Unternehmen, das langfristig eine ausreichende Zahl Mitarbeiter haben will, auf Geflüchtete zugehen und sich dieses Arbeitskräftepotenzial erschließen!
Praxisbeispiel: Moll Marzipan GmbH, Berlin (Gespräch mit Herrn Dr. Armin Seitz)
Abbildung
Abb. 2: Gemeinsamer Sport unterstützt die Integration
Kurzportrait Unternehmen
Das Unternehmen wurde 1860 gegründet und verfügt über sehr weitreichende Kenntnisse im Bereich der Herstellung von Rohmassen (Marzipan, Persipan etc.) und Nusspräparaten. Grundlage des Wirtschaftens ist ein nachhaltiger, langfristiger Ansatz. Hierzu gehören neben dem Schutz der Umwelt (Solaranlage, Grünstrom, Energiemanagementsystem nach ISO 50.001) auch die Unterstützung diverser sozialer Projekte in Berlin-Neukölln und die Mithilfe bei gesellschaftlichen Aufgaben.
Was wir im Bereich Geflüchtete gemacht haben bzw. machen
Es wurden bis jetzt insgesamt drei Geflüchtete eingestellt. Zwei davon aus Pakistan und einer aus dem Irak. Leider musste einer von den beiden pakistanischen Geflüchteten inzwischen das Unternehmen wieder verlassen, da er aus „fehlerhaften Fluchtgründen” wieder abgeschoben worden war. Er hatte Maschinenbau studiert und war sehr gut integriert und wertvoll für das Unternehmen. Es ist natürlich schade, dass dieser Mitarbeiter das Land wieder verlassen musste, zumal er nun bei uns eine Vollanstellung hatte. Vielleicht sollte man die Einstellung in Fällen wie diesem überdenken, da der gesellschaftliche Nutzen ja nun trotz der nicht erfüllten „Formalien” klar auf der Hand liegt. Grundsätzlich ist es aber wichtig, dass rechtliche Normen auch eingehalten werden. Aktuell haben wir wieder drei neue Praktikanten, die wir nach Bewährung auch gerne einstellen wollen.
Warum wir Geflüchtete einstellen
Die B...

Inhaltsverzeichnis

  1. Inhaltsverzeichnis
  2. Hinweis zum Urheberrecht
  3. Impressum
  4. Vorwort der DGFP
  5. Vorwort der Autoren zur zweiten, erweiterten Auflage
  6. 1   Fachkräftemangel und Flüchtlingskrise
  7. 2   Personalauswahl von Geflüchteten -- Kulturelle Prägungen im Vorstellungsgespräch
  8. 3   Erfolgreich bei Integration und Onboarding von Geflüchteten -- Erste Erfahrungen, Beispiele und Konzepte
  9. 4   Berufsausbildung für Geflüchtete -- Unternehmen und Geflüchtete profitieren!
  10. 5   Führung und Zusammenarbeit mit islamisch geprägten Geflüchteten
  11. 6   Jesidischer Glaube, christlich-orthodoxe Kirche, Frauen mit Kopftuch -- Hat das Auswirkungen am Arbeitsplatz?
  12. 7   Arbeitsrechtliche Fragen bei der Integration Geflüchteter
  13. 8   Asylverfahren, Dublin-Regelung, subsidiärer Schutz ... Was ist das eigentlich? -- Eine Einführung
  14. 9   Anhang
  15. Stichwortverzeichnis