Bruckmann Bildband: 100 Highlights Neuseeland
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Bruckmann Bildband: 100 Highlights Neuseeland

Alle Ziele, die Sie gesehen haben sollten. Mit über 600 Fotos auf 320 Seiten.

  1. 336 Seiten
  2. German
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  4. Über iOS und Android verfügbar
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Bruckmann Bildband: 100 Highlights Neuseeland

Alle Ziele, die Sie gesehen haben sollten. Mit über 600 Fotos auf 320 Seiten.

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Über dieses Buch

Neuseeland, die Doppelinsel im südlichen Pazifik, ist ein Land voller Gegensätze und ein Paradies für Abenteurer und Naturbegeisterte. Erleben Sie die 100 Top-Highlights, die Ozeanien zu bieten hat. Zahlreiche Insidertipps zu Ausflügen, Rundtouren, Wanderungen und Unterkünften, Hintergrundwissen zur Kultur und Geschichte Ozeaniens sowie Fotos zum Träumen machen diesen Bildband zugleich zum idealen Reiseführer für die Urlaubsplanung.

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Information

Jahr
2020
ISBN
9783734315497

Die Südinsel

Naturparadies für Genießer und Abenteuerlustige

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Landschaft und Genuss

Tour abseits der Touristenströme

Der Nordosten der Südinsel ist landschaftlich sehr reizvoll und dünn besiedelt. Man kann das Gebiet auf einer 925 Kilometer langen Schleife erforschen, für die man zehn Tage bis zwei Wochen Zeit einplanen sollte. Höhepunkte bilden die Nelson Lakes und Abel Tasman National Park. Zu entdecken gibt es Thermalquellen, Pottwale und hervorragende Weißweine.
Start und Zielpunkt dieser Rundreise ist Christchurch, die größte Stadt der Südinsel. Wer dem Lärm des Wiederaufbaus in Christchurch entkommen will, kann die Tour auch in einer der vier Kleinstädte im Norden beginnen lassen. Zur Wahl stehen sehr nette ländliche Frühstückspensionen in Kaiapoi, Amberley, Ohoka oder Rangiora (siehe Tipp). Der erste Stopp sollte dann in Waipara etwa eine Stunde nördlich von Christchurch erfolgen. Hier startet die Weka Pass Railway (Kapitel 61). Trockenes heißes Klima lässt in 80 Weingärten Spitzenweine reifen. Viele Weinbauern bieten legere Verkostungen, manche, wie Pegasus Bay und Waipara Hills, verlocken mit sehr guten Restaurants zum Mittagessen. Hier sollte man vor allem am Wochenende einen Tisch reservieren.
Bei Waipara verlässt man den State Highway 1 und biegt Richtung Westen auf den SH7 ab. Im Pyramid Valley lag früher eine Sumpflandschaft. Hier fanden Paläontologen große Mengen von Knochen ausgestorbener Vogelarten, darunter 183 komplette Skelette des Riesenlaufvogels Moa. Die Straße führt durch die kleinen Farmorte Hurunui und Culverden und erreicht dann die Stichstraße zum Thermalbadeort Hanmer Springs (Kapitel 58), der entspannte Nachtruhe bietet.

Wald, Wildwasser, Seen und Wein

Der nächste Tag beginnt mit der Rückkehr zur Bundesstraße 7 und der Weiterfahrt Richtung Westküste. In den menschenleeren 206 000 Hektar des Victoria Forest Park findet man herrliche Südbuchenwälder, hier verbergen sich aber auch viele Überbleibsel historischer Minenprojekte.
Von Reefton folgt man dem SH 69 nach Norden und erreicht bei Inangahua die herrliche Schlucht des Buller River, der man 53 Kilometer nach Osten folgt. Das Tagesziel ist Murchison. Der kleine Ort mit 600 Einwohnern liegt am Rand einer Ebene am Ufer des Buller River, in den hier vier weitere Flüsse münden. Sie alle beginnen mit M: Matiri, Matakitaki, Maruia und Mangles. Murchison hat sich bei Wildwasserfans und Mountainbike-Enthusiasten einen Namen gemacht. Es gibt hier keine großen Hotels, aber eine Reihe moderner gemütlicher Drei-Sterne-Pensionen.
Nördlich von Murchison kann man nach Osten in den Nelson Lakes National Park fahren und ein, zwei Tage in der Umgebung des Weilers St. Arnaud verbringen (Kapitel 58). Wer dem SH6 weiter nach Norden folgt, erreicht die historischen Siedlungen Wakefield, Brightwater, Hope und Richmond sowie die Stadt Nelson (siehe Kapitel 45, Nelson Tasman). Auf der Westseite der Nelson Bay liegt der zu Recht berühmte Abel Tasman National Park (Kapitel 46).
Wer von Nelson nach Christchurch zurückkehren will, sollte durch das Rai Valley und die Pelorus Bridge nach Havelock fahren und von hier den bezaubernden (aber kurvigen) Queen Charlotte Drive nach Picton wählen (Kapitel 39). Hier beginnt State Highway 1 und auf dem Weg nach Süden warten zwei herrliche Attraktionen: das Weinbaugebiet westlich von Blenheim (Kapitel 44) und die Halbinsel Kaikoura (Kapitel 59).
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ALPAKAS ODER BAUERNGARTEN
Im Umfeld von Christchurch kann man eine Reihe schön gelegener, moderner Wohnhäuser finden, deren Eigentümer Zimmer oder Cottages vermieten. Dies sind zwei sympathische Beispiele: Die Terrace Lodge liegt bei Amberley. Die Eigentümer Vicki und Hamish vermieten zwei bequeme Doppelzimmer mit eigenem Bad und bieten reichliches Frühstück. Die Übernachtung kostet für zwei Personen 132 Euro.
Die Silverstream Alpaca Farm liegt neben einem Bach im Grünen und wird von den Eigentümern Kit und Sheryl Johnson, ihren drei Kindern und 225 Alpakas bewohnt. Gäste können eines von zwei Cottages mit jeweils zwei Schlafzimmern mieten, das Frühstück wird gegen Abend angeliefert. Der Preis für zwei Personen liegt bei 162 Euro.
WEITERE INFORMATIONEN
Terrace Lodge: 434 Terrace Rd., Leithfield, Tel. (02) 72 66 60 20, www.terracelodge.co.nz
Silverstream Alpaca Farm: 68 Moody’s Rd., RD2, Kaiapoi, Tel. (03) 327 30 20, www.alpaca-farmstay.co.nz

Die Südalpenschleife

Gipfel, Seen und Gletscher

Von Queenstown aus kann man eine Rundtour um die herrliche Südalpenkette Neuseelands unternehmen. Auf 1400 Kilometern sind wie an einer Perlenkette ein Dutzend Highlights aufgefädelt – inklusive herrlicher Aussichtspunkte, unberührter Wälder und abgelegener Dörfer. Um dem Angebot halbwegs gerecht zu werden, sollte man mindestens zehn Tage Zeit einplanen.
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Queenstown ist das touristische Zentrum der Südinsel, seine Vorzüge (siehe Kapitel 81) sind einen Aufenthalt von zumindest drei Tagen wert. Seit das aufregende Dorf über einen internationalen Flughafen verfügt, wird es zunehmend als Ausgangspunkt für Rundreisen durch die Südinsel genutzt. Wir verlassen Queenstown auf einer Nebenstraße: Die Malaghans Road führt zunächst zu den Canyons des Flusses Shotover (Kapitel 83) und dann in die Goldgräbersiedlung Arrowtown (Kapitel 85). Linkerhand liegt Coronet Peak (1649 m). Der Gipfel wurde ab 1947 von einer Vielzahl von Skiliften erschlossen.
Bei Arrowtown zweigt eine Bergstraße Richtung Norden ab: Die hochgelegene Crown Range Road (1121 m) verbindet Arrowtown mit dem Skigebiet der Cardrona und im weiteren Verlauf mit Wanaka (Kapitel 86). Man sollte sich für die 50 Kilometer mit vielen Serpentinen und herrlichen Aussichtpunkten Zeit nehmen. In Wanaka sind zwei Übernachtungen sinnvoll. So kann man den ebenso abgelegenen wie schönen Mount Aspiring National Park erforschen (Kapitel 57). Wer weniger fahren will, legt westlich von Wanaka an der Glendhu Bay einen Zwischenstopp ein. Hier kann man im Skigebiet des Coronet Peak (2022 m) wandern oder auf Roys Peak (1578 m) steigen. Dank zahlreicher Fotos auf Instagram ist er inzwischen so populär, dass man für das Gipfelbild oft eine S...

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Titel
  3. Inhaltsverzeichnis
  4. Naturwunder Neuseeland
  5. Die Nordinsel
  6. Die Südinsel
  7. Essen – Die nationale Leidenschaft
  8. Übernachten
  9. Karten
  10. Register
  11. Über den Autor
  12. Impressum