- 750 Seiten
- German
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- Über iOS und Android verfügbar
Über dieses Buch
2011 erbt Sven Gabbert unerwartet ein Mehrfamilienhaus im Prenzlauer Berg, Baujahr 1900 mit 30 Wohnungen: Das Weiszheithaus. Das Dachgeschoss beherbergt ein skurriles Archiv, in dem jemand jahrzehntelang nicht nur die Werke, Tagebücher, Manuskripte und Briefe des berühmten DDR-Schriftstellers Kurt Weiszheit gesammelt hat, sondern auch Fotos, amtliche Schreiben und andereDokumente der unterschiedlichsten Hausbewohner.Durch einen Unfall an den Rollstuhl gefesselt, bleibt Sven zur Ablenkung nur die Erforschung der Geschichte seines Hauses. Die scheinbar üppige Quellenlage erweist sich als Mahlstrom, denn Kurt Weiszheits Schriften sind wie Spiegelscherben, verschiedene Fassungen seiner Weiszheit-Geschichten widersprechen einander. Briefe, Tagebücher, Patientenakten, Reklameschilder und Mietbücher belegen oft das Gegenteil. Was ist wahr? Und was ist erfunden? Im Spiel mit Wirklichkeiten erzählt Sven anhand subjektiver Bruchstücke die Geschichte seines Berliner Mietshauses, der Erbauerfamilie Weiszheit und die der Bewohner.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Titelei und Impressum
- Prolog
- 1 Waldreich
- 2 Hausbau
- 3 Sanierung
- 4 Frauen
- 5 Rollstuhl
- 6 Kandidat
- 7 Quellen
- 8 Generalstab
- 9 Biergarten
- 10 Kinder
- 11 Bomben
- 12 Ruinen
- 13 Gymnastik
- 14 Jugend
- 15 Lehrgang
- 16 Zuchthaus
- 17 Familien
- 18 Mauer
- 19 Zeitreisen
- 20 Pseudonyme
- 21 Spielräume
- 22 Wechseljahre
- Epilog
- Anhang
- Bibliografie Kurt Weiszheit
- Archiv Mato und andere Quellen
- Anmerkungen
- Zum Buch
- Zum Autor