Sehnsucht
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Sehnsucht

  1. 180 Seiten
  2. German
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Inhaltsverzeichnis
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Über dieses Buch

Die junge Ebba verliebt sich Hals über Kopf in den ungarischen Graf Giöreczy, der durch einen Zufall verwundet zu ihrem Elternhaus gelangt. Ihr Vater, Klaus Raßmussen, ist streng gegen die Verbindung, und so ergreift das junge Liebespaar die Flucht. Als beide durch ein Unglück sterben, hinterlassen sie einen Sohn, der nun bei seinen Großeltern aufwächst. Er freundet sich mit Sören Hallwege an, dem Sohn eines Vordreschers, einem körperlich beeinträchtigten, einsamen Jungen. Der junge Graf gewinnt mit seiner Liebenswürdigkeit und seiner Schönheit alle Herzen. So auch das der jungen Opernsängerin Grenadina, der auch Sören verfallen ist...-

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Information

Jahr
2017
ISBN
9788711472903

Fünftes Kapitel

Zwei Jahre sind vergangen.
Das Hotel Prinz Albrecht in Berlin hatte eine Attraktion bekommen.
Die junge Konzertsängerin Grenadina Nirsky hatte daselbst Wohnung genommen, um während der ersten Frühjahrssaison eine Reihe von Konzerten zu geben.
Der jungen Künstlerin ging ein außergewöhnliches Renommee voraus.
Aus ihrem Privatleben wurde indiskret geplaudert, daß sie eine in Havanna geborene Spanierin sei, eine der Seltenheit wegen überaus gefeierte blonde Schönheit, soweit das Wort Schönheit bei dem durchgeisteten, beinah überirdisch zarten Antlitz in Betracht kommen könne.
Grenadina Nirsky sei die Tochter eines sehr reichen Großindustriellen, der mit den bedeutendsten Importhäusern der Tabakbranche assoziiert sei. Die blonde Spanierin singt also nicht der Einnahmen wegen, sondern aus tatsächlicher Begeisterung für die Kunst und nur deshalb, weil ihre Gesangslehrer es durchgesetzt hatten, die außergewöhnliche musikalische Begabung und köstliche Stimme, deren Nahklang ihresgleichen kaum finden werde, der Welt bekanntzumachen.
Grenadina Nirsky sei sehr wohltätig und habe die Einnahmen ihrer Konzerte in Nizza, Remo, Cames, Monte Carlo usw., woselbst sie zuerst mit geradezu sensationellem Erfolg aufgetreten sei, wohltätigen Zwecken zugewendet. Auch hier in Berlin beabsichtige sie desgleichen zu tun, darum sei es wohl eine angenehme Pflicht, einen derartigen Gast in Deutschlands Metropole angemessen zu empfangen.
Ein großes herrliches Eckzimmer im Hotel Prinz Albrecht war der jungen Künstlerin als Salon eingeräumt worden, daneben lag ihr Schlafgemach, an das das Zimmer der Kammerfrau grenzte.
Ein großer, ebenholzschwarzer Flügel stand inmitten des Salons, die Marmorbüste Schumanns schaute, auf einem hohen Goldbronzeständer thronend, drauf nieder, und ein Bukett von duftenden Blumen, Palmen, Lorbeeren und Granatbäumen versteckte die Etagere, auf der die Noten der Künstlerin aufgestapelt lagen.
Grenadina Nirsky lag in einer kostbaren pelzverbrämten Matinee in einem Sessel, vor ihr auf dem kleinen Marmortischchen die neuesten Zeitungen und ein Stoß Briefe.
Die durchsichtig weiße Hand der jungen Künstlerin ließ die Umschläge durch die Finger gleiten, um die Adressen zu mustern. Ein schmerzliches Zucken ging um ihre Lippen, ein leises Aufseufzen, das in den Worten ausklang: »Wieder von Mama! Gewiß derselbe unerquickliche Inhalt!«
Beinah widerwillig öffnete sie den eleganten Briefumschlag.
Große nervöse Schriftzüge.
»Mein Kind! So hast Du wirklich Deinen Trotzkopf durchgesetzt und Deine Karriere als Künstlerin durch die Reise nach Berlin perfekt gemacht. Ich weiß, wer dahintersteckt und Dich bestärkt hat, diesen unerhörten Schritt zu tun – Dein Vater. Was liegt ihm an der Würde eines Namens, eines Weibes! Was fragt er, der Wüstling, danach, ob gar die eigene Tochter in den Sumpf taumelt und darin erstickt! Ihm ist das Laster zum Lebenselement geworden, und die Kunst muß sich von ihm entwürdigen lassen, nur unlauteren Zwecken zu dienen. Ich dächte, Grenadina, Du solltest die schmutzigen Ansichten Deines Herrn Papa während der Misere unserer Ehescheidung kennengelernt haben! Oder machst Du es wie Deine klugen Schwestern, die zu ihm halten, weil er ihnen die Zulage gibt? Wes Brot ich esse, des Lied ich singe! Nicht wahr? Von Dir hatte ich es anders gedacht. Aber femme varie! Und aus der idealen, keuschen, feinsinnigen Grenadina ist in den drei Jahren unserer Trennung vielleicht ein weniger ideales, schlau berechnendes Mädchen geworden! Das soll kein Vorwurf sein; die Welt schreit uns ja nur allzu gellend in die Ohren: ›Laßt uns essen, trinken und lustig sein, denn morgen sind wir tot!‹ Wenn aber das Leben schön sein soll, so kostet es Geld. Ich selber war wohl eine Närrin, daß ich die Scheidung von dem ehebrecherischen Gatten verlangte! Stolz und gekränkte Frauenwürde (Papa spottet: Eitelkeit!) waren bei mir aber größer als das, was die tolerante Welt Vernunft nennt! Ich entbehre Dich jetzt sehr viel, muß mich einschränken und so manchem entsagen, will ich nicht selber leichtfertig sein, spiele ich keine Rolle mehr. Ich weiß oft nicht, woher das Geld nehmen, um den kleinsten unentbehrlichen Luxus zu beschaffen. Ich lese, daß Du Deine Einnahmen verschenkst. Wie töricht, an fremdes Bettelvolk zu denken, wenn man an der eigenen Mutter erlebt, wie schnell sich das Rad des Glükkes drehen kann. Aber darüber habe ich Dir keine Vorschriften zu machen, ma petite. Durch diese Zeilen soll nur das Mutterherz sprechen, das noch immer über sein Kind wachen möchte.
Liebe Grenadine, die Laufbahn einer Künstlerin ist reich an Blumen, aber es sind viele giftige darunter. Hüte Dich vor den Männern! Ich spreche jetzt nicht als geschiedene und verbitterte Gattin, sondern als eine Frau, die reiche Erfahrungen im Leben gemacht hat. Die Männer taugen nichts! Sie sind Egoisten. Sie lieben nur sich und lügen, wenn sie von ihrer Liebe zu uns sprechen.
Beobachte Deine Verehrer! Zuerst süße Schmeichelei, Anbetung, bis sie glauben, Eindruck gemacht zu haben, dann werden sie frech, schließlich gemein! Ein Mann ist wie der andere, traue keinem!
Das Märchen ist in unserer zynischen Welt ein überwundener Standpunkt. Wahre Liebe gibt es nicht mehr. Wenn ich an die liebeglühenden Treueschwüre Deines Vaters denke! Wo sind sie geblieben? Und ich war das schönste Mädchen von Madrid! Grenadina, denk an Deine Ehre! Lebe nicht wie andere Künstlerinnen, halte Dir die Männer fern! Die Rosen, die sie streuen, ersticken gar bald in ihren Dornen! Lügen, Lügen, wenn sie den Mund öffnen, um Treue zu schwören. Denk an Deine unglückliche Mutter und ihr Schicksal! Mögen Dich alle Heiligen davor bewahren!«

Mit einem tiefen Seufzer ließ die junge Sängerin den Brief sinken.
In ihren Augen schimmerte es feucht.
Ach, die entsetzlichen Gifttropfen, die nun schon seit Jahren in ihr Herz geträufelt wurden, um jeden Glauben an Liebe und Treue zu vergiften!
Ach, wie unaussprechlich unglücklich hatten sie die trostlosen Familienverhältnisse daheim gemacht.
Das Haus des reichen Mannes war eine Hölle gewesen, deren fressendes Feuer alles vernichtete, was wie Hoffnung und Vertrauen noch über die Schwelle schreiten wollte.
Das Höchste und Edelste wurde niedrig und gemein gemacht, das Reine verdächtigt, das Unschuldige durch häßlichen Argwohn in den Schmutz gezerrt.
Liebe! Ach, die Mutter brauchte ihr kaum noch zu versichern, daß dies Wort nur noch wie ein leerer Wahn im Kopf eines Phantasten oder Narren spukt. Wer im Haus ihrer Eltern gelebt und mit offenen Augen um sich geschaut und mit offenen Ohren gehört hat, der mußte gar bald jeden Glauben an wahre Liebe und Treue verlieren.
Grenadina birgt das blasse Antlitz in den Händen und stöhnt leise auf. Wie konnte sie nach allem, was sie erlebte, noch wähnen, die Liebe sei das Höchste, Göttlichste und Edelste auf dieser Welt?
Aus diesem süßen Kindestraum wurde sie längst von einem grausamen, brutalen Schicksal wachgerüttelt. Ihre Eltern sind geschieden, nachdem sie jahrelang in Hader, Haß und offner Fehde gelebt hatten, und die Schwestern? Drei sind verheiratet, glücklich war keine.
Die Älteste, das Ebenbild der Mutter, läßt sich fraglos auch über kurz oder lang scheiden, jeder ihrer Briefe ist ein Ausbruch tobenden Zorns gegen den Gatten, der sie in allem und jedem auf das bitterste enttäuscht; und die beiden anderen Schwestern?
Sie erbten das leichte Blut des Vaters und trällern voll lebenslustiger Freude an Genuß und Liebesromanen. »Er geht rechts, sie geht links. Sie sagt ›Monsieur‹, er sagt ›Madame‹, ganz nach Pariser Art.« Ja, wenn man das Leben so auffaßt! Ohne Skrupel, ohne jede Innerlichkeit, ohne die Sehnsucht nach dem Höchsten, Besten, was uns dem Himmel am nächsten bringt. Grenadina wird das nie und nimmer können!
Ihr junges Herz hat sich zwar resigniert in das Unabänderliche gefunden, daß es auf dieser Welt keine wahre, echte Liebe mehr gibt, aber dennoch ist es nicht verbittert und kalt geworden, im Gegenteil, ein tiefer religiöser Sinn hat desto sicherer Wurzeln darin geschlagen, und je mehr sie sich bewußt wurde, daß die Welt kein treueloses Glück zu geben vermag, um so heißer erwachte in ihr die Sehnsucht nach dem, was sie auch hier schon einem Himmel näher bringen konnte!
Sie hatte es nach langem Sinnen und Forschen gefunden: die Kunst! Die reine, hohe Kunst!
Eine Lehrerin hat ihr als Kind ein kleines Verslein von Martin Luther ins Album geschrieben:
»Wer sich die Musik erkieset,
hat ein himmlisch Werk begonnen,
denn ihr erster Ursprung ist
von dem Himmel selbst gekommen,
weil die lieben Engelein
selber Musikanten sein!«
Da schien es ihr begreiflich, daß sie so gern sang, daß ihr die Musik so lieb und heilig schien, daß eine unerklärliche, geheimnisvolle Sehnsucht nach den höchsten und idealsten Zielen dieser Kunst ihre Seele durchglühte.
Rein und unberührt von jeder Neigung und Schwärmerei oder gar von einem tiefen Gefühl für einen Mann, das der Liebe glich, war sie bisher durch das Leben geschritten.
Sie hielt sich den Männern fern. Scheu wie ein Kind vermied sie es, ihnen jemals Gelegenheit zu geben, sich ihr allein zu nähern. Mußte sie Menschen bei sich sehen, so geschah es nur an großen Empfangsabenden, wo aller Augen sie sahen und jedes Ohr hören konnte, was ihr die Galanterie eines Mannes sagte, nie mehr für sie bedeutend als eine Quittung für den Kunstgenuß, den sie geboten hatte.
So war es bisher, und so wird es auch bleiben. Wem die Sehnsucht nach dem Himmel im Herzen seufzt, dem wachsen Engelsflügel und tragen es hoch empor über die Niedrigkeit alles Irdischen.
Grenadina legt den Brief der Mutter beiseite und nimmt sich vor, ihr einen Teil ihrer hohen Einnahmen anzubieten. Dann sieht sie die anderen Schreiben durch; geschäftliche Offerten, Anmeldung von Interviewern, sehr liebenswürdige Einladungen in Familien, die durch Vater oder Mutter Beziehungen zu ihr haben.
Dann greift sie zu einem der Journale, will sie gelangweilt durchblättern und schaut doch aufmerksamer hin, als ihr Blick auf das Bild eines Mannes fällt.
Ihr Auge wird größer im Schauen.
Welch ein schönes, anziehendes Gesicht.
Wer ist es?
Von Durchschnittsmenschen bringt man für gewöhnlich kein Porträt in den illustrierten Blättern.
»Aus Budapest. Zu Giöreczys neuestem Höhenrekord«, steht groß gedruckt darüber.
Giöreczy? Ah, jener Aviatiker, Graf Hubert von Giöreczy, der in letzter Zeit so besonders viel in Ungarn und Johannisthal von sich reden macht!
Grenadina beugt sich herab und blickt voll großen Interesses auf das Bild.
So sieht er aus? So!
Also dieser Mann ist die Verkörperung edelsten Heldenmutes, tollkühner Waghalsigkeit und eiserner Energie im Verfolgen höchster Ziele und vollkommenster Ideale!
Ein heißer Favorit, für den es keine Gefahr und kein Hindernis gibt.
Grenadina hat schon viel von ihm und über ihn gelesen.
Er ist in Wahrheit am Firmament aufgetaucht wie ein Komet, die Augen der Menschen blendend und einsam in höchster Höhe auf seiner Siegesbahn dahinziehend.
Zeppelin ist seinem stolzen, beharrlichen Streben der Ansporn gewesen, und der Schüler eifert in allem diesem unvergleichlichen Vorbild nach.
Wie schön ist es, in dieser Zeit erbärmlicher Genußsucht noch einen Menschen zu finden, der die Glücksgüter, die ihm ein freundliches Schicksal in die Wege gelegt hat, verachtet und sein Leben kaltblütig in die Schanze schlägt, um der Welt das einzige zu erringen, was ihr auf dem stolzen Eroberungszug im Universum noch fehlte: den Sieg über die Luft. Grenadina denkt an die verlebten, schlaffen Gestalten der jeunesse dorée, die in Monte Carlo und Nizza über die Promenade und durch die Säle schlichen, kraftlose Überbleibsel einer längst vergangenen Zeit von Drachentötern und ritterlichen Kempen, von denen die Heldsagen singen.
Sie hört noch aus dem Mund eines dieser modernen Lebemänner den Grundsatz klingen: »Man lebt nur einmal in der Welt, und darum heißt es, diese kurze Spanne Zeit so raffiniert wie möglich auszunutzen, daß sie uns alles in den Schoß wirft, was begehrenswert ist. Auskosten bis zur Neige! Alles hineingießen in den Becher der Lust, was reizt, betäubt, berauscht und trunken macht! Wacht über euer Leben, ihr Eintagsfliegen! Hütet es vor jeder Gefahr, die es kürzen könnte, denn ihr habt nichts anderes als die paar Jahre dieses Erdenlebens. Darum verpraßt es! Nach uns das Ende!«
Grenadina sieht noch den Sprecher vor sich, diesen kaum dreißigjährigen Greis mit dem zynischen Lächeln und dem schleppenden Schritt, der bei windigem Wetter sein Haus nicht verläßt aus Angst, es könnte ihm ein Dachziegel auf den Kopf fallen.
Wie anders schaut der Graf von Giöreczy aus!
Dieses Antlitz, so kühn und edel, so fest und hart, wie aus Bronze gegossen! Mit solchen Augen hat wohl ehemals der größte Eroberer über sein Reich geschaut, in dem die Sonne nicht unterging. Die Götteraugen einer Sonne selbst!
Wie schön er ist! Jeder Zoll ein Held, und die moderne Welt ist so arm an Helden! Ein rücksichtsloser Draufgänger! So hat sie einmal von ihm gelesen.
Ob er so liebenswürdig ist, wie er schön ist?
Um die stolzen Lippen liegt ein Zug, als ob er leicht spotten könne.
Wohl ein Mann wie alle anderen auch, so wie die Mutter sie warnend schildert. Ein Egoist, ein verwöhnter, eitler Liebling schwärmerischer Frauen, mit deren Herzen er spielt wie der Knabe mit dem Schmetterling. Grausam!
Und doch!
Grenadina blickte, in tiefes...

Inhaltsverzeichnis

  1. Titel
  2. Kolophon
  3. Erstes Kapitel
  4. Zweites Kapitel
  5. Drittes Kapitel
  6. Viertes Kapitel
  7. Fünftes Kapitel
  8. Sechstes Kapitel
  9. Siebtes Kapitel
  10. Achtes Kapitel
  11. Neuntes Kapitel
  12. Zehntes Kapitel
  13. Elftes Kapitel
  14. Zwölftes Kapitel
  15. Dreizehntes Kapitel
  16. Vierzehntes Kapitel
  17. Fünfzehntes Kapitel