Kopenhagen und Umgegend. Handbuch für Reisende
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Kopenhagen und Umgegend. Handbuch für Reisende

  1. 85 Seiten
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Kopenhagen und Umgegend. Handbuch für Reisende

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Über dieses Buch

Eine Zeitreise in das Kopenhagen im Jahre 1905: Mit diesem alten Reiseführer lässt sich bestens die Stimmung der dänischen Hauptstadt und ihrer schönen Umgebung vor gut 100 Jahren nachempfinden. Neben der Geschichte der Stadt und praktischen Tipps für das nordische Nachbarland werden die einzelnen Orte und Gebäude, die man größtenteils natürlich heute noch besichtigen kann, auf charmant-altmodisch anmutende Weise beschrieben.-

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Information

Jahr
2020
ISBN
9788726479850
Kjöbenhavn (Kopenhagen), die Hauptstadt Dänemarks, die Residenz des Königs, der Sitz der Regierung, des Reichstages und des Höchsten Gerichtes, die einzige Festung und Flottenstation und der wichtigste Waffenplatz des Landes, sowie auch die bedeutendste Handels- und Industriestadt und der Universisät, der anderen höheren Lehranstalten und der reichen Sammlungen wegen sein geistiger Mittelpunkt, um den Wissenschaft, Literatur und Kunst sich sammeln, hat eine besonders günstige und schöne Lage an der Ostküste Seelands am Sunde und auf der Nordwestspitze der Insel Amager, die von Seeland durch das schmale Fahrwasser Kalvebodstrand, das den Innenhafen der Stadt bildet, getrennt ist. Die Stadt liegt auf einem im Ganzen flachen Terrain c. 13 m. über dem Meere unter 55° 41’ 12“ n. Br. und unter 12° 34’ 43“ w. L. von Greenwich (für das Observatorium berechnet). Die Stadt hatte 1902 mit den Vorstädten und den neu aufgenommenen Districten Valby, Utterslev und Sundbyerne (Sundstädte) c. 400,000 und mit Frederiksberg ca. 480,000 Einwohner.
Köbenhavn, urspr. Hafn oder Havn (lat. Hafnia), wird in der Geschichte zuerst im Jahre 1043 genannt. Auf einer kleinen Insel Tyvnäs (der spätere Slotsholm) erbaute der Bischof Absalon im Jahre 1167 eine feste Burg als Schutz gegen wendische Seeräuber. Diese Festung mit dem Fischerorte Hafn und 14 umliegenden Dörfern und Gehöften schenkte derselbe Absalon im Jahre 1186 dem Bistum zu Roskilde. Im Jahre 1254 erteilte der Bischof Jacob Erlandsen der Stadt, welche nun Köpmannähafn ↄ. Hafen der Kaufleute, genannt wurde und an Ausdehnung gewonnen hatte, ihr erstes Stadtrecht, und dieses wurde im Jahre 1284 vom König Erik Glipping bestätigt. Dem Bistum zu Roskilde übertrug darauf einstweilig König Waldemar III. die Stadt, auf welche dasselbe doch später förmlichen Verzicht leisten musste. König Christopher III. machte Kopenhagen zur Hauptstadt des Reiches (1443).
Schon zu Anfang ihrer Entstehung war die Stadt befestigt. Dass diese Festung indessen weder sonderlich stark, noch uneinnehmbar gewesen ist, geht u. a. daraus hervor, dass König Christopher III. in seinem Stadtrecht Strafe über den verhängt „der über die Mauern oder Umzäunungen der Stadt steigt, Planken losbricht, Planken löst und unter ihnen aus- und einkriecht.“ Die Stadt fiel zu wiederholten Malen in Feindeshand. Im Jahre 1259 wurde sie von den Wenden erobert, 1306 von den Norwegern verheert, deren Angriffe jedoch zurückgeschlagen wurden, 1362 wurde die Stadt von Lübeckern und Holsteinern zerstört und 1368 von den verbündeten Feinden König Waldemars erstürmt. Der nächste Kampf um die Stadt entbrannte im Jahre 1428 zwischen einer grossen hanseatischen Flotte und der Gemahlin Erich von Pommerns, der heldenmüthigen Königin Philippa, welche den Angriff der Hanseaten zurückschlug. Vom 10. Juni 1523 bis zum 6. Januar 1524 wurde die Stadt von König Frederik I. belagert, und die ihrem Könige Christian II. treuen Bürger mussten kapituliren. Frederik I. legte stärkere Befestigungen an und diese wurden zehn Jahre später auf die Probe gestellt, als die Stadt, welche wiederum für Christian II. Partei ergriffen hatte, von Christian III. umzingelt wurde, dem die Thore der Stadt sich erst öffneten, als eine Hungersnot die Bewohner zur Verzweiflung gebracht hatte. Am 28. Oktober 1536 wurde hier ein Reichstag gehalten, und einem Beschlusse desselben zufolge die Reformation im ganzen Lande eingeführt. Von 1511 bis 1654 wurde die Stadt nicht weniger als 19 Mal von der Pest heimgesucht. Im Jahre 1658 belagerte der König von Schweden, Carl Gustav, Kopenhagen. Mit der Eroberung der Stadt wäre zugleich das Reich untergegangen, aber ihre Bürger verteidigten sie heldenmütig unter ihrem unverzagten Könige Frederik III., welcher in seinem „Neste sterben zu wollen“ erklärte, und wendeten die Gefahr ab. Der mit grosser Tapferkeit zurückgeschlagene Hauptsturm fand in der Nacht vom 10. auf den 11. Februar 1659 vor der jetzigen Stormgade in der Nähe von Vandkunsten statt, wo an einem Hause in der Hestemöllesträde aus diesem Anlass eine Bronzeplatte sowie ein Basrelief Frederik III. angebracht sind. Im Jahre 1660 fand die Erbhuldigung mit grosser Pracht statt. Die Pest riss im Jahre 1711 c. 20,000 (c. ⅓ der Bewohner) fort. In den Jahren 1728 und 1795 wurde die Stadt von gewaltigen Feuersbrünsten heimgesucht, welche mehrere Stadtviertel in Asche legten. Im Jahre 1801 fand die berühmte Schlacht auf der Kopenhagener Rhede statt und im September des Jahres 1807 wurde die Stadt drei Tage lang von den Engländern bombardirt, in Folge dessen die Frauenkirche und 305 Häuser abbrannten. Im Jahre 1853 brach die Cholera in Kopenhagen aus und raffte 4400 Menschen hinweg.
Trotz aller dieser Heimsuchungen gewann die Stadt doch beständig an Grösse und Ansehen. Unter dem baulustigen König Christian IV. gewann Kopenhagen eine neue und stattliche Gestalt, und unter Frederik III. wurde ein ganz neuer Stadtteil mit der Borgergade, Adelgade und dem Kongens Nytorv erbaut. Unter König Frederik V. entstand ein neues Stadtviertel mit der Amaliegade und Bredgade. Aber erst nach Schleifung der alten Festungswälle gewann die Stadt im letzten Menschenalter ungeahnte Ausdehnung, so dass Kopenhagen nunmehr im Begriffe steht, sich zu einer Grossstadt zu entwickeln.
Kongens Nytorv (Königs Neumarkt) (Pl. G. 11) liegt ungefähr im Centrum der älteren Stadt und ist ein fast 3 Hectaren grosser, unregelmässig gestalteter Platz, welcher, obgleich weit von dem Mittelpunkte der Stadt entfernt, doch als Centrum von Kopenhagen angesehen wird. 13 Strassen strahlen von ihm aus, darunter die Østergade, Gotersgade, St. Kongensgade, Bredgade, Nyhavn, Tordenskjoldsgade und Holmens Kanal. Inmitten dieses Platzes, umgeben von Bäumen und Blumen, steht eine im Jahre 1688 errichtete Reiterstatue König Christian V., modellirt von dem französischen Bildhauer l’Amoreux. Der Sockel ist mit allegorischen Figuren verziert. Das Monument wird im Volksmunde „Hesten“ (das Pferd) genannt. Neben der Östergade (Nr. 34) liegt das Hôtel d’Angleterre. An dasselbe stösst ein Eckhaus mit einer Uhr im Ausbau, genannt „Hovedvagtsur“ (Uhr der Hauptwache), ferner (Nr. 26 und 28) das Gebäude der grossen nordischen Telegraphengesellschaft (zwischen der Ny Adelgade und der Gotersgade) mit der „Elektra“ von Bildhauer Stephan Sinding an der Frontispice. An der nördlichen Seite des Platzes bemerkt man das von der Lebensversicherungsgesellschaft „Standard“ erbaute „Marmorhaus“. An der Ecke der Bredgade das Thott’sche Palais, von Niels Juel erbaut. An der östlichen Seite, am Nyhavn, (ein sowohl für den Kanal selbst, der sich hier mitten in die Stadt hinein erstreckt, wie für die längs desselben laufenden Strassen gemeinschaftlicher Name Charlottenborg, erbaut im Jahre 1672 und dem folgenden Jahre von Ulrik Frederik Gyldenlöve. Im Jahre 1700 verkaufte Gyldenlöve das Gebäude an die Königin Charlotte Amalie, nach der es benannt ist. Von königlichen Personen ward das Schloss nur kurze Zeit bewohnt, später wurde es das Heim der verschiedensten Institutionen. Nun befindet sich hier die Künstlerschule und die 1754 gestiftede kgl. Kunst-Akademie. In den Sammlungen der Akademie (im Festsaale) ein vortreffliches Portræt von Thorvaldsen, von Eckersberg im Jahre 1814 gemalt.
Vom Kongens Nytorv oder Nyhavn gelangt man durch eine Pforte in das Kunstausstellungsgebäude, erbaut 1880—83 (Architekt Alb. Jensen). Das obere Stockwerk wird zur jährlichen Frühjahrs-Ausstellung [April— Mai] benutzt. In der Vorhalle Cartons und Gemälde von Holger Roed († 1874), im Treppenhause Porträts dänischer Künstler.
An der Ecke von Kongens Nytorv und Tordenskjoldsgade liegt das Gebäude des Ministeriums des Äusseren. — An der südöstlichen Seite von Kongens Nytorv das königlicheTheater, erbaut in den Jahren 1872—74 auf dem Grund und Boden des alten königlichen Theaters nach dem Entwurfe der Professoren Dahlerup und Ove Petersen. Dasselbe wurde am 15. October 1874 eröffnet. Zu Seiten des Haupteinganges die Statuen Holbergs (modellirt von Stein) und Oehlenschlägers (modellirt von H V. Bissen), und über der Hauptfaçade als Frontispice eine kolossale Bronzegruppe: Apollo mit den Musen und Pegasus an der Kastalischen Quelle (modellirt von Ring).
In der Vorhalle des Theaters stehen die Marmorstatuen von Ewald und Wessel (beide modellirt von Peters). Im reich und prachtvoll dekorirten Zuschauerfoyer findet man eine Aufstellung von interessanten Marmorbüsten berühmter dänischer Dichter, Componisten, Schauspieler und Schauspielerinnen, ferner ein Basrelief: Ophelia, modellirt und geschenkt von Sarah Bernhardt — und in einem Seitenkabinet Professor Bissens schöne Statue der dänischen Bühnenkünstlerin Frau Johanne Louise Heiberg. Auch der Zuschauerraum ist reich dekorirt, besonders die Decke mit den neun Musen. Das Proscenium mit den alten, mahnenden Worten „Ei blot til Lyst“ (Nicht nur zur Lust) und der charakteristische Vorhang: geflügelte Genien, welche einen Vorhang zur Seite ziehen und einen Blick auf das klassische Ufer des Kefisso, den Hain Academos und im Hintergunde die Akropolis bieten (gemalt vom Professor Aagaard) sind bemerkenswert. Das Theater enthält c. 1600 Sitzplätze.
An der entgegengesetzten Seite des Platzes (der Seitenfaçade des kgl. Theaters gegenüber liegt das grosse Gebäude des Magasin du Nord; an dieses reiht sich (Nr. 11) das Erichsen’sche Palais mit der hübschen Kolonnade, erbaut von Harsdorff, nun Eigentum der Handelsbank.
Man passirt nun den Holmens Kanal und erblickt alsbald die Statue Niels Juel’s (von Prof. Stein). Diese Statue ist auf dem dreieckigen Platze errichtet, wo der Holmens Kanal, die Niels Juelsgade und Holbergsgade zusammenstossen. (Pl. a. G. H. 11). Die Statue ist aus alten Kanonen gegossen, welche aus der Kjöge Bucht aufgefischt worden sind. An der Ecke der Holbergsgade und des Holmens Kanal liegt das Gebäude des Studentenvereins, erbaut 1861—63. Vor dem Gebäude eine Büste Carl Ploug’s; modellirt von Bissen jun.
Der Statue Niels Juel’s gegenüber erhebt sich das hübsche, alte, rote Gebäude der Landmannsbank, (Nr. 12) erbaut von Harsdorff mit stilvollem Anbau von Professor Storck. Hinter dem Monument das Hôtel König von Dänemark (Pl. c. H. 11). Die Strassen Niels Juelsgade und Holbergsgade führen beide in ein Stadtviertel, welches im Jahre 1861 auf dem sg. Gammelholm oder Bremerholm angelegt wurde, umflossen von einem Kanal, der längs der Vorderseite des Studentenvereins und des königlichen Theaters lief. Hier hatte die Marine früher ihre Stapelplätze und Werften, welche in den Jahren 1861— 66 nach Nyholm verlegt wurden, wo sie sich noch jetzt befinden. Der Weg führt längs der Strassenbahnlinie an der Nationalbank, einem vom Prof. Herholdt erbauten ansehnlichen Gebäude im Renaissancestil, vorbei zur Marine-(Holmens) Kirche, (Zutritt, s. d. Anschlag an der Kirche), die ursprünglich eine Ankerschmiede war und von König Christian IV. zur Kirche für die Marine umgebaut wurde. Sie wurde 1871—1873 restaurirt. Oben über dem Portal die Namenschiffre des königlichen Bauherrn, mit der Jahreszahl 1641 und den Buchstaben R. F. P., welche den Wahlspruch König Christian IV.: Regnum Firmat Pietas (Gottesfurcht stärkt das Reich) andeuten. Aufmerksamkeit verdient die anstossende Grabkapelle (Zutritt siehe die Zeittafel), welche auf einem Fundament von Granitsteinen sich am Kanal entlang erstreckt.
Hier ruhen u. a. die dänischen Seehelden Niels Juel und Peder Tordenskjold, sowie der grosse Meister der Töne N. W. Gade. Eine kleine, recht hübsche Bronzestatue von Tordenskjold (modell. von Bissen) steht in einem eingefriedigten Hofe hinter einem reich verzierten Gitter aus Gusseisen, der Holmens Brücke zugekehrt.
Diese Brücke führt hinüber zum Slotsholm (Pl. H. 10). Von der Brücke aus bietet sich eine hübsche Aussicht über den Hafen nach „Vor Frelsers“ (Erlöser) Kirche auf Christianshavn, sowie nach der Börse hinüber.
Die Zierde des Slotsholm, das früher so prächtige Stadtschloss Christiansborg, steht seit der Feuersbrunst von 1884 als gähnende Ruine da. Das ursprüngliche Schloss, nach seinem Bauherrn König Christian VI. benannt, der im Jahre 1731 —45, nachdem er das alten Kopenhagener Schloss hatte niederreissen lassen, zum Bau dieses weitläufigen Palastes schritt (Baumeister: E. D. Häusser, L. Thurah und N. Eigtved), hierzu von seiner prunksüchtigen und baulustigen Gemahlin, Königin Sophie Magdalene, angespornt, wurde im Jahre 1794 durch eine Feuersbrunst verheert und teilweise zerstört. Mit Benutzung der übrig gebliebenen Mauern wurde ein neues, aber weit bescheideneres Stadtschloss erbaut (nach dem Plan C. T. Hansens 1828 ausgeführt). Die Hauptfaçade mit dem Königsportal, welches stehen geblieben ist, war mit vier kolossalen Bronzestatuen geschmückt, welche unmittelbar nach dem zweiten Brande aus den Nischen entfernt wurden und auf dem Sohlossplatze Aufstellung fanden. Diese Statuen sind allegorische Figur...

Inhaltsverzeichnis

  1. decken
  2. Titel
  3. Kolophon
  4. Besuchssordnung der Sammlungen und Sehenswürdigkeiten. (Zeittafel.)
  5. Anleitung
  6. KOPENHAGEN.
  7. Ausflüge von Kopenhagen.
  8. Über Kopenhagen und Umgegend. Handbuch für Reisende