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Über dieses Buch
Die Goethezeit fällt mit der Geburt und Konsolidierung der Ästhetik zusammen, die von den Idealisten und Romantikern als einheitsstiftendes Zentrum des Denkens konzipiert wurde. In diesem Zuge formulierten sie auch ein neues Verständnis der Autonomie des Kunstwerkes und des Künstlers, das für den heutigen Diskurs über Kunst gültig geblieben ist. Das vorliegende Buch hingegen sucht die Grenzbereiche des Ästhetischen dieser prägenden Jahre der Ästhetik auf, um den unsicheren Zustand ihrer Entstehung zu untersuchen. Johann Wolfgang Goethe beeinflusste durch verschiedene Rollen, als Autor, Künstler, Beamter, Herausgeber und Inspirator, die Gestaltung der Ästhetik. Er thematisiert in seinen Schriften immer Fragen der Grenzen des Ästhetischen. In fünf Kapiteln, die sich der ästhetischen Erfahrung, dem Symbolbegriff, der Ästhetik der Arabeske, dem Ziel der Preisaufgaben und der Beschreibungskunst Goethes widmen, untersucht das Buch die Beweglichkeit der Grenzen eines noch nicht definierten Diskurses.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Titel
- Impressum
- Inhalt
- Danksagung
- Einführung
- I Die Teilung des Raumes. Wandlungen der ästhetischen Erfahrung Goethes
- II Sentimentale Gegenstände. Die sentimentalisch-zeitliche Bedeutsamkeit des Symbols
- III Am Rande der Kunst. Arabeske, Ornament und die ästhetische Heteronomie der Klassik
- IV „Gott segne Kupfer“. Goethes Kunstbeschreibungen im Zeitalter der semitechnischen Reproduzierbarkeit
- V „Die unwiderstehliche Begierde nach unmittelbarem Anschauen“. Goethes praktisch-poetische Einbildungskraft
- Schlussbetrachtung
- Abbildungen
- Bibliographie
- Personenverzeichnis
- Werkverzeichnis
- Drucknachweise
- Backcover