- 342 Seiten
- German
- PDF
- Über iOS und Android verfügbar
Mangelnder Glaube und Ehewille
Über dieses Buch
Nach der Lehre des II. Vatikanischen Konzils setzen die Sakramente den Glauben voraus. Für das Sakrament der Ehe gilt dies von Rechts wegen nicht: Jede gültige Ehe unter Getauften ist sakramental. Im Horizont einer seit Jahrzehnten beklagten Glaubenskrise in einer "Kultur des Provisorischen" (Franziskus) wird dieser Automatismus zunehmend in Frage gestellt. Kann es ein "ohne Glauben gefeiertes Sakrament" (Benedikt XVI.) geben? Welche Form von(Un-)Glaube macht eine Ehe möglicherweise (un-)gültig?Die vorliegende Studie diskutiert diese Fragen und analysiert kritisch unterschiedliche Positionen. Damit leistet sie in systematisch-theologischer, kanonistischer und pastoral-praktischer Hinsicht einen wertvollen Beitrag zur Debatte über das Verhältnis von Glauben und Ehesakrament.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Titel
- Impressum
- VORWORT
- INHALTSVERZEICHNIS
- 1. Einleitung
- 2. Was bedeutet Glaube?
- 3. Die Ehe – ein besonderes Sakrament. Dogmatische Grundlegung
- 4. Glaube und Ehe in Doktrin und Wissenschaft
- 5. Konsequenzen des „mangelnden Glaubens“ im Sinne eines Irrtums über die Unauflöslichkeit
- 6. Weiterführende kirchenrechtliche Überlegungen
- 7. Zusammenfassung und Ausblick
- Abkürzungsverzeichnis
- Quellen- und Literaturverzeichnis
- Quellen
- Sekundärliteratur
- Register
- Stellenregister
- Personenregister
- Sachregister