Narrative im (post)imperialen Kontext
- 180 Seiten
- German
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Über dieses Buch
Die komplexen kulturellen und literarischen Wechselbeziehungen im zentraleuropäischen Raum vor der Folie des kulturellen Gedächtnisses der Habsburger Monarchie stehen im Zentrum dieses Buches. Unter Rückgriff auf Ansätze aus den Kulturwissenschaften, den Postcolonial Studies sowie der Imperiumsforschung kommt darin ein Verständnis von Literatur zum Ausdruck, das den literarischen Text als eine Verschränkung von symbolischen und sozialen Systemen analysiert. Besonderes Augenmerk gilt dabei Phänomenen der (imaginären) Grenzziehungen und Grenzüberschreitungen, der Konstruktion, Transformation und Überschneidung von kulturell produzierten Räumen und Identitäten und der konstruierenden Opposition von Zentrum und Peripherie. Auch imagologische, an den Prozess des "nation building" angelehnte Fragestellungen werden berührt.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Impressum
- Inhalt
- Einleitung
- Narrative der Konsolidierung
- Narrative der (imaginären) Verlagerung
- Narrative des Umbruchs
- Postimperiale Retrospektiven
- Autorinnen und Autoren