Johann Georg August Wirth
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Johann Georg August Wirth

Ein politisches Leben zwischen Restauration und Revolution

  1. 144 Seiten
  2. German
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Johann Georg August Wirth

Ein politisches Leben zwischen Restauration und Revolution

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Inhaltsverzeichnis
Quellenangaben

Über dieses Buch

Der gebürtige Oberfranke Johann Georg August Wirth (1798–1848) trat 1832 als Organisator und Hauptredner beim Hambacher Fest ins Rampenlicht der Geschichte. Durch seine Reden und Schriften forderte der unerschrockene Publizist sogar den bayerischen König Ludwig I. und den mächtigen österreichischen Staatskanzler Metternich heraus – wofür er einen hohen Preis zahlte. Von seinen Anhängern und Verehrern als "Vorkämpfer für Einheit, Recht und Freiheit" gefeiert, umweht ihn heute der Mythos eines Mitbegründers des freiheitlich-demokratischen Deutschland.Auf diesen Sockel möchte ihn der Autor nicht stellen. Vielmehr zeichnet er ein differenziertes Bild mit allen Brüchen und Schattenseiten des Lebens von Wirth, der sich auch als Jurist, Nationalökonom und historischer Schriftsteller zu seiner Zeit einen Namen gemacht hat.

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Information

Jahr
2022
ISBN
9783791762142

Anhang

ZEITTAFEL

1765
Wirths Großvater Johann Gottlob Joachim Wirth betreibt als kaiserlicher Reichspostmeister die Posthalterei in Hof.
1791
Nach der Resignation des letzten Markgrafen Karl Alexander fallen die fränkischen Fürstentümer Ansbach und Bayreuth an das Königreich Preußen.
1794
Wirths Vater Johann Adam Gottlob Wirth übernimmt das Amt eines Poststallmeisters in Hof.
Französische Revolutionstruppen besetzen das Gebiet der späteren bayerischen Rheinpfalz.
1798
20. November: Johann Georg August Wirth wird als drittes Kind des Poststallmeisters und seiner Ehefrau Wilhelmina Augusta Albertina in Hof geboren.
1803
3. Dezember: Tod des Vaters nach einem Reitunfall.
1806
Besuch des Gymnasiums in Hof; Bekanntschaft mit Karl Ludwig Sand.
1807
Im Frieden von Tilsit zwischen Frankreich und Preußen fällt das Fürstentum Bayreuth an das Kaiserreich Frankreich.
1810
Verkauf des Fürstentums Bayreuth durch Napoleon an den bayerischen König Max I. Joseph. Hof wird bayerisch.
1811
Schließung des Hofer Gymnasiums durch die bayerischen Behörden; Wechsel Wirths an das Gymnasium in Bayreuth.
1812
Wechsel an das Gymnasium in Plauen.
1813
Privatunterricht bei Pfarrer Johann Gebhardt in Hof; erste Lebenskrise Wirths.
1814
Wechsel an das »Ägidiengymnasium« in Nürnberg. Wirths bedeutendster Lehrer wird der Philosoph Georg Wilhelm Friedrich Hegel.
1815
Gründung des Deutschen Bundes durch 34 souveräne Fürsten und vier freie Städte beim Wiener Kongress.
1816
1. Mai: Die Rheinpfalz wird als »Rheinkreis« in das Königreich Bayern integriert.
November: Wirth bezieht die Universität Erlangen und nimmt ein Studium der Rechtswissenschaften auf; Eintritt in die Landsmannschaft Franconia.
1818
26. Mai: König Max I. Joseph erlässt erstmals eine Verfassung für das Königreich Bayern. Bayern wird eine konstitutionelle Monarchie.
1819
Wirth beendet im Frühjahr sein Studium in Erlangen und nimmt eine Stelle als Rechtspraktikant am Fürstlich Schönburgischen Patrimonialgericht in Schwarzenbach an der Saale an.
23. März: Karl Ludwig Sand ermordet den Lustspieldichter August von Kotzebue in Mannheim. In der Folge kommt es zu massiven Einschränkungen bürgerlicher Freiheiten durch die sog. »Karlsbader Beschlüsse« vom August 1819.
1821
Promotion Wirths an der Universität Halle zum Dr. iur.; Heirat mit Regina Magdalena Werner, einer Schwester seines Schwarzenbacher Vorgesetzten Johann Wilhelm Werner. Umzug des frisch verheirateten Paares nach Breslau, wo Wirth eine wissenschaftliche Karriere an der dortigen Universität anstrebt.
1822
27. Januar: Geburt des ersten Kindes Maximilian Wilhelm Gottlob.
1823
März: Umzug der Familie nach Bayreuth und Eintritt Wirths in die Kanzlei des Rechtsanwaltes Georg Friedrich Ferdinand Keim.
1825
Oktober: Regierungsantritt des bayerischen Königs Ludwig I.
1826
6. Juli: Geburt von Wirths zweitem Sohn Franz Ulpian.
1827
29. November: Geburt der Tochter Rosalie.
1830
Julirevolution in Frankreich; entscheidende Wende in Wirths Leben hin zu journalistischer und politischer Betätigung.
1831
Januar: Herausgabe der Zeitschrift Der Kosmopolit im Selbstverlag. Das Unternehmen endet mit der bayerischen Zensurverordnung vom 28. Januar.
Februar bis Dezember: Sitzungsperiode des bayerischen Landtages; Umzug Wirths nach München und Übernahme der Redaktion der von Freiherrn Cotta herausgegebenen Zeitschrift Inland; Beginn von Wirths Kampf um die Pressefreiheit mit den bayerischen Zensurbehörden.
30. Juni: Das Inland stellt sein Erscheinen ein.
1. Juli: Herausgabe der Deutschen Tribüne als Nachfolgeblatt des Inlandes...

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Titel
  3. Inhalt
  4. I. Johann Georg August Wirth – eine Annäherung an seine Person
  5. II. Mitgift seines Lebens
  6. III. Auf dem Weg zu einem selbstbestimmten Leben
  7. IV. Die Bayreuther Jahre
  8. V. Im Kampf um die Pressefreiheit
  9. VI. Das Hambacher Fest
  10. VII. In den Mühlen der Justiz
  11. VIII. Verbannung und Exil
  12. IX. Der verspätete Revolutionär
  13. X. Nachleben im Wandel der Zeit
  14. Anhang
  15. Weitere E-Books von Verlag Friedrich Pustet
  16. Impressum