Die dritte Generation der Shoah-Literatur
Eine poetologische Definition am Beispiel deutscher und US-amerikanischer Texte
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Die dritte Generation der Shoah-Literatur
Eine poetologische Definition am Beispiel deutscher und US-amerikanischer Texte
Über dieses Buch
Der Generationenbegriff hat sich in der literaturwissenschaftlichen Shoah-Forschung als Analysekategorie etabliert. Seit der Jahrhundertwende rückt vor allem die sogenannte dritte Generation in den Fokus der Aufmerksamkeit, die in dieser Studie unabhängig von Geburtsjahrgängen oder familiärer Abstammung der Autor: innen als Gruppe literarischer Werke über die Shoah und ihre Nachwirkungen umgedeutet, allein aus textuellen Kriterien abgeleitet sowie durch die exemplarische Analyse deutscher und US-amerikanischer Erzählungen konkretisiert wird. Die komparatistisch angelegte Untersuchung zeigt auf, wie die Texte der so definierten dritten Generation die mediale Vermitteltheit sowie (Un-)Möglichkeit einer authentischen Rekonstruktion der traumatischen Shoah-Vergangenheit selbstreflexiv problematisieren und dabei verhandeln, wie sich die historischen Ereignisse auch ohne Zeugen und trotz zunehmender zeitlicher Distanz vergegenwärtigen lassen.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Umschlag
- Titel
- Impressum
- Inhaltsverzeichnis
- Danksagung
- 1 Einleitung
- 2 Generation und Shoah
- 3 Generationen der Shoah-Literatur: Ein poetologisches Konzept
- 4 Die dritte poetologische Generation der deutschen Shoah-Literatur
- 5 Die dritte poetologische Generation der US-amerikanischen Shoah-Literatur
- 6 Zusammenschau der deutschen und US-amerikanischen Texte der dritten poetologischen Generation
- 7 Die dritte poetologische Generation der Shoah-Literatur: Ergebnisse und Ausblick
- 8 Literaturverzeichnis
- Rückumschlag