- 192 Seiten
- German
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Über dieses Buch
Welchen Weg in die Welt von Morgen wollen wir gehen? Egoistische Strategien, die gerne mit Grundgesetzen der Natur gerechtfertigt werden, stehen gegen gutes, an Tugenden orientiertes Leben und Zusammenleben. Joachim Bauers neuestes Buch ist ein Paukenschlag. Der Mediziner und Neurowissenschaftler zeigt anhand jüngster Forschung: Der Mensch ist nicht nur durch seinen Geist, sondern auch durch seine Biologie ein auf Humanität – auf Menschlichkeit – ausgerichtetes Wesen. Unsere Gene sind keine Egoisten. Sie kommunizieren und kooperieren. Sie reagieren auf Umwelteinflüsse und auf unseren Lebensstil. Mehr noch: Eine aus freiem Entschluss gewählte innere Haltung, die auf ein Sinn-geleitetes, prosoziales Leben ausgerichtet ist, begünstigt Genaktivitäten, die unserer Gesundheit dienen. Wenn Menschen ihre sozialen Potentiale ausschöpfen und sich den Wunsch nach einem guten, sinnerfüllten Leben zu eigen machen, wird ihnen dies auch helfen, ihre Gesundheit zu schützen und ihre inneren Heilkräfte zu stärken. Joachim Bauers Antworten auf die Frage, wofür wir gemacht sind, sind Ausgangspunkt für einen hoffnungsvollen Aufbruch in die Zukunft. Für jeden einzelnen, für die Gesellschaft im Ganzen und für das globale Zusammenleben.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Das empathische Gen
- Titel
- Hinweis
- Impressum
- Widmung
- Inhalt
- Einleitung
- 1. Was »gutes Leben« ist: Eine Ahnung aus Kinderjahren
- 2. »Social Genomics«: Gene und »gutes Leben«
- 3. Der Mensch: Auf Zuwendung und Liebe eingestellt
- 4. Subjekt der Empathie: »Das Selbst«
- 5. Die emotionale Komponente der Empathie: Neuronale Resonanz
- 6. Biotope der Empathie: Erziehung, Bildung, kulturelles Leben
- 7. Kein »gutes Leben« ohne sie: Der Empathie-anspruch der Natur
- 8. »Gutes Leben« trotz Diagnose? Erkrankungen als Belastung und Chance
- 9. Demenz durch Verlust von Lebenssinn? Wie wir vorbeugen und helfen können
- 10. Empathie, Humanität und »gutes Leben«: Ein Ausblick
- Carus Lecture 2021
- Notizen zum beruflichen Werdegang
- Worte des Dankes
- Tabellen
- Zitierte Literatur
- Über den Autor