Ungarn als Gegenstand und Problem der fiktionalen Literatur (ca. 1550–2000)
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Ungarn als Gegenstand und Problem der fiktionalen Literatur (ca. 1550–2000)
Über dieses Buch
Der Band zeigt anhand ausgewählter Themen, Autoren und Werke auf, wie Ungarnbilder in der und durch die – vor allem deutschsprachige – fiktionale Literatur entstanden, sich veränderten, vermittelt und rezipiert wurden und wie sich diese Bilder auf die Beziehungen und Geschichtsauffassungen beider Länder auswirkten. Seitenblicke auf die englische, französische und ungarische Literatur wurden hierbei mitberücksichtigt. Den Autoren geht es vor allem darum, den Wechselwirkungen zwischen Literatur und Geschichtskultur nachzuspüren, Quellen, Motivationen, typische Strukturen, Kontaminationen und Widersprüche der literarischen Ungarnbilder zu erschließen, historische Klischees als zeitbedingte ideologische Chiffren zu identifizieren und literarische Texte als Teile eines Prozesses der intertextuellen und intermedialen Selbst- und Fremdbestimmung kenntlich zu machen.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Umschlag
- Titel
- Impressum
- Inhalt
- Vorwort
- Wilhelm Kühlmann (Heidelberg) - Faktualität und Fiktionalität in der Geschichte. Zu Caroline Pichlers Roman ‚Die Wiedereroberung von Ofen‘ (1829)
- Faktualität und Fiktionalität – Zur älteren ungarischen Geschichte als literarischem Produkt
- Motive, Signaturen und Probleme nationaler Identität im europäischen Horizont
- Formen, Bilder, Narrative – Zur Bandbreite und Kontinuität des magyarischen Diskurses
- Perspektiven im Schatten des 2. Weltkrieges und des Kommunismus
- Anhang
- Abbildungsnachweis
- Personenregister
- Rückumschlag