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Empirische Forschung im Kontext geistiger Behinderung
Über dieses Buch
Dieses Buch befasst sich mit einem Thema, das in der Sonderpädagogik bislang noch zu wenig Beachtung findet: "Empirische Forschung im Kontext geistiger Behinderung". Die Beiträge thematisieren zum einen übergeordnete Fragen zur Forschung für Menschen mit geistiger bzw. schwerer und mehrfacher Behinderung sowie Möglichkeiten der Partizipativen Forschung. Zum anderen werden Beispiele aktueller Forschungsarbeiten zur Lebenssituation dieser Menschen in verschiedenen Lebensabschnitten und -bereichen (Wohnen, Arbeiten, Familie, Kommunikation, etc.) präsentiert und diskutiert. Die Autorinnen und Autoren beschreiben die inhaltlichen Forschungsfragestellungen, ihre gewählten methodischen Zugänge und stellen die Ergebnisse vor. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Suche nach Möglichkeiten, die subjektive Perspektive dieses Personenkreises zu erfassen und in Forschungsprozesse einzubeziehen. Darin liegt der innovative Charakter des Buches, das sowohl für die Lehre als auch für die Praxis sowie im Kontext von empirischen Forschungsarbeiten genutzt werden kann. Mit Beiträgen von: Karin Terfloth, Frauke Janz, Klaus Sarimski, Martin Th. Hahn, Ute Fischer, Monika Seifert, Heinz Mühl, Christiane Hör, Andrea Alfaré, Angelika Wiebel, Herrmann und Ragna Cordes, Manfred Hintermair, Wolfgang Lamers, Ursula Pixa-Kettner, Klaus Hennicke, Reinhard Markowetz und Saskia Schuppener.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Titelei
- Inhalt
- Karin Terfloth & Frauke Janz - Forschung im Kontext geistiger Behinderung
- Klaus Sarimski - Wer hat Angst vorm Erbsenzählen?
- Martin Th. Hahn - Veränderungsprozesse der Lebenswirklichkeit von Menschen mit geistiger Behinderung im Fokus der Forschung
- Ute Fischer - Autonomie in Verbundenheit
- Monika Seifert - Forschung zur Angebotsqualität im Bereich des Wohnens von Menschen mit schwerer Behinderung
- Heinz Mühl - Zur Methode der kontrollierten Einzelfallstudie am Beispiel von Verhaltensstörungen bei Menschen mit geistigen Beeinträchtigungen
- Frauke Janz & Christiane Hör - Videoanalysen als Forschungsinstrument für die Untersuchung der Interaktion bei FC (Projekt KAFCA)
- Andrea Alfaré - Konversationsanalyse und FC
- Klaus Sarimski & Angelika Wiebel - Bildungsvoraussetzungen bei Kindern mit schwerer Behinderung (Projekt BiVoS)
- Hermann Cordes & Ragna Cordes - Eltern als „Parent Professionals“ Elterntraining als zentraler Wirkfaktor in der intensiven Frühförderung autistischer Kinder
- Manfred Hintermair - Arbeiten mit der Sozialen Netzwerkkarte als Möglichkeitvertiefenden Verstehens in Forschung und Praxis
- Karin Terfloth & Wolfgang Lamers - Untersuchung von Organisationsmerkmalen nachschulischer Angebote für Menschen mit schwerer und mehrfacher Behinderung (Projekt SITAS)
- Ursula Pixa-Kettner - Forschung zur Elternschaft bei Menschen mit geistiger Behinderung
- Klaus HennickeKooperation der Geistigbehindertenpädagogik mitder Kinder- und Jugendpsychiatrie– Warum eigentlich nicht?
- Reinhard Markowetz - Handlungsforschung als komplexe Methode und qualitatives Design zur Lösung sozialer Probleme von Menschen mit geistiger Behinderung
- Saskia Schuppener - Identität von Menschen mit geistiger Behinderung – Untersuchungs- und Unterstützungsmöglichkeiten im Kontext partizipativer Forschung
- Die Autorinnen und Autoren