Literarische Männlichkeiten und Emotionen
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Literarische Männlichkeiten und Emotionen

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Über dieses Buch

Dass Männer zu allen Zeiten nicht nur Verstand, sondern auch Gefühle haben, ist an sich betrachtet eine schlichte Tatsache. Der die kulturelle Moderne dominierende bürgerliche Geschlechterdiskurs, wie er sich im 19. Jahrhundert formiert hat, behindert jedoch bis heute eine selbstverständliche Auseinandersetzung mit den Formen und Figurationen emotionaler Männlichkeit und mit männlichen Emotionen, indem er polarisierend Männlichkeit mit Rationalität und Weiblichkeit mit Emotionalität konnotiert.Die Beiträge des Bandes arbeiten einer dichotomisierenden Codierung von Geschlecht, deren stereotypisierte Ableger auch gegenwärtig noch wirksam sind, entgegen, indem sie der zentralen Bedeutung von Gefühlen für die Konstitution von Männlichkeiten in der Literatur und Kultur ganz unterschiedlicher Epochen nachgehen. Dabei analysieren sie das Verhältnis von literarischen Männlichkeiten und Emotionen kontextbezogen und an den Ergebnissen der aktuellen interdisziplinären Männlichkeits- und Emotionsforschung orientiert.

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Information

Inhaltsverzeichnis

  1. Inhalt
  2. Vorwort
  3. Toni Tholen - Perspektiven der Erforschung des Zusammenhangs von literarischen Männlichkeiten und Emotionen
  4. Katharina Weggen - Die Trauer der strengen Väter – Norm und Abweichung in der römischen Republik
  5. Nadine Hufnagel - Die Darstellung der Trauer König Etzels. Geschlecht und Emotion in der mittelhochdeutschen "Nibelungenklage"
  6. Julia Bohnengel - „Lieben und nicht wieder geliebt werden – Ha! Das ist eine Hölle.“ Zur Wandlung von Männlichkeitsbildern im europäischen Herzmaere-Stoff
  7. Barbara Hindinger - „da bohrʼ ich mich in Leid und Qual hinein“. Männlichkeit und schmerzliche Emotionen in der Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts
  8. Weertje Willms - Zwischen Überschwang und Repression. Zum Zusammenhang von Männlichkeit und Emotionen im bürgerlichen Trauerspiel und im sozialen Drama
  9. Klaus Wieland - Alternde Männer, wechselnde Gefühle Emotionale Konversionen in Max Frischs "Homo Faber" und "Montauk"
  10. Jennifer Clare - Der „männliche“ Weg zur Revolte? Andreas Baader als denkende, fühlende und handelnde Figur in retrospektiver Literatur
  11. Autorinnen und Autoren